Geh zum Hausarzt, alles andere ist Quatsch!
Ich halte die Idee für abstrus.
Rentenbegehren und Veränderungswünsche vertragen sich auch nicht. Ich persönlich (Arzt und Psychotherapeut) vertrete die Haltung, dass aufgrund von psychischen Erkrankungen keine Verrentungen ermöglicht werden sollten. Ich halte das für einen Irrweg.
Willst du Menschen behandeln? Dann Medizin.
Willst du viel Geld in der Pharmaforschung oder in Unternehmen der Medizintechnik verdienen, dann Medizin.
Willst du forschen? Dann Psychologie.
Willst du mit forschungsbezogenen Tätigkeiten in der Wirtschaft (zB Methodiker in der Marktforschung oder in der Evaluation von Personalaus- u. -entwicklungsverfahren) viel Geld verdienen, dann Psychologie.
Im Zweifel ambulant beim Neurologen oder Lungenfacharzt abklären lassen (abends hin und verkabeln lassen, morgens wieder entkabeln und das Gerät wird ausgelesen und ausgewertet, einige Tage später hast du das Ergebnis, ggf. wird dann noch mal im Schlaflabor differenzialdiagnostisch geschaut.).
Psychologen haben ein Hauptfachstudium der Psychologie studiert mit dem akademischen Grad Dipl.-Psych. oder einem äquivaltenden Grad (in der Regel M.Sc.) abgeschlossen. Psychologen arbeiten in sehr viele Berufen, die meistens was mit Statistik und Forschung zu tun haben. Psychologie ist lediglich eine empirische Humanwissenschaft zur naturwissenschaftlichen Erforschung von Erleben und Verhalten, und zwar in der Regel des "normalen". Mit psychischen Problemen oder gar psychischen Erkrankungen hat das nichts zu tun.
Psychiater oder genauer: Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie haben ein abgeschlossenes Medizinstudium und eine Facharztweiterbildung in Psychiatrie und Psychotherapie; sie sind also auch Psychotherapeuten. Psychiatrie ist die medizinische Fachdisziplin, die sich mit der Prävention, Diagnostik und Therapie psychischer Störungen beschäftigt.
Psychiater und Psychologen werden gerne im Volksmund verwechselt (abhängig vom Bildungsniveau und der sozialen Schicht), haben aber nichts miteinander zu tun.
Zur Zeit ist es Psychologen (und für den Kinder- und Jugendbereich auch (Sozial-) Pädagogen) unter bestimmten Voraussetzung noch möglich, eine "Umschulung" (Ausbildung) zum nicht-ärztlichen Psychotherapeuten zu machen; dort erlernen sie aus dem Gebiet der Psychiatrie ohne Medizinstudium nur den Teilbereich der Psychotherapie. Dies wird aber gerade geändert und soll voraussichtlich ab 2016 nicht mehr möglich sein.
Tipp Nr. 1: einen Facharzt für Psychiatrie aufsuchen
Tipp Nr. 2: einen ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten aufsuchen
Amüsant, dass nur eine Blututersuchung durchgeführt wurde (und mit welchem Auftrag ans Labor?).
Mein Tipp: Arzt wechseln. Man muss hier sicher Speichel und va Material aus der Mundhöhle entnehmen und untersuchen (va auf Pilzinfektion - hast du davor Antibiotika eingenommen?!).
Die Abbruchquoten in den Geisteswissenschaften sind auch sehr hoch.
Hart ist ja relativ. Es hängt von Fleiß und Begabungen ab. Nicht jedem liegen naturwissenschafliche Fächer und andersherum.
Normalerweise kannst du während eines laufenden Studiums nicht das System wechseln. Man muss sich mW während der ersten drei Monate des Studiums festlegen und ist bis zum Ende des Studiums daran gebunden, eben damit sowas wie bei dir nicht passiert (erst die Vergünstigungen, die die Solidargemeinschaft ermöglicht abgreifen und sich dann verpi***).
