Der äteste Bruder war sehr mutig und zog hinaus in den düsteren Walde. Dort wollte er ein Wildschwein jagen doch er kam nicht weit. Nachdem er kurze Zeit gewandert war, kam eine Meute düster gekleiderter, böser Männer, schlug ihn zu Boden und fragte: "Wo ist dein jüngster Bruder?" Doch er wusste es nicht und hätte er es gewusst, so hätte er es den bösen Männern niemals verraten. Als die Männer ihre Antwort nicht bekamen, brachten sie den ältesten Sohn um.

Der zweite Bruder nahm den Weg Richtung Berge. Um so weiter er in die Berge zog um so kälter und düsterer wurde es. Irgendwann fand er dort eine Stadt. Es war eine düstere Stadt, die auf einem eisigen Berg lag. Die Sonne schien dort nur selten und es war sehr kalt. Ein dunkler Schleier überzog den Himmel. Doch der junge Mann fürchtete sich nicht und ging durch das Stadttor. In der Stadt wurde er direkt von einer Meute düster gekleideter, böser Männer festgenommen. Sie sperrten ihn ein und fragten ihn: "Wo ist dein jüngster Bruder?" er wusste es nicht und hätte er es gewusst, hätte er es diesen Männern niemals verraten. Da er nicht antwortete brachten sie ihn um.

Der dritte Bruder folgte dem gemütlichen Weg ins nächste Dorf, suchte sich dort Arbeit und lernte eine wunderschöne Frau kennen. Die beiden heirateten, bauten ein Haus und bekamen zwei Kinder. Doch eines Tages kam eine Meute düster gekleideter, böser Männer ins Dorf, plünderte das Dorf aus und ermordete viele Dorfbewohner. Seine Frau und Kinder konnten fliehen doch er wurde von den bösen Männern festgehalten. Sie fragten ihn: "Wo ist dein jüngster Bruder?" Doch er wusste es nicht und hätte er es gewusst, so hätte er es den Männern niemals verraten. Und so brachten die bösen Männer auch ihn um.

Der jüngste Bruder ging gerade aus weiter an Feldern und Wiesen vorbei. Er wanderte lange. Wenn die Sonne unterging legte er sich am Wegesrand schlafen und sobald der Morgen graute zog weiter. Auf seiner langen Wanderschaft durchquerte er einige Dörfe. Manchmal blieb er für eine kurze Zeit in einem Dorf, fragte nach Arbeit und bekam dort einen Platz zum schlafen und etwas zu essen. Doch er zog immer wieder weiter und blieb nie lange an einem Ort. Auch düstere Wälder durchquerte er. Ab und zu jagte er ein Wildschwein oder pflückte frische Waldbeeren. Wenn er des nachts im Walde unterwegs war sah er oft finstere Gestalten. Doch er fürchtete sich nicht und wanderte weiter und weiter.

Nach vier Jahren kam der jüngste Bruder zurück zu dem Kreuzweg, an welchem sich die Wege der Brüder einst trennten. Doch dort war niemand. Er wartete, und wartete doch niemand kam. Nachdem er lange Zeit gewartet hat und schon kurz davor war, einfach weiter zu wandern tauchte plötzlich ein rätselhafter, alter Mann auf. Er hatte lange, weiße Haare, einen langen, weißen Rauschebart und trug ein langes, blaues Gewand. "Hallo mein Junge, schön dich zu sehen." sagte der alte Mann. "Wer bist du?" fragte der jüngste Bruder? "Du kennst mich nicht, doch ich kenne dich." sagte der alte Mann. Dann sagte er: "Es tut mir leid, dass ich dir diese traurige Nachricht überbringen muss, doch deine Bruder sind alle verstorben. Das Grauen liegt nun schon so lange über unserer Welt und sie gehören zu den vielen Menschen, denen es den Tode brachte." der jüngste Bruder war traurig und begann zu weinen. Doch der alte Mann tröstete ihn und sagte: "Mein Junge, ich weiß, dass dies traurig für dich ist doch, es gibt noch Hoffnung für diese Welt. Ich bin hier, um dir eine wichtige Nachricht zu überbringen.

