Das Ganze hat tatsächlich auch viel mit Technik zu tun. Filme sehen in der Regel "flüssig" aus, weil bei ungefähr 25fps die Grenze liegt, bei der die Stäbchen auf unserer Netzhaut nicht mehr zwischen Einzelbildern unterscheiden können. Die Stäbchen sind besonders für Hell/Dunkel-uUnterschiede und Kontrast zuständig, nicht so sehr für Farbunterscheidung. Daher sehen Filme auch bei dunklen Lichtverhältnissen (im Kino, dunklem Wohnzimmer) besser aus als bei Tageslicht.

Der Grund, warum man bei PC-Games immer auf mindestens 60fps baut, hat damit zu tun, dass Grafikkarten und Monitor auf eine bestimmte Art kommunizieren. Deine Grafikkarte berechnet einen Bildschirmzustand (genannt Frame) und speichert diesen im Framebuffer (einem Teil der Grafikkarte). Der Monitor "erfragt" das aktuelle Bild im Framebuffer ungefähr so oft, wie seine Frequenz erlaubt (also zum Beispiel bei 60Hz 60 mal pro Sekunde). Ist jetzt die Leistung der Grafikkarte zu gering, um mindestens 60 mal pro Sekunde das Bild im Framebuffer upzudaten, dann wird der Monitor auf seine Anfrage hin mehrmals hinternander das selbe Bild als Antwort bekommen - und dies dann anzeigen. Dadurch sieht es für uns so aus, als würde das Bild kurz stehen bleiben (weil es das exakt gleiche Bild mehrmals hintereinander ist), und wirkt so nicht mehr flüssig für uns.

Bei einem Film ist praktisch jedes einzelne Bild handverlesen, so dass definitv NICHT mehrmals dass gleiche Bild hintereinander auftritt, und dann reichen 25fps aus.

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Immer wichtig: Wikipediaseiten komplett lesen:

"Dollos Gesetz umfasst nicht die Re-Evolution von teilweise ursprünglichen Strukturen oder weniger komplexen Mechanismen, wie z. B. der sekundäre Wassergang der Landwirbeltiere (Wale, Delfine). Des Weiteren bleibt auch die konvergente Entwicklung hin zu funktionell identischen Organen unberücksichtigt."

Das ist doch praktisch genau deine Frage oder?

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"und will ihn nun eifersüchtig machen, da ich weiß wie sehr das einen verletzen kann"

Ich rate dir, deine Zeit lieber in ein Buch über Empathie zu stecken, das hilft dir sicher mehr als ein persönlicher kleiner Rachefeldzug. Wenn der Kerl wirklich so mies ist, dass du ihm aktiv wehtun möchtest, dann ist er definitv zu mies, um deine Zeit an ihn zu verschwenden.

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Das Eiweiß reicht, bzw muss nicht unbedingt nach dem Training eingenommen werden. Du solltest aber nach dem Training nach Möglichkeit Kohlenhydrate zu dir nehmen (sofern dein Ziel vor allem der Muskelaufbau ist, nicht das Reduzieren von Körperfett), da Training das Stresshormon Cotrisol freisetzt, welches katabolisch (Gewebe aubbauend) wirkt. Da du ja kein Gewebe abbauen, sondern aufbauen willst, ist dieser Effekt natürlich für dich ungünstig. Insulin (was dein Körper ausschüttet, wenn du Kohlenhydrate ist) blockiert den katabolischen Effekt von Cortisol, sodass deine Muskeln nicht angegriffen werden. Ausserdem hast du durch dein Training vermutlich eine Menge Blutzucker verbraucht, welche ersetzt werden muss. Wichtig ist natürlich, dass du diese Kohlenhydrate mit in deine Tagesmenge einberechnest, sonst wirst du auf lange Sicht deinen Körperfettanteil erhöhen.

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Gibt es nen bestimmen Grund, dass du auf Kohlenhydrate verzichten möchtest, oder ist das einfach ne willkürliche Entscheidung?

