Hallo Jana...Du solltest den Gedanken des "Entwöhnens" weit von Dir schieben...zum einen...warum überhaupt entwöhnen, wenn Dir ein Kuscheltier so viel gibt? Dieser Prozess kommt, so es sein soll von selbst und wenn nicht, dann schätze Dich froh & glücklich, dass Du Dir dieses Stück Kindsein (welches hoffentlich nicht das einzige ist) bewahrt hast. Das ein derart geliebtes Kuscheltier leider nicht ewig hält ist traurig Tatsache...so ging mir auch mit meinem Plüschhund, der mich 27 Jahre begleitet hat...einst war er ein Geschenk an meine erste große Liebe, und wurde ebenso zurückgelassen wie ich. Auch er hat mich auf meinen Reisen begleitet...und wie Du siehst, bin ich weit jenseits Deines Alters. Auch bei diesem Kuscheltier halfen irgendwann stopfen und nähen nicht mehr... Mein Rat...schaue Dich um, scheue Dich nicht Dir ein neues Kuscheltier zuzulegen, eines, dass Dir gefällt und mit dem Du zukünftig neue Erlebnisse verbinden den kannst...und Deinen geliebten Beagle schaffst Du einen Ehrenplatz...denn den hat er sich verdient!

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...mein Fetisch sind Luftballons...das Material, die Eigenschaften...und der Reiz, dass Ballons jederzeit zerplatzen können. Einen Hang zu Luftballons hatte ich schon immer...als Kind...als Teenager...und mit der ersten Liebe waren Luftballons in den Händen meiner Freundinnen plötzlich noch sehr viel mehr...

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Ursprünglich waren Regierungsfahrzeuge von Tatra aus der CSSR vorgesehen, deren Entwicklungskosten aber extrem hoch waren und man erwartete eine entsprechende finanzielle Beteiligung der DDR. Diese war den Regierenden zu hoch, VOLVO bot eine günstigere Alternative. Zudem bestand ja bereits bei der Zuführung von LKW eine Verbindung zu diesem Hersteller.

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Hallo...unter dieser Angst habe ich als Kind auch sehr gelitten und das obwohl mich Luftballons fasziniert haben und ich sie stets für mich haben wollte. Aber da war diese Angst und Spiele wie Luftballonwettpusten oder der Luftballontanz waren total angesagt...kein Kindergeburtstag, keine Klassen- oder Faschingsfete ohne Luftballons und Spiele, bei denen sie zum Zerplatzen gebracht wurden...von der Dekoration mal ganz abgesehen. Bis heute faszinieren mich Luftballons, trotz der Angst...

Was kannst Du tun...die meisten sagen Therapie...aber nicht immer ist diese erfolgreich und ob man einen wirklich kompeten Therapeuten findet ist wahre Glückssache (eigene Erfahrung) und dann die Kostenfrage, eine Übernahme durch die Kasse ist nicht immer gegeben und auch auf Termin wartet man nicht selten bis zu einem Jahr...je nach Region.

Mein Vorschlag...gehe es selbst an! Nehme Dir Luftballons, versuche sie selbst aufzublasen, so weit wie Du Dich traust...nehme sie in die Hände, drücke sie, finde heraus, wie weit sie belastbar sind...und Du wirst feststellen, dass Luftballons sehr viel aushalten. Puste sie dann immer größer auf...lerne sie kennen und sie einzuschätzen...taste Dich langsam vor...und wenn Du Dich fit genug fühlst, dann nimm eine Nadel und steche in den Ballon hinein...es macht schon einen Unterschied ob Du entscheidest ob und wann er platzt oder jemand anderes. Vielleicht hast Du einen Freund/eine Freundin, der Du vertraust und den/die Du dann um Mithilfe bitten kannst... Es hilft sehr, wenn man hinsichtlich seiner Ängste einen vertrauten Ansprechpartner hat. Leider ist es bei der Angst vor Luftballons oftmals so, dass man eher belächelt wird und viele es nicht ernst nehmen...im Gegenteil, sich über Deine Angst auslassen und verspotten...das musste ich leider auch erfahren...

