Na Gott sei dank, ich finde das ganz schlimm und unnötig, Brusthaare finde ich müssen nicht sein, allerdings finde ich das nicht attraktiv wenn Männer keine Haare unter den Achseln haben und schließlich haben die auch ihren Sinn und nutzen.

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Also zu deinem Hundewunsch, kann ich voll und ganz verstehen, hatte ich auch mein Leben lang und auch wenn ich mittlerweile meine eigene Wohnung und die Mittel zur Verfügung habe,bin ich dem Wunsch noch nicht nachgekommen und zwar aus Folgenden Gründen: Ein Hund ist an sich wirklich weniger Tier als mehr Familien Mitglied und diese sind nicht immer nur angenehm, sie wollen Aufmerksamkeit an Stellen wo du dich gerade viel liebe mit anderen Dingen beschäftigen willst und dich selbst da zurück zu stellen ist nicht immer einfach, gerade als junger Mensch.

Die Verantwortung kann anfangen zu nerven, es gibt Eltern die müssen sogar den Käfig des Hasens sauber machen weils dem Kind als lästig erscheint, eine Tätigkeit, die man nur einmal die Woche ausüben muss, jetzt stell dir vor wie das mit dem Hund wird, der Täglich nahezu durchgehend deine Aufmerksamkeit braucht. Der Reitz des Neuen ist schnell verflogen, so ist das bei allen Dingen im Leben. Nun wirst du sagen wir mal 18, du bist nicht mehr viel zu Hause sondern hast Leute kennen gelernt, mit denen du eigentlich dauernd etwas unternimmst, du hast den Hund sagen wir mal 5 Jahre jetzt an deiner Seite, er ist mit dir quasi aufgewachsen, hat sich auf dich geprägt und er muss hilflos mit ansehen wie sein geliebter Ballwerfer von Tag zu Tag weniger zu Hause ist. Im schlimmsten Fall sitzt er jaulend vor der Haustüre, auch wenn deine Mutter und dein Vater zu Hause sind denn du warst derjenige der sich am häufigsten mit ihm beschäftigt hat und der den er so sehr geliebt hat. Nun hat das aber nicht nur Auswirkungen auf den Hund sondern auf die ganze Familie, deine Eltern haben Anfangs Mittleid mit dem Hund wie er da wie ein Häufchen Elend sitzt und auf dich wartet und erst wieder wirklich zu leben beginnt und aufblüht in den 1-2 Stunden die du zu Hause bist bevor du ins Bett gehst, dann wird es ihnen aber lästig, da dieses Mitleid kein schönes gefühl ist. Auch sie fangen an den Hund zu ignorieren, da sie sowieso nichts gegen das tun können was da geschieht. Auch auf dich hat es die gleichen Auswirkungen, anfangs hast du noch ein schlechtes Gewissen, du kannst teilweise die Zeit mit deinen Freunden nicht genießen, da du doch oft auf die Uhr schaust und z.B. denkst "um die Uhrzeit bin ich mit ihm im Park gewesen und wir haben Stöckchen geworfen." und dann folgt das schlechte Gewissen. Nun fängst auch du an, den Hund aus deinen Gedanken zu drängen und zu ignorieren, da er dir ein schlechtes Gefühl vermittelt. Außerdem führt all dies zum Streit, denn jeder ist unzufrieden, die Eltern sind sauer da du dich mit dem Hund nicht mehr beschäftigst und du bist sauer, dass deine Eltern nicht verstehen, dass du jetzt kein Kind mehr bist und mehr Freiraum brauchst. Das alles ist natürlich eine rein hypotetische Überlegung aber Fakt ist: Du kannst nie wissen was in deinem Leben passiert, wie es sich entwickelt und ob du immer einen Platz für deine Fellnase hast.

Jetzt zu der Katze. Dass Katzen geeignet für Einzelhaltung sind ist ein Gerücht, ein Gerücht, dass viele Katzen über Jahre hat leiden lassen. Katzen MÜSSEN Artgenossen um sich rum haben, schon alleine wegen dem kratzen und Beißen, so gehen Katzen miteinander um, das ist ihre Art den Spiel und Jagdtrieb aus dem Leib zu bekommen. Eure Katze sitzt also da ohne die Möglichkeit die Energie aus Ihrem Körper zu entlassen, kannst dich sogar eigentlich geschmeichelt fühlen, denn dass deine Katze gerade dich kratzt und beißt kann genauso gut bedeuten, dass sie dich mag, da sie deine Nähe sucht um zu spielen, aber dass du sie nicht magst (verständlicher Weise aber die kleine Maus weiß sich einfach nicht anders zu helfen und versucht einfach nur ihre Instinkte aus zu leben) macht es nicht zwingend besser, Tiere spüren das und geben es irgendwann auch zurück. Wirklich die kleine braucht einen Spielgefährten, danach habt ihr da vielleicht sogar die kuscheligste Katze die ihr euch vorstellen könnt. Denk mal drüber nach wie das für dich wäre, wenn du von Wesen umgeben wärest, die du nur mit Samthandschuhen anfassen darfst und wenn du das durch deine Instinkte mal vergisst wirst du gescholten und ignoriert und du kannst auch niemandem begreiflich machen, dass du garnicht böse sondern nur hilflos bist.

