Also „Orte“ sind in allen drin 😂
Nur schlechte :(
Speziell bei 4 und 16 bin ich mir nicht sicher, müssten diese nicht Adverbien sein ?
Deutsch: 13.08.2018
Aufsatz
So, da bin ich also auf der Berufs August-Horch-Schule Berufsbildende Schule Andernach. Hierfür habe ich mich also die letzten 10 Jahre hart angestrengt, aber wieso?
Um diese Frage klären zu können, muss ich mal eben in die Vergangenheit reisen........
Der 28.Oktober 2001 in Koblenz, der Tag, an dem ich das erste Mal das Licht der Welt erblickt habe.. Stop!Stop!Stopp! So weit in die Vergangenheit muss ich nun auch nicht zurückreisen. Für mich stand schon seit der 8/9. Klasse zum ersten Mal so richtig fest, dass ich Schule weiter machen werde/möchte, sprich das Abitur. Dies lag vor allem daran, dass man zum Einen immer wieder in der Gesellschaft mitbekam, wie gut doch ein Abi „in der Tasche zu haben“ sei und welche Vorteile man gegenüber anderen, zum Beispiel was die später Arbeit anbetrifft, hat. Zum Anderen war mein Traumberuf schon immer Ingenieur. Ok, ehrlich gesagt wollte ich noch mit 6 Jahren Prinz oder Ritter werden, aber dIes waren die einzigen Ausnahmen. Ich interessierte mich im Laufe der Jahre immer mehr am Ingenieurwesen, ich war regelrecht fasziniert. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass unter anderem der ‘Nürburgring‘, solch eine riesige Autorennbahn, anfangs von mehreren Ingenieuren jahrelang geplant, berechnet und skizziert wurde und letztendlich so großartig aussieht, wie sie heutzutage noch anzutreffen ist.
- Ein „architektonisches Meisterwerk“.
Ich wusste, um Ingenieur zu werden, dass ich viel zu lernen habe und strengte mich daher in der Schule noch mehr an, als ich schon tat. Dies machte sich vor allem auf meinem Abschlusszeugnis der zehnten Klasse bemerkbar. Während ich in der sechsten Klasse es in Deutsch gerade noch so auf eine 2- schaffte, konnte ich mich am Ende der Zehnten über ein 1 sehr erfreuen. In Deutsch war ich nicht ein Schüler der hochbegabten Sorte, sondern zeichnete mich überwiegend durch Lernbereitschaft, Zielstrebigkeit und Zuverlässigkeit aus. So sah es auch in den anderen Schulfächern aus, sodass ich mit einem Schnitt von 1,1 die Realschule plus an der Römervilla in Mülheim- Kärlich verließ. Da ich zudem in der Stadt Mülheim- Kärlich ansässig bin, steht die große Frage im Raum, wie ich letzten Endes auf die August- Horch- Schule Berufsbildende Schule Andernach kam. Ich habe mich in erster Linie für diese Schule entschieden, da diese die Fachrichtung Technik besitzt und dem Beruf des Ingenieurs zugute kommt. Wie bundesweit einheitlich festgelegt, muss man studieren, um Ingenieur zu werden und daher machte es für mich am meisten Sinn, mein Abitur an einem technischen Gymnasium zu absolvieren um im Studium mehr Wissen aufbringen zu können. Deshalb ist für mich auch ein guter Abiturdurchschnitt wichtig. Berufe wie Arzt, Rechtsanwalt oder Ingenieur sind heiß begehrt. Nur die Besten bekommen die Chance an einer Universität zu studieren. Sprich: An einer Universität haben sich 500 Abiturienten beworben, es sind aber „nur“ Kapazitäten für 300 zukünftige Studenten verfügbar. Folglich werden die 300 Besten unter diesen 500 Abiturienten genommen.
- Filterungsprinzip!
Aber trotz alledem heißt es für mich jetzt nicht, mich nur auf das Fach Technik zu konzentrieren, absolut nicht.
Ich werde, wie ich aufgehört habe, weiter fleißig für die Schule lernen, denn mit nur gut in Technik sein hat es sich noch lange nicht getan. Unteranderem wird die deutsche Sprache in meiner späteren beruflichen Zukunft eine sehr wichtige Rolle spielen, da man als zukünftiger Ingenieur durchaus des Öfteren mit Menschen in Kontakt kommt und daher ein guter Umgang mit der deutschen Sprache nur berufsfördernd ist. Beispielsweise wurde mein Allgemeinwissen speziell im deutschen Aufgabengebiet sehr erweitert. In der siebten Klasse unterhielten wir uns noch über Gattungen wie der Lyrik, der Dramen und der Epik während wir in der zehnten Klasse Epochen wie der Romantik, des Barocks, der Klassik oder des Sturm und Drangs „unter die Lupe“ nahmen.
Dabei hatte mich die Epoche des Sturm und Drangs doch ziemlich gepackt, geprägt von den sehr bekannten Dichtern Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Goethes Roman >>Die Leiden des jungen Werthers<< hat mich besonders beeindruckt. Bei diesem Roman handelt es sich um einen sogenannten „Briefroman“, also einem Roman, der sich aus mehreren Briefe von Goethe an seinen Freund Wilhelm, zusammensetzt. Werther verliebt sich in die bezaubernde Lotte (Charlotte Buff), die noch acht weiter Geschwister hat. Ihr Vater ist schon alt und weiß selbst nicht, wie lange er noch arbeiten könne, um die Familie weiter zu ernähren. Und da gab es noch Albert, einen gut bezahlten Juristen, der im Falle der Berufsunfähigkeit ihres Vater in der Lage wäre, die ganze Familie weiter versorgen zu können. Lotte liebt Werther, aber ihre Familie möchte sie auch nicht im Stich lassen. Sie kann sich nicht entscheiden und letztlich nimmt sich Werther noch das Leben.
-Ein sehr umfangreiches und grandioses Roman, das nur weiterzuempfehlen ist. Auf die Frage, wie ich mir meine (berufliche oder private) Zukunft konkret vorstelle, würde ich gerne noch ein paar Worte verlieren. Mein Traum wäre es ein selbstständiger Ingenieur zu werden, eine Frau zu heiraten und mit ihr Kinder zu bekommen, selber ein Haus zu bauen und ein gesundes, glückliches Leben zu führen. Der Traum vieler Männer, aber nur wer hart dafür arbeitet wird am Ende belohnt!