Darf ich Dich fragen, wie Du Deinen Rückzug Deinem Umfeld erklärst... oder fragt da niemand nach, wenn Du "plötzlich verschwunden" bist? Damals habe ich oftmals Übelkeit als Anlass zur Flucht vorgeschoben...die Angst wenn plötzlich Luftballons auftauchten hat mich auch dahingehend unterstützt, dass ich richtig blass wurde. Dennoch hatte ich immer Sorge, es könnte auffallen und jemand mir unliebsame Fragen stellen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und wenn Du fragen hast oder reden möchtest...Du kannst mich gerne anschreiben...

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Hallo Laura...es kommt wohl immer auf den Zwang an und wie dieser dich auf den Betroffenen, sein Umfeld und sein Leben auswirkt. Davor bzw. vor den Auslösern "wegzulaufen" halte für die ungünstigste Variante, denn je nach dem um was für einen Zwang es sich handelt, wird man immer wieder von ihm eingeholt. Sich abzulenken ist aus meiner Sicht schon eher eine Alternative, zumindest in einem gewissen Rahmen... Mit meinem Zwang habe ich mich lange Zeit beschäftigt, auch nach seinen Ursachen gesucht...und mich gefragt, inwieweit hilft es mir ihm einfach freie Bahn zu lassen...habe mir aus meinem Umfeld jene Leute herausgesucht, mit denen ich offen darüber reden könnte, die mir ihre Sicht dessen wozu ich mich gezwungen fühle offen mitteilten. Dieser Blick aus einer anderen Richtung hat mir sehr geholfen und das "darüber reden" hält bis heute an...und hilft mir sehr! Viele lassen mich auch einfach agieren, mich meinen Zwang ausleben und geben mir damit das Gefühl, es sei normal so... Seitdem ist es mit dem Zwang weniger geworden, wenngleich es immer wieder intensive Schübe gibt...aber das ist okay so...damit kann ich leben, eben weil ich weiß, dass es Menschen gibt, für die das so okay ist und die mich bei immer wieder aufkeimenden Zweifeln auffangen... Eine Therapie...lange Zeit innig gehegter Wunsch...habe ich gedanklich erst einmal weit weg geschoben.

Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg!

Gruß Bertram

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...gestatte mir die Frage, was denn überhaupt als "normal" zu bezeichnen ist? Ängste sind normal, sie sind unser Ur-Schutzmechanismus und was Du beschreibst hat definitiv einen Hintergrund...Vielleicht hat Dich einst etwas erschreckt, dass aus einen Loch herauskam...ein Insekt, ein Tier...oder Du hast gefürchtet in ein Loch zu fallen... Also lasse Dir nicht einreden, dass es unnormal sei diese Angst zu haben! Mein Vorschlag...Versuche herauszufinden, ob es so ein auslösende Erlebnis gab...schaue, ob und inwieweit Dich Deine Angst in Deinem Leben einengt, wie sehr sich Dich belastet und ob es wirklich Handlungsbedarf gibt. Der Weg zum Therapeuten ist immer schnell angeraten, aber ihn selbst zu gehen ist schwierig. Und wenn es dann doch nicht ohne Therapie geht, nimm Dir die Zeit mit Deinem Anliegen bei mehreren Therapeuten vorzusprechen und wähle dann aus!

Ich wünsche Dir alles Gute!

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....ob nun rechtes Gedankengut oder anderes...wann immer sich Unzufriedenheit ausbreitet sucht der Mensch nach anderen Wege...das Gefühl "nicht gehört & nicht beachtet" zu werden ist oft Auslöser und es gibt nicht nur ein Ereignis. Der Unmut über die Politik schwelt hierzulande schon lange, was wir jetzt erleben ist nur die Krönung. Und mit einer "kompatibel gemachten" Informationspolitik, taktischen Verwirrspielen, deren Sinn & Zweck am Ende nur für noch mehr Unzufriedenheit sorgen, öffnet man jeder auch nur ansatzweise Besserung versprechenden Idiologie Tür & Tor! Offenheit...Ehrlichkeit, auch wenn's weh tut und den nächsten Sieg bei der Wahl XY gefährdet, könnte helfen. Die Wahrheit tut weh...sicher...aber wer diese kennt und versteht ist auch bereit Einschnitte in Kauf zu nehmen und dennoch Motivation für Veränderungen aufzubringen...solange ALLE mitziehen...auch jene, die an den Hebeln der Macht sitzen. Dieses Denken ist leider in unserem Lande den Führenden abhanden gekommen...Sie überzeugen weder mit Kompetenz, noch mit Charakter... Keine Staat, keine Regierung kann dauerhaft über das Volk hinweg agieren...die Geschichte ist voll von derartigen gescheiternen Versuchen. Ein radikales Umdenken an der Spitze allein könnte den laufenden Prozess aufhalten...aber mit einem Rückblick auf die Massen an leeren Wahlversprechen...um nur ein Beispiel zu nennen...denke ich, dass die Verantwortlichen heute weiter denn je von diesem Punkt entfernt sind. Somit liegt es in den Händen des Volkes sich politisch kontrovers gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, oder den geballten Unmut gemeinsam nach oben auszurichten um wirklich etwas zu verändern! Schade, dass für den richtigen Weg der Gemeinschaftssinn fehlt...

