Kann man machen. Immerhin steht ja immer ein Salzstreuer auf dem Tisch.

Auch laut Knigge ist es kein Problem Speisen nachzusalzen. In den etwas gehobeneren Restaurants steht immer ein Salzstreuer, aber kein Pfeffer (und schon gar kein Maggi, oder sowas) auf dem Tisch. Salz zählt nicht zu den Gewürzen, ist absolute Geschmackssache und darf absolut problemlos benutzt werden. auch nach Pfeffer zu fragen ist nicht unhöflich, auch wenn es sich dabei um ein Gewürz handelt. Wer allerdings nach Ketchup fragt läuft Gefahr dass dem Kellner das Gesicht einschläft. Das durfte ich selbst erleben, als beim Italiener ein Freund danach fragte, weil die Tomatensoße so nach Tomaten geschmeckt hat... Ich wäre am liebsten im Boden versunken...

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Ich finde wenn man einen Beruf (und so ist es ja eigentlich gedacht) bis zur Rente ausüben will, dann muss er auch Spaß machen. Außerdem ist man in einem Job den man gerne macht immer besser und motivierter, als in einem den man nicht mag. Allerdings muss man dann auch relativ früh wissen was man wirklich will und ob man das auch erreichen kann. Ich hatte Glück und wusste nach der Schule gleich was ich studieren will und wo ich dann arbeiten will. Hat man erstmal das "falsche" gelernt und arbeitet in einem Job der einem nicht gefällt, ist es schwierig was daran zu ändern. Trotzdem glaube ich, dass es besser ist nach anderen Perspektiven zu suchen und auf eine Veränderung hinzuarbeiten (auch wenn man da weniger verdient) als ewig unglücklich, demotiviert und am Ende grauhaarig und depressiv (achtung Übertreibung... ;o) zu sein.

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