Dann begann der alte Mann zu erzählen: "Vor vielen, vielen Jahren lebte einst ein böser Mann auf dieser Welt. Er wollte die ganze Welt erobern. Durch einen bösen Zauber brachte er das Grauen auf diese Welt, welches sich wie ein Schleier immer weiter auf dieser Welt ausbreitete. Durch das Grauen wurden viele Leute gierig und boshaft, die Wälder wurden düster und die Berge immer kälter. Auf dem kältesten aller Berge soll die grauenvollste Stadt, mit den gierigsten und bösesten Menschen liegen. Das Grauen kann an vielen Orten lauern doch zuhause ist es in den Schriften des Grauens, vier dicke, schwarze Bücher. Der böse Mann hat sie damals geschrieben, doch es sind keine gewöhnlichen Bücher. Mit dem schreiben dieser Bücher, hat er das Grauen darin festgehalten, damit es diese Welt nicht verlassen kann. Es ist wie ein böser Zauber, der auf diesen Büchern liegt. Niemand sonst hat diese Bücher je geöffnet. Man sagt, man werde in die Welt des Grauens hinein gezogen, sollte man diese Bücher öffnen. Doch es gab einige mutige Menschen, die dem bösen Mann die Schriften des Grauens entnommen haben. Sie haben sie in einer kleinen Kiste tief im Walde vergraben. Die Waldfee hat lange Zeit über diese Schriften gewacht damit sie nicht zurück an die Oberfläche gelangen. Doch sie wusste auch, dass sie es eines Tages nicht mehr aufhalten kann und die Schriften ihren Weg zurück an die Oberfläche finden werden. Damals, als ich noch ein junger Mann war, sagte sie mir, dass es nur einen geben wird, der die Schriften des Grauens für immer vergehen lassen kann. Ein Mensch, der in einer Zeit geboren wird, in der das Grauen schon lange wieder über unserer Welt liegt. Dieser Mensch wird dazu auserwählt sein, die Schriften des Grauens vergehen zu lassen. Er wird die letzte Hoffnung für unsere Welt sein. Als die Schriften des Grauens ihren Weg zurück an die Oberfläche fanden, starb die Waldfee doch mit ihrem Tode übertrag sie ihre Zauberkraft auf mich. Und so konnte ich sehen, dass der Auserwählte geboren wurde." "Er ist schon da? Wird das Grauen also bald verschwinden?" fragte der jüngste Bruder. Darauf antwortete der alte Mann: "Das liegt ganz an dir. Du bist der Auserwählte, nur du kannst die Schriften des Grauens vergehen lassen und so das Grauen für immer von dieser Welt vertreiben..." "Aber wie soll ich das tun?" fragte der jüngste Bruder unsicher. Der alte Mann sagte: "Du musst alle vier Schriften des Grauens finden. Was dann zu tun ist weiß niemand. Doch du wirst es erfahren wenn alle vier Schriften vor dir liegen..."

Der jüngste Bruder machte sich nun auf den Weg in den finsteren Walde. Dort wollte er als erstes suchen...

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Wer will kann gerne versuchen weiterzuschreiben... xD

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Passendes Wanderlied zu Tod und Walz, hier:

Das Grauen, es lauert, es lauert da draußen, es lauert im Walde so düster und kalt

Da draußen, da lauert, da lauert das Grauen, wir ziehen hinaus in den finsteren Wald!

Wir stechen, das Grauen, das Grauen zu Boden, wir werden es jagen im finsteren Wald!

Dann muss unser Dorf nicht mehr lange Zeit schauern, wir finden das Grauen und machen es kalt!

Wir müssen nun wandern, so weit und so lange, wir wandern hinaus in den finsteren Wald!

Dort wollen wir trinken ein Bier nach dem andern wir werden es finden das Grauen schon bald!

Und wenn wir es haben, das Grauen, nach langem da wird unsere Welt wieder leuchten schon bald!

Und droht uns der Tode, wir werden nicht bangen, wir ziehen hinaus in den finsteren Wald! 

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In dem wunderschönen Wanderlied: Das Grauen, es lauert...

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Ich finde sie und ihre Musik Traumhaft !

ich hoffe doch dass sie nicht wirklich an CHEMTRAILS glaubt....

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Klein und grau? o:

Womöglich ein grauer Außerirdischer.. O:

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Da waren wohl Außerirdische am Werk...

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Du glaubst also noch an Chemtrails? Oo 

Dachte das ausgelutschte Thema wär mal durch...!! kaum zu glauben, dass es immernoch Leute gibt die an den Mist glauben....

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Nix ist da dran, alles KNARM !!

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Male ein Bild wo das Grauen über die Welt kommt....

Wie du das GRAUEN darstellst kannst du dir selbst aussuchen, sollte aber schon eher gruselig aussehen und nicht gerade rosa glitzern...

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