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Es gab natürlich ausgeschriebene FFK-strände oder auch FKK-Campingplätze, an denen das Nacktsein sozusagen vorgeschrieben war. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, dass es an Badestränden ein Verbot gab nackt zu baden...Frei- und Hallenbäder ausgenommen. Auch hat an dieser Freizügigkeit niemand Anstoß genommen, oder die Nackten auf die Benutzung von FKK-Stränden verwiesen. Es störte sich kaum jemand daran, dass kam erst mit der Wende und den neuen Urlaubern an Ostsee und Müritz...

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Hallo Annette...gleich vorweg, ich bin ein Mann und spreche aus eigener Erfahrung. Meine letzte Beziehung liegt acht Jahre zurück und auch wenn es für diese Trennung im Guten diverse Anlässe gab, so spielte doch meine Errektionsstörung eine große Rolle dabei. Und ja, auch ich habe mich vom anderen Geschlecht zurückgezogen...trotz Zuspruch und viel Toleranz von Seiten der Frauen. In mir nagen stets Zweifel, welche Chance auf Bestand hat eine solche Beziehung, die ohne den klassischen sexuellen Akt auskommen muss? Schauen wir uns doch mal um...wie wichtig ist Sex in der Beziehung...wie wichtig "guter Sex" allgemein... Selbst mit 50 und darüber hinaus wird Sex als DAS THEMA behandelt...wohin man(n) schaut...SEX...SEX...SEX... Und nun steht man(n) da wissend, dass er nicht mehr dazugehört...unsicher, auch wenn er vielleicht offen darüber spricht...eingeklemmt zwischen seinen Gefühlen einer potentiellen Partnerin gegenüber und der Tatsache, dass sie sich bei ihm mit mehr "ganz Frau" fühlen wird. Sicherlich vertraut er ihren Worten, baut darauf, dass er genau der Partnerin gegenübersteht, die so völlig anders denkt als die breite Masse...für die Liebe mehr ist als dreimal die Woche miteinander zu schlafen. Aber er weiß auch, dass es irgendwann zum Problem wird...das er sie damit belastet, das sie leider...ob beim Ansehen eines Film mit entsprechenden Szenen...ob im Gespräch mit Freundinnen...sie wird immer öfter dieses Verlangen in sich spüren und irgendwann wird es übermächtig. Vielleicht würde er dann Verständnis dafür aufbringen, dass sie sich sexuelle Erfüllung bei einem anderen Mann sucht, eine Affäre...ohne Liebe...nur das Körperliche...doch geht das überhaupt...ohne Gefühle? Und wenn sie sich einstellen...was dann? Welchen Grund gäbe es für die Partnerin noch bei ihm zu bleiben, wenn sie bei einem anderen alles haben kann?

Sicherlich ein etwas einseitiges Szenarium...einseitig düster, aber so empfinde ich es und meine Erfahrungen der letzten Jahre geben mir recht... Nun kann ich schlecht für Deinen Freund sprechen, aber ich vermute, es ergeht ihm ähnlich...hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu Dir, dem Wunsch, Dich glücklich zu sehen und der Tatsache, dass er Dich nicht komplett glücklich machen kann... Mag sein, dass auch ein gewisses Maß an Selbstschutz hier eine Rolle spielt....