Fühl dich bitte keinesfalls angegriffen, das ist nicht meine Intention. Ich möchte dir nur mal eine andere Sicht der Dinge ermöglichen.

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Ich weiß, der Thread ist schon alt und ich begehe gerade quasi Threadnecromantie aber da ich das ebenfalls gegoogelt habe und es recht weit oben stand, finde ich eine Antwort kommt nie zu spät. ;)

Also es ist meiner Meinung nach ein Gerücht. Da kann ich auch aus Erfahrung sprechen, ich bin mit einem roten Kater aufgewachsen, eine EKH bzw. einfach eine Bauernhofskatze, er hieß Max und wir haben ihn aufgepeppelt, da er schwer an Katzenschnupfen litt. Man könnte jetzt meinen aufgepeppeltes Jungtier, ist dem Menschen wahrscheinlich sehr dankbar und anhänglich aber nein, Max war ein Eigenbrödler, wenn man ihn streicheln wollte ist er zu 90% unter der Hand weggetaucht. Unser schwarzer EKH, der uns ca. ein Jahr später zugelaufen ist hingegen, namens Mickey, der war eher ein Hund, ich wurde vor der Schule zur Bushaltestelle gebracht, er schlief jede Nacht in meinem Arm, also wirklich in meinem Arm, an mich gedrückt, der saß dauerhaft auf meinem Schoß oder wurde auf meinem Arm durch die Gegend getragen etc. aber das lag denke ich auch daran, dass er es von anfang an mit sich hat machen lassen, dem wurden meine baby born klamotten angezogen, er wurde damit in meinen Puppenwagen gedeut und stundenlang durch die Gegend kutschiert, blieb da aber auch stupide drin sitzen ihm hat das nichts ausgemacht, er war schon seltsam aber wirklich das liebenswerteste Wesen das ich je gekannt habe, er hat nie gefaucht oder gekratzt <3

Aber ich weiche ein bisschen vom Thema ab. Worauf es ankommt ist an erster Stelle natürlich das Wesen des Tieres, wie bei allen gibt es eben solche und solche. An zweiter Stelle kommt die Rasse. So habe ich nun zum Beispiel seit 2 Wochen einen creme tabby white Norwegischen Waldkater namens Pumpkin, da er noch sehr jung ist ist er natürlich vor allem verspielt, aber er war vom ersten Tag an total auf mich fixiert und geprägt, den ersten Tag war natürlich alles sehr beängstigend, eine neue Umgebung, die Geschwister weg, die Mama weg, alles hat sich verändert in seinem kleinen Leben, wenn er also nicht auf meinem Arm lag wurde extrem gezittert also blieb er halt durchgehend auf meinem arm, wodurch er jetzt wenn z.B. Geräusche da sind, die er nicht zuordnen kann und ihn daher ängstigen gleich wieder zu mir gesprungen kommt, er schnurrt wenn ich ihn nur ansehe und sucht Aufmerksamkeit und das ist es, norwegische Waldkatzen gelten als äußerst sozial und es heißt, dass sie eine enge Bindung zu ihrem Menschen aufbauen. Jemand zuvor im Thread erwähnte seine Birma katze, diese heißen auch "Bettkatzen" diese Rasse ist in der Regel nämlich nicht besonders aktiv aber extrem verschmust, also eine richtige Katze zum anfassen. Wenn du nun die Ragdoll siehst, die macht ihrem Namen ebenfalls alle Ehre, man kann mit ihnen so ziemlich machen was man will, wenn man sie auf dem Arm auf den Rücken dreht bleiben die mal eiskalt so liegen, die lieben es einfach gepüngelt zu werden. Allgemein sind die Orientaler wohl idR. extreme Kuschelmonster.

hier ein Video zu meinem Monster, grad mal für euch aufgenommen :)

https://youtube.com/watch?v=FNTBGR7RoX4

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