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Hier ist mal nen Tipp: such dir zur Abwechslung mal jemanden, den du nicht "rumkriegen" musst, sondern der von sich aus mit dir Sex haben will. Denn wenn deine "vielen" deutschen Männer wirklich nur mit dir Sex hatten, weil sie zu eingeschüchtert waren, um dich zurückzuweisen, dann ist es ziemlich mieses Ausnutzen, mit ihnen zu schlafen, denkst du nicht? Sex sollte was gegenseitig einvernehmliches sein, nichts, wozu man andere durch Einschüchterung "überredet". Und das gilt für beide Geschlechter.

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Das Hauptproblem bei des Assoziation "Obst = Gesund" ist der, das natürliches Obst zum Großteil aus Wasser besteht. In kleineren Teilen sind dann da noch Fruchtzucker, Ballastoffe und Vitamine. Durch den hohen Wasseranteil ist es schwierig, sich an Obst zu "überfressen", also soviel davon zu essen, dass man entweder zuviel Brenntwert oder eine schädliche Menge der geringeren Inhaltsstoffe einnimmt. Denn jedes - ja, JEDES - Lebensmittel ist nur in bestimmten Maßen gesund, und darüber hinaus eher schädlich. Der Unteschied ist lediglich, dass bei einem fetten Burger praktisch der zweite Bissen schon kaum noch Vorteile für deinen Körper hat (es sei denn, du bist sehr ausgezerrt) während bei Gemüse oder Obst dieser Punkt viel später erreicht ist.

Obstriegel bestehen allerdings aus getrocknetem, also entwässertem Obst. Dadurch bestehen sie praktisch nur aus den sekundären Anteilen: Fruchtzucker, Vitamine (welche durch die vielschrittige Behandlung des Obstes oft zerstört sind) und Ballaststoffe (welche durch das pürrieren und glätten der Obstmaße ihre positive Wirkung in deinem Körper praktisch verlieren). Zusätzlich sind natürlich noch eine Menge Zusatzstoffe enthalten, deren zweck Geschmack und nicht Gesundheit ist.

Es ist ähnlich wie beim Verzehr von Rosinen oder anderem Trockenobst: Sie sind nicht generell ungesund, aber jede Rosine ist (brennwerttechnisch) eine ganze vollreife Weintraube. Wenn du also eine Packung Rosinen naschst, dann überleg dir, wieviele Weintrauben das wären, und ob die diese riesen Menge wirklich in einem Stück essen solltest.

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Die Premisse wirkt etwas seltsam... Wenn ich Gott wäre (also Gott wie in den großen monotheistischen Weltreligionen, also Gutherzig, Allmächtig, Alwissend etc.), dann gäbe es die Möglichkeit doch gar nicht, dass "nichts ist so wie ihr es euch vorgestellt habt". Allwissend bedeutet zwangsläufig, dass Gott WUSSTE, dass sich die Menschen genau so verhalten würden, wie sie sich verhalten. Und hätte er ein anderes Resultat gewollt, dann hätte er den Menschen anders erschaffen. Mit anderen Worten: Ein Gott, der unsere Menschheit erschaffen hatte, ist entweder nicht Allmächtig (konnte keine besseren Menschen erschaffen), nicht Allwissend (wusste nicht, das Menschen schreckliche Dinge tun würden) oder nicht Gutherzig (wusste es und hätte es ändern können, aber fand das gewaltige so entstehende Leid OK). Glückwunsch, du hast grade die christliche Definition von Gott widerlegt...

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Ich würde dabei sein

Vom reinen Prinzip her nix dagegen, aber man bräuchte enormes Fachwissen aus zahllosen Disziplinen (bzw Experten in diesen), ausserdem eine Menge Ressourcen und Arbeitskraft, um da was vernünftiges auf die Beine zu stellen.

Also, theoretisch ja, praktisch wirds schwer.