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Jedes Lebewesen nimmt Geräusche anders sehe...war für uns angenehm ist, beispielsweise Musik, kann gerade für Meerschweinchen sehr unangenehm sein, insbesondere wenn es sich im "hell klingende" Geräusche geht. Aber auf keinen Fall ist diese Reaktion eine Vorfreude aufs Futter, oder das Verlangen danach...das klingt deutlich anders. Kleiner Tipp...es gibt im Netz Informationen dazu, was welcher Laut der Meerschweinchen zu bedeuten hat. Den Link habe ich leider nicht mehr, da ich mit diese Laute schon vor einigen Jahren herunter geladen habe...ich hoffe dennoch, dass Du fündig wirst.

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Hallo Katharina...als Kind und Jugendlicher war ich in einer ähnlichen Situation...und ja, wie in den anderen Antworten beschrieben kannst mit 14 Jahren selbst über Deine religiöse Gesinnung entscheiden...ABER...so wie Du die Reaktionen Deiner Eltern beschreibst, werden sie Deine Meinung wohl kaum akzeptieren, bzw. dürfte es für Dich ein langer und beschwerlicher Weg werden, um Deinen Wunsch durchzusetzen. Was die Dir angedrohten Sperren betrifft...nun sie dürfen Dir als Erziehungsberechtigte so einiges verbieten, wobei es aber auch hier Grenzen gibt, beispielsweise die Teilnahme an schulischen Veranstaltung, teilweise Vereinsarbeit usw. Allerdings dürfte der Rest für Dich dennoch viele unangenehme Einschränkungen bedeuten.

Ich habe damals nach anfänglichen heftiger Rebellion und unter anderem dafür eingefangene Ohrfeigen den "Weg des geringsten Widerstandes" gewählt...habe ausgeharrt bis ist endlich auf eigenen Füßen stand und habe seitdem keine Messe mehr besucht! Sicherlich kein heldenhafter Weg, aber so blieb der innere Frieden gewährt.

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Guten Morgen...da wirst Du leider leer ausgehen...oder bist Du in der Lage, besagtes Fahrzeug definitiv als Auslöser zu benennen bzw. es auch zu beweisen? Allein dies dürfte sehr schwer sein und selbst wenn, wäre es weiterhin fraglich, ob die Versicherung die Kosten der Reinigung übernimmt.

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Hallo CuriousGirly...

...aus eigener Erfahrung sprechend, möchte ich Dir von einem "unterdrücken" Deiner Neigung abraten...es führt nur zu innerer Unzufriedenheit! Sicherlich ist es nicht einfach einen Partner zu finden, dem gegenüber nicht nur Gefühle & Chemie stimmen, sondern auch sexuelle Neigungen und Fetische, umso mehr sollte man miteinander reden, versuchen dem Partner darzulegen, wie sehr man sich dieses Ausleben wünscht, dass ein Fetisch auch eine Bereicherung sein kann, etwas, bin dem beide Seiten profitieren. Kompromisse sind oftmals unumgänglich, aber eine Art von Ablehnung wie die von Seiten Deines Freundes sollte es nicht geben. Sicherlich liegt es an Dir zu entscheiden, wie wichtig Dir Deine Neigungen sind, aber ein Verzicht wäre die schlechteste Lösung. Diese Neigung ist ein Teil von Dir, ein Stück Deiner Persönlichkeit und Sexualität...und Du hast ein Anrecht darauf sie auszuleben!

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Wie soll ich mit mir selbst umgehen, was soll ich nur machen?

Hallo ihr da draußen, ich werde bald 23 und fühle mich, je älter ich werde, immer schlechter. Ich hatte in meinem kurzen Leben bereits zweimal versucht, alles zu beenden. Aber ihr merkt, ich bin immernoch hier. Nach meiner Behandlung vor nem halben Jahr war alles wieder in Ordnung, mein Leben verlief so wie zuvor. Es ist kein schönes Leben, das ich führe, aber ich bin zu schwach, um etwas daran zu ändern. Ich bin schon als Kind nie von anderen akzeptiert worden und bin schon immer alleine gewesen. Ich dachte mir immer, wenn ich mal Erwachsen bin, dann wird das schon alles und mein Leben würde dann Lohnenswert sein, aber ich habe mich getäuscht. Ich sehe keinen Grund, überhaupt zu leben. Ich meine, was ist der Sinn? Was mache ich hier und für wen bin ich eine Bereicherung? Für niemanden! Naja, jetzt nach nem halben Jahr, nach meiner Behandlung, spüre ich immer stärker, wie diese Gedanken zurückkommen und ich habe angst, dass ich mir erneut etwas antun werde. Ich traue mich auch nicht mehr in diese Therapie, ich weiß nicht, warum. Eigentlich hat mir das gut getan, aber ich habe riesen Angst davor, wieder dort hin zu kommen. Ich weiß nicht, was ich machen soll, mir geht es so schlecht und ich kann seit Tagen nicht mehr schlafen. Ich habe einfach nur angst.

