Hey,
ich bin Luca und ich finde es echt gut, dass du dich selbst fragst, ob du eigentlich Aufmerksamkeit suchst und gar nicht trans bist. Ich hab da einen Text gefunden, der vielleicht gut zu dir passt:
Sehnsüchtig blickst Du auf die coolen Jungs, wie sie sich lässig immerzu begrüßen. Jedes zweite Wort ist „digga“ und die andere Hälfte des Wortschatzes besteht aus „alta“: „Jo digga, was geht digga, alta ey!“ Statt mies abzulästern, heißt es „bros before hoes“, und statt sich permanent Gedanken über ihr Aussehen zu machen, sehen sie halt einfach gut aus, und jetzt kommt’s: Sie können im Stehen pinkeln.
Aber mal Spaß beiseite: Natürlich hat es Vorteile, ein Junge zu sein. Genauso, wie es Vorteile hat, ein Mädchen zu sein. Woanders sind die Wiesen immer grüner. Wir neigen dazu, das zu idealisieren, was wir nicht sein oder haben können. Und da ist es auch absolut nachvollziehbar, dass sich der Gedanke festsetzt, als Junge ließe es sich viel unbeschwerter durchs Leben gehen. Es steht auch außer Frage, dass auf Jungen nicht so ein großer Druck lastet, um jeden Preis hübsch und beliebt zu sein. Ja, wenn man als Mädchen in der Schule nicht anecken und nicht negativ auffallen will, sollte man schon einigermaßen ins Klischee passen und in irgendeiner Mädchengruppe Anschluss finden.
den ganzen Text findest du hier: https://keinmaedchen.de/fragen/#_psych
und dann die Frage: Komme ich in der Schule und im Leben besser klar, wenn ich ein Junge werde?Schreib mir bitte mal, ob dir das weiterhegolfen hat.. :D
LG Luca