Nach dem Studium ist eine Rückkehr in die GKV erschwert, bei Aufnahme einer sozialversicherungspfichtigen Beschäftigung aber in der Regel möglich.
Normalerweise zahlen Krankenhausbehandlungen die Krankenkassen.
Fragen zur Kostenübernahme stellst du aber dann am besten der Klinik.
Ein Psychologe kann da nicht helfen, bestenfalls ein Psychologischer Psychotherapeut. Besser wäre es mM noch, wenn du zunächst einen Facharzt für Psychiatrie aufsuchst. Mit dem Facharzt kannst du nach einer fachärztlichen Differenzialdiagnostik geeignete und passgenaue Behandlungsmöglichkeiten für dich besprechen.
Ein Spezialist für Nervenerkrankungen kann alles Mögliche sein. Das heißt alles und nichts.
Den ärztlichen Notdienst (116 117) anrufen oder auch direkt den Notarzt (112). Ansonsten zur nächsten Akutklinik für Psychiatrie fahren und sich selbst einweisen.
Ja, das kann man an verschiedenen Stellen zur Anzeige bringen. Mind. erfüllt es Verstöße im Rahmen der Regelungen bzgl. unlauteren Wettbewerbs und zuletzt ist das sogar strafbar.
Das war der medizinische Studienabschluss der DDR, die hatten, anders als in der BRD, keine Staatsexamen, sondern alle machten das Diplom (auch Geisteswissenschaftler, Philosophen, Mediziner und Juristen etc).
Bei starkem Fieber ist das eben so. Kinder haben einfach öfter starkes Fieber (und man lässt es auch eher), Erwachsene nicht mehr in dem Ausmaß oder man steuert bei Erwachsenen aucg früher gegen das Fieber mit Medikamenten an.
Melancholie bezieht sich auf schwere depressive Erkrankungen (z.B. schwer chronifizierte Depressionen (dauerhaft schwere Symptome, bei denen nicht mehr in Episoden gedacht werden kann), rezidivierende (also immer wiederkehrende) Depresionen und alle schweren Episoden mit und auch ohne psychotische Symptome und zuletzt auch chronische Erkrankungen wie die Dysthymia.
Tatsächlich bedeutet dies, dass die kognitive VT letztlich nur bei fast gesunden Menschen funktioniert, denen man mit geschulter Fragetechnik al la SKID oder DIPS immer irgendwie eine F32.1 zusammendiagnostiziert. Daher auch der mM brechtigte Vorwirf der Kassenärztlichen Bundesvereinigung an die Psychotherapeuten, sie würden nur Gesunde behandeln, aber nicht die wirklich psychisch erkrankten Menschen, die keine Therapieplätze erhielten; so würde der Berufsstand die Wartelisten künstlich erzeugen. Das finde ich zwar sehr pauschal, aber im Kern nicht ganz falsch!
Dazu vielleicht auch interessant: https://www.youtube.com/watch?v=OpIkI3G1y8k
Ist das nicht aus dem Soundtrack eines der HALOWEEN Filme?!
Hab vom Psychologen zwar ein Attest
Das glaube ich kaum, da weder Psychologen noch nicht-ärztliche Psychotherapeuten ein Attest ausstellen dürfen. Dies ist ausschließlich Ärzten vorbehalten.
Außerdem wäre bei dieser Frage, wie du sie stellst, ein fachärztliches, also psychiatrisches Gutachten erforderlich (nicht nur ein Attest), dass dann zudem vom MDK der Krankenkasse bestätigt werden müsste. Es müssten ja zahlreiche psychische Leiden AUSGESCHLOSSEN werden, damit die OP genehmigt wird. Du beschreibst es aber andersherum.
Ich finde das alles sehr wirr und unglaubwürdig.
Hier geht es nicht um Schweigepflicht und erstmal auch nicht um Psychotherapie, sondern um eine reale Bedrohung für dich, die mit dir zusammen rasch gelöst werden muss.