Falls dich sowas interessiert, guck dir das mal an, da gehts um alternative Gesellschaftsmodelle:

https://www.thevenusproject.com/

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Es gibt keinen wissenschaftlichen Hinweis darauf, dass Traumfänger irgendeinen nachweisbaren Effekt auf deine Träume haben. Träume sind der Versuch deiner Hirns, alles zu verabeiten, was es den Tag über nicht geschafft hat. Du musst dir also keine Gedanken machen, dass deine Träume irgendwo hin gehen, denn ausserhalb deines eigenen Verstandes existieren sie nicht. Wenn du denkst, du schläfst schlechter, seit du den Traumfänger hast, dann bedeutet das wohl, das du (unterbewusst) eine negative position gegenüber deinem Traumfänger hast. Falls dir das hilft, werd ihn los, aber so oder so kannst du dich entspannen: Träume haben keine objektive Macht, nur die die wir ihnen geben.

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Wie Mirarmor schon ganz richtig gesagt hat, ist es wahrscheinlich antrainiert. Was du versuchen kannst, um dich praktisch "umzutrainieren": Mach das, was immer du mit deinem Bett machst (also was dich zum Höhepunkt bringt) und sobald den den Point-of-no-return erreichst (also den Punkt, an dem du weißt, das du jetzt kommst, selbst wenn du sofort aufhören würdest) wechselst du sofort auf das "reguläre" runterholen um. Nach ein paar mal kannst du dann immer früher umsteigen, und nach ein paar Wochen hat sich dein Hirn daran gewöhnt, mit dem Gefühl des einen-runter-hohlens einen Orgasmus zu verbinden, und dann klappt das auch ohne dein Bett.

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Ich muss sagen, dass ich dir, ungleich meiner Vorredner, absolut zustimmen muss. Es ist in der Tat ungerecht, dass ein Mann für ein Kind zur Verantwortung gezogen werden kann, welches er nie wollte und diesen Umstand vor(!) der Geburt des Kindes auch kund getan hat. Das die Entscheidung, ob eine Schwangerschaft zur Geburt eines Kindes führt, von der Frau alleine getragen wird, ist eine biologische Realität, und stellt nicht wirklich eine Ungerechtigkeit dar. Ob jedoch der Zeugende die Verantwortung für dieses Kind tragen muss, ist eine völlig andere Frage.

Meiner Meinung nach gibt es keinen logischen oder moralischen Grund, wieso Männer für die Konsequenzen einer Entscheidung, welche - völlig korrekterweise- nicht die ihre ist, zur Verantwortung gezogen werden sollten, vor allem, da die Frau in diesem Szenario nicht nur die alleinige Entscheidung trifft, ob ein Kind entsteht, sondern ebenso, ob SIE die Verantwortung für ein Kind übernimmt welches sie geboren hat (Adoption). Die Frau kann also sowohl über die Geburt als auch über ihre Verantwortung gegenüber einer potenziellen Kindes unanhängig voneinander entscheiden, während dem Mann, ohne auch nur eine der beiden Wahlen zu haben, die Verantwortung für die weibliche Entscheidung mit auferlegt wird.

Und sorry, aber solche Sprüche wie "Wer einen wegstecken kann kann auch zahlen" sind meiner Meinung nach völlig unangemessen, denn mit der selben Logik könnte man auch Abtreibungen oder die Pille danach verbieten wollen:"Wer seine Zeit nutzt, um sich flachlegen zu lassen, der hat auch Zeit Kinder großzuziehen" Man merkt schnell, dass so eine Argumentation unmoralisch und abstoßend ist.

Fakt ist, dass wir durch unsere technischen Möglichkeiten - gottseidank - in einer Gesellschaft leben, in welcher ungeschützter Sex nicht zu Kindern führt, sondern zu Schwangerschaften. Und ob Schwangerschaften zu Geburten und damit zu Kindern führen, ist alleinige Entscheidung der Schwangeren, und es ist meines Erachtens nach Unrecht, aus dieser alleinigen Entscheidung eine jahrelange Verpflichtung für jemand anderen abzuleiten.

Und die Art und Weise, wie hier offenbar daran Anstoß genommen wird, dass jemand auf dieses Missverhältniss zwischen Entscheidungen und Verpflichtungen aufmerksam macht, halte ich für verwerflich und grotesk.

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