Psychologische DiverstitÀt oder ein guter Mensch sein?

Hey Community,

ich hab eine Frage und komme da einfach zu keinem Punkt. Da dachte ich frage ich einfach mal zufÀllige Menschen aus dem Internet was sie dazu denken.

Auf der einen Seite finde ich psychologische DiversitĂ€t sehr wichtig, dass es auch Menschen geben sollte die z.B. zickig, rĂ€chend, ĂŒbermĂŒtig, temperamentvoll bzw. impusliv gefĂŒhlsvoll oder auch eitel, sehr sparsam, immer im Mittelpunkt stehen wollend etc etc. Und so gibt es viele Eigenschaften- die wenn sie nicht zu destruktiv und fremdverletzend werden- ich noch als absolut duldbar empfinde und die irgendwie auch zum menschlichen Miteinander dazu gehören.

Ich find es durch aus menschlich, wenn z.b. der Nachbar sich etwas rÀcht oder nachtragend ist, weil man ihn z.B. zugeparkt hat. Ich find es auch noch sehr duldbar, wenn Menschen z.b. sehr eitel sind und mit ihrer Schönheit den ganzen Tag beschÀftigt sind.

Auf der anderen Seite finde ich aber man sollte danach streben gut und ausgeglichen zu sein. Zum Beispiel bescheiden zu werden oder gebend zu werden, nachsichtig, warm, diszipliniert, hilfsbereit, sozial, gutmĂŒtig und das man wenn man "negative" Affekte hat sie reflektieren sollte und nicht ausleben.

Und so bin ich irgendwie hin und hergerissen, da ich gewisse Psychodynamiken auch zur PluralitÀt und HeterogenitÀt des Menschen dazu zÀhle, auf der anderen Seite sind sie im sozialen Miteinander aber oft sehr störend.

Jetzt ist die Frage sollte man danach streben gut zu sein oder sich einfach in einem gewissen Rahmen authentisch ausleben auch wenn gewisse Verhaltensweisen manchmal sozial etwas unvertrÀglicher sind ?

Menschen, Psychologie
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