Generell denke ich auch nicht, dass man vertrauliche Daten wirklich vor Google oder Microsoft schützen kann in dem Sinne, dass die Daten nicht gelesen werden könnten, wenn man dies denn wollte.

Trotzdem macht es meines Erachtens Sinn wenn man gewisse Punkte beachtet:

  1. Vertraulichkeit sichtbar machen. Ich markiere jede Datei vorweg mit <Datum_ vertraulich - ... In meinem Studium zur IT Security habe ich gelernt, dass es rechtlich Sinn macht, vertrauliche Dokumente deutlich als solche sichtbar zu kennzeichnen. Dritte wissen somit, dass diese illegal handeln. Auf dem Dokument selber markiere ich zuoberst deutlich sichtbar in roter Farbe "vertraulich / confidential", oder im beruflichen Umfeld "company condifential". (Strictly confidential, sollte man eh nur auf gesicherter Linux Maschine speichern.)
  2. Zugriff erschweren. Ganz wesentlich ist die Verwendung von Dokumenten-Passwörtern, wenn man Dokumente über ungesicherte Kanäle, wie unverschlüsselte E-Mail (Standard) austauscht oder jemandem auf einem Datenträger mitgibt. Natürlich anständige Passwort Regeln beachten. Wichtig ist auch hier der Effekt: Unberechtigte Dritte wissen, dass sie "hier" nichts verloren haben und sich strafbar machen, wenn sie versuche "rein zu kommen". Ein zweiter wichtiger Aspekt ist für mich, dass sowohl Microsoft als auch Google dann nicht einfach, also mit Minimalaufwand auch in den Dokumenten lesen und nach Schlagwörtern suchen können.

Es gibt zu dem Thema noch viele Aspekte, wie z.B. welches Betriebssystem, welche Version, welche AGBs, etc. etc. ... aber das sind m.E. die wichtigsten, welche ich auch für mich privat relativ konsequent anwende.

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Ja grundsätzlich ist es tatsächlich so, dass FB mindestens bis vor der Pandemie zunehmen weniger genutzt wird! z.B. ich selber aber auch viele andere haben es bis vor der Pandemie fast nur noch als "Veranstaltungskalender" verwendet. Denn FB hat nun mal die grösste sog. Reichweite und war ideal um Veranstaltungen zu veröffentlichen und ein grobes Feedback zu erhalten, auf wie viel Anklang das Ereignis beim Zielpublikum stösst.

Es gibt unzähliche Artikel auf dem Internet, welche das genauer beantworten ...
... daher nur grob:

Zwar gibt es immer noch sehr viele Benutzerkonten - doch andere Plattformen wie z.B. Instagram, TikTok, haben mehr realen Zulauf und Beliebtheit bei der jüngeren Bevölkerung. Weil aber zum Facebook Konzern eben gerade auch Instagram und Whatsapp gehört, ist das immer noch bei weitem die grösste Plattform.

PS. Die Anzahl der täglich neu angelegten Konten (Accounts) gibt nur beschränkt darüber Auskunft, ob eine Plattform wächst oder nicht. Denn FB hat ein enormes Problem mit falschen oder mehrfach angelegten Benutzerkonten, welche z.B. nur für den Liebhaber, oder eben für Spam verwendet werden. Und FB tut dagegen auch nicht sehr viel (auch wenn das natürlich behauptet wird).

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Festnetz meint ausdrücklich "Telefongeräte zu Hause", also im oder rund ums Haus / Wohnung, welche über einen Festen Anschluss im Haus über ein Netz, eben das sog. Festnetz verbunden sind.
Der Begriff ist etwas trügerisch, weil (1) die meisten Festnetz-Anschlüsse Zuhause heutzutage vom Internet-Anbieter mit angeboten wird und (b) die eigentliche Telefon-Verbindung heutzutage normalerweise per IP, also über das Internet übertragen wird.

Früher hatten denn auch die meist staatlichen Telekom-Unternehmen in den einzelnen Ländern ein Monopol auf Festnetzanschlüsse. Heute kann man auch getrennt vom Internet- u. oder TV-Anbieter wählen (unabhängig davon ob das Sinn macht).

PS. sogenannte "Schnurlos-Telefone" nutzen zwar auch eine drahtlose Verbindung (meist DECT Standard), die Funkstrecke geht aber zum Hausanschluss. Darum gehören diese Telefone eben auch zum Festnetz-Anschluss.

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Grundsätzlich ist es so:

Wenn Du die Software massgebend alleine hergestellt hast, kannst Du die Software natürlich problemlos weitergeben.

Sobald Du aber teile der Software basierend auf anderen Lizenzen entwickelst, dann musst Du die Lizenzbedingungen von diesen Paketen genau lesen, was dort an Bestimmungen erlassen sind.

Normalerweise ist es so, dass z.B. Open Source basierte Software auch Open Base bleiben muss... es sei denn der Open Source Anteil ist deutlich kleiner, als der von Dir entwickelte Teil. Trotzdem kann es sein, dass Du bei der Verbreitung Deiner Software mindestens angeben musst, dass Deine Software teile von Open Source benutzt. Und genau dies wirst Du kaum umhin kommen selber abzuklären. Da gibt es bestimmt einschlägige Computer- oder Software Foren, welche Dir dazu genauer auskunft geben können -- oft sogar direkt auf Deinen spezifischen Fall.

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Die Frage ist ja schon etwas älter, aber mich würde konkret interessieren:

Was passiert, resp. ob das gefährlich ist, wenn man in ca. 30-40% Essigsäure ca. 80% Phosphorsäure gibt, resp. was dabei zu beachten wäre nebst üblichen Vorsichtsmassnahmen?

Vielen Dank

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Die Provider haben unterschiedliche Möglichkeiten die Bonität potentiell neuer Kunden im Erfahrung zu bringen. Nebst den öffentlich rechtlichen Auskunftsmöglichkeiten, arbeiten die Provider teilweise auch mit Inkasso Instituten oder anderen professionellen Anbietern von Bonitätsauskünften. Solche Anbieter selber können ihre Informationen von anderen Unternehmen kaufen, nicht selten sind dies die grossen Telekommunikationsanbieter, welche ggf. in deren AGBs Auskünfte betreffend Bonität verkaufen dürfen (mindestens die Swisscom in der Schweiz macht dies).

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Also grundsätzlich kann man über ein entsprechendes Relais auch 3x 220V ein und ausschalten. Du solltest Dir bewusst sein, dass ins Haus nicht nur 1x 220V sondern normalerweise nebst Erde und Neutral Leitung auch 3 dicke Leitungen, welche jeweils 220V - 240V pro Phase haben (üblicherweise sind diese jeweils um 180 Grad Phasenverschoben). Grosse Verbraucher, wie Kochherde oder Waschmaschinen, haben oft einen 380V - 400V Anschluss, welche alle 3 Phasen verwenden, ob neuere solche Geräte inzwischen mit einer Phase auskommen weiss ich nicht.

Die Zeichnung betrifft offenbar nur eine Phase, Du solltest also sicher mal schauen, welche Phase der Elektrinstallation Du ausschalten, resp. über den Wechselrichter betreiben möchtest.

Die Zeichnung ist aber soweit verständlich und sollte meiner Meinung nach grundsätzlich auch funktionieren.

Der Wechselrichter würde dann 220V ausgeben und damit könnte man vermutlich gleich das Relais ansteuern, welches die Phase der Elektroinstallation aus und dafür eben die 220V vom Wechselrichter auf die Haushaltsgeräte, z.B. der Wohnräume gibt (diese sind meist nur mit einer der 3 Phasen im Sicherungskasten abgesichert, das kann man selber normalerweise auch gut nachschauen).

Welches Relais dazu nötig ist, ob der Sicherungskasten dafür genügend Platz bietet, solltest Du allerdings mit einen Elektro-Installateur besprechen, welcher Dir die Relais ggf. auch gleich anschliessen und die Installation quasi "genehmigen" kann.

Hoffe, das hilft Dir weiter.

Grüsse

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