Hey

Also ich weiss nicht ob das wirklich so ist.

Das Ding ist ich höre tatsächlich (vorallem von Männern), dass ja laut Symptomatik jede Frau Borderline haben muss... Da denk ich mir nur... Uff...

Ich denke Menschen verstehen oftmals nicht was Störungen sind und was normales Verhalten ist. Was ist noch im menschlichen und was geht schon stark darüber hinaus. Sooft passiert es, dass jemand stimmungsschwankungen hat und es gleich als Borderline abgestempelt wird. Das ist komplett falsch.

Es passiert auch sooft mit psychischen Erkrankungen/Störungen, dass Begriffe einfach im Alltag verwendet werden. Wir sind nicht mehr traurig sondern "depri". Nur dass weder Depressionen noch Borderline irgendwelche normalen Gefühlslagen sind, scheinen viele Menschen nicht zu verstehen. Auch ist es im Trend irgendwelche eigenen diagnosen aufzubauen und Leute Posaunen dann damit rum.... Ach ich hab meine Symptome gegoogelt da stand irgendwas von Borderline. Hab das ganz safe.... Nach der Logik müsste auch jeder von uns, der schonmal Krankheiten gegoogelt hat mindest einmal an irgendeiner Krebserkrankung gelitten haben.

Auch ist es leider unter vielen Ärzten beliebt sofort eine Erkrankung auf zudrücken ohne jemals irgendwie genauer getestet zu haben. Man sitzt einfach nur da rattert ein zwei Symptome runter schon hast du ne Depression oder irgendeine Persönlichkeitsstörung. Und das tut mir echt fur jeden tatsächlich erkrankten leid, der durch was weiss ich wie viele tests und Gespräche durchmusste bis dann mal was diagnostiziert wurde.

Oftmals werden auch Persönlichkeitsstörung verwechselt. Es wird von borderline geredet, obwohl es sich um eine narzisstische Persönlichkeitsstörung handelt.

Ein weiterer Punkt kann natürlich sein, dass es schwer ist Vergleiche zu ziehen. Man sieht es bei den Depressionen ganz gut. Es heißt öfters dass mehr Frauen als Männer an Depressionen erkranken aber das ist ne pure Grauzone. Der grund hierfür ist, dass vorallem Männer dazu neigen, nicht zum Arzt zu gehen obwohl sie tatsächlich eine Depression haben. Während Frauen viel eher dazu neigen sich Hilfe zu suchen. Und so wird es genauso mit Borderline sein. Und auch früher haben Menschen viel weniger über psychische Gesundheit geredet als es jetzt der Fall ist. Bedeutet vielleicht gibt es gar keinen Unterschied zwischen früher und heute nur jetzt suchen sich mehr Menschen Hilfe bei psychischen Erkrankungen.

Gerade Borderline ist außerdem eine sehr komplizierte Erkrankung. Nicht mal heute weiss man alles darüber aber sicherlich schon mehr als früher. Dadurch dass es aber so kompliziert ist, ist die Diagnose auch schwer. Somit kann es gerade hier zu fehldiagnosen. Und bei Männern soll sich Borderline wohl anders äußern als bei Frauen, was die Diagnose nochmal erschweren kann.

Ui das war jetzt ein langer Kommentar :D

Also das sind so meine Gedanken.

Wünsche dir noch einen schönen Abend

LG :)

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Beziehung eingehen

Hey,

ich würde grundsätzlich sagen "eingehen" aber es kommt auch auf dich drauf an.

Natürlich ist es niemals leicht mit einer Persönlichkeitsstörung wie borderline. Manche Menschen übertreiben es jedoch vollkommen und tun so als wären die Betroffenen super gefährlich und würden dich systematisch zerstören wollen.

Was super gut ist, dass sie in Therapie geht bedeutet sie wird auch sehr viel lernen. Und was ich ihr noch hoch anrechne ist, dass sie dir schon vorher davon berichtet hat. Das macht auch auf mich den Eindruck als wäre sie sehr reflektiert und sieht ihre Schwächen und vorallem lässt sie dir den Freiraum zu entscheiden, ob du damit klar kommst oder nicht.

Genau wie in jeder Beziehung kann man nie vorher sagen wie es ausgehen wird. Nur weil sie zum Beispiel Schwierigkeiten in den anderen Beziehungen hatte, heißt es ja nicht, dass es in der nächsten auch so abläuft. Was viele vergessen ist, dass man nie weiss wie der Partner so reagiert hat und was das für Menschen waren. Wie das miteinander dort war.

Ihr könnt euch besser kennenlernen, nichrs überstürzen und wenn du merkst, dass du