Ich habe seit einer Woche auch keine Arbeit mehr, weil ich mich nicht mehr konzentrieren konnte und nur noch Fehler gemacht habe. Ich kann wahrscheinlich meine Miete nicht mehr zahlen und muss mir wieder ne neue kleinere Wohnung suchen. Ich werde auch nicht mehr so schnell ne neue Arbeit und ne Wohnung finden, da bin ich mir ziemlich sicher und das nimmt mich alles noch mehr mit. Ich weiß einfach nichts mehr mit mir anzufangen. Auch wenn das für eine 22-Jährige nicht angemessen klingt und ein bisschen 'kindisch' sein mag, fühle ich mich so sinnlos hier auf der Welt. Ich habe oft das Verlangen nach Freude und glaube, dass ich erst dann Freude verspüren kann, wenn ich diesem Leidensweg hier hinter mir habe. Wie soll ich mit mir selbst umgehen, was soll ich nur machen :(

Ich weiß, ihr könnt mir nicht helfen, aber ich bin froh, dass ich hier Leute habe, mit denen ich meine Sorgen teilen kann. Ich habe sonst niemanden zum Reden und es tut so weh, alles in mir zu tragen und es nicht rauslassen zu können. Für mich ist das hier so ein befreiendes Gefühl, einfach mal alles aus mir raus zu lassen und mit anderen zu teilen.

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...oft hoffen wir, dass Dinge sich von selbst erledigen, dass wir "mit der Zeit" zu unserer Position im Leben finden und schauen als Kind diesbezüglich nach vorne, auf den Moment des Erwachsenseins. Leider vergessen wir dabei, die Ursprünge unserer Probleme, die oft in unserer Kindheit zu suchen sind und uns ein Leben lang begleiten! Ja, es tut weh Deine Zeilen zu lesen, der Gedanke an eine junge Frau, die sich so "am Ende" wähnt...sich selbst in Zweifel zieht und "düstere Gedanken" hegt.

Die Frage nach der Bereicherung...nach dem "Sinn des Lebens"...woher kommt sie überhaupt und warum stellen wir sie uns? Weil wir "denkende Lebenwesen" sind...aber bringt und das weiter? Warum muss immer alles einen Sinn haben...warum genügt es nicht, einfach "da zu sein" und ohne diesen selbstauferlegten Druck zu leben! Aber wenn Du sie Dir schon stellst...dann schaue mal auf diesen Deinen Beitrag...Du bewirkst gerade, dass Menschen, die Dich nicht kennen dich Gedanken um Dich machen, Dir helfen wollen und denen teilweise in Erinnerung gebracht wird, dass sie sich selbst einmal/ oder immer noch in ähnlichen Situationen befanden. Du bist also durchaus in der Lage etwas zu geben, Dein Leben hat einen Sinn...gewiss, auf dieses Beispiel bezogen einen "kleinen", aber da wird noch mehr in Dir sein...viel mehr! Suche nicht nach dem "gewaltige" Veränderungen, Ereignissen usw. schenke den kleinen Dingen Deine Aufmerksamkeit und finde über diese Erfolge den Weg zurück in ein Leben, dass Dir gefällt!

Das Du darüber reden ist ein Anfang...und wenn ich mir die teilweise wirklich guten Kommentare hier ansehe, auch ein Blick auf mein Leben werfe, dann sei Dir versichert, DU BIST NICHT ALLEIN!

Auch ich werde über diesen Kommentar hinaus für Dich da sein, so Du dies möchtest!

Alles Gute für Dich!

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Zu dem zwingend notwendigen Heu würde ich Dir raten, ihnen zunächst eine möglichst breitgefächert Palette an Futter anzubieten...die Umstellung von Frisch- auf "Alleinfutter" bzw. umgekehrt kann fatal enden. Und so Du nicht weißt, was die Tiere bis dato zu fressen bekamen... Für Problemfälle habe ich meinen Meerschweinchen einen Mix aus Haferflocken und diversen getrocknetenen Kräutern und Löwenzahn zusammen gestellt und wissen zusätzlich zum Heu und frischem Gemüse angeboten... Obst würde ich den ausgemergelten Tieren nur in sehr begrenzter Menge anbieten! Salat, Gurke und Fenchel, Möhren ( anstelle von Obst) sollten helfen!

Ich drücke Dir und Deinen Meerschweinchen ganz fest die Daumen!

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...ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Dein Mann keinen Unterschied zwischen einem Foto aus dem Internet und seiner Frau erkennt. Sicherlich gibt es immer wieder teilweise verblüffende Ähnlichkeiten, aber wenn man den Körper der Partnerin bis ins Detail kennt, das Angesicht sowieso, dann sollten schon Unterschiede erkennbar sein. Außerdem...warum siehst Du Dich in der Pflicht ihm zu beweisen, dass Du nicht diese Frau auf den Foto bist? Wie wäre es, wenn zunächst einmal wenn er seine Anschuldigungen untermauert? ...und außerdem, er sucht online nach pornographischen Bilder...sehr "interessant"...

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Hallo Mia...der für mich gravierendste Abschnitt Deine Fragestellung ist der, dass Du selbst Dich glücklich nennst und Dein Leben im vollen Zügen genießt...und das auf Deine Weise! Dazu möchte ich Dir gratulieren, denn gerade wenn man Fragen junger Menschen liest, stellt man immer wieder das Gegenteil fest! Und nun der nächste Satz...Du möchtest es nur für Deine Mutter ändern... Warum? Sicherlich ist dir Sorge Deiner Mutter verständlich, aber deshalb Freundschaft knüpfen, die Dir selbst nichts geben? Es fällt die Vorstellung schwer, dass dies im Interesse Deine Mutter wäre...und es hat doch auch viel von Selbstbetrug!

Wahre Freundschaft ist ein sehr wertvolles und vor allem rares Gut...und wirkliche Freude zu finden selbst, oder gerade aufgrund der modernen Kommikation und deren Netzwerke nicht so einfach! So finde ich, dass Du Dich nicht auf eine zwanghafte Suche begeben solltest... Den Wunsch nach tiefgründigen Gespräche haben viele, um sie sind in diesem Meer allgemeiner Oberflächlichkeiten sicher auch auf der Suche nach Gleichgesinunten. Lass Deiner gesunden Neugierde freien Lauf und wird dabei auch einen Blick in die ins Internet...schaue Dich um nach Foren, die Deinen Intresse gerecht werden und tausche Dich dort aus...und eventuell findest Du dann dort jene Freunde, die Dir und Deinen Vorstellungen gerecht werden.

Auch der Schulwechsel bietet neue Möglichkeiten, aber auch hier solltest Du Dir selbst treu bleiben...dann klappt es auch mit den richtigen Freunden!

Ich drücke Dir dafür ganz fest die Daumen!

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Hallo Isabella...Empfindungen und Ängste wie Du sie beschreibst sind häufig anerkennt, anerzogen, aber ich denke, man kann diesen Prozess auch wieder umkehren. Woher rührt diese Angst vor dem Alleinsein...hast Du diesbezüglich mal Nachforschungen angestellt, beispielweise mit Deinen Eltern darüber gesprochen? Die ersten fünf Jahre unseres Lebens prägen uns mehr, als wir erahnen, vielleicht findet sich dort die Ursache. Probiere andere Dinge aus...und entwöhnt Dich schrittweise von bisherigem...beispielsweise anstatt des laufenden Laptops Musik zum Einschlafen...die sich dann via sleep-Funktion abschalten...eine kleine, weniger helle Lichterkette...vielleicht klingt dies albern, aber wie wäre es mit dem Kuscheltier, dass Du zum schlafen in den Arm nehmen kannst... Kleine Schritte, nach und nach angewendet...es muss nicht immer die "große Therapie" sein...doch wenn es sich nicht bessert und Du darunter leidest, dann ziehe auch diesen Weg in Betracht!

Ich wünsche Dir alles Gute!

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