Was manche hier für einen ahnungslosen Blech schreiben. Wenn du für mindestens 185 Tage deinen Hauptwohnsitz und Lebensmittelpunkt in Rumänien hast und hier keine Sperrfrist (mehr) vorliegt, kannst du mit einem dort regulär erworbenen Führerschein in ganz Europa fahren, also auch in Deutschland. Daran ändert auch eine von Deutschland auferlegte MPU nichts, denn es obliegt dem Austellerstaat, die Fahrtauglichkeit zu prüfen. Du musst den Schein nicht mal umschreiben lassen, wenn du wieder nach Deutschland ziehst.

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Völliger Quatsch, was hier einige schreiben.

EU-Führerscheine müssen gegenseitig anerkannt werden. Das gilt auch für FS aus Bulgarien, da auch dieses Land seit 2007 zur EU gehört. Voraussetzungen:

-185 Tage Hauptwohnsitz und Lebensmittelpunkt  in Bulgarien (kein Scheinwohnsitz)

-Kein aktuell bestehendes Fahrverbot in Deutschland bzw. die gerichtlich oder oder behördlich festgelegte Sperrfrist muss abgelaufen sein

-Im FS darf kein deutscher Wohnsitz eingetragen sein

Der EU-Führerschein muss nicht in einen deutschen umgeschrieben werden, wenn man wieder umsiedelt.

Ob hier bereits eine negative MPU abgelegt wurde oder eine solche von der FEB verlangt wird, ist unerheblich.  Der EU-Führerschein ist trotzdem uneingeschränkt gültig.

https://anwaltauskunft.de/magazin/mobilitaet/auto/891/begrenzter-fuehrerschein-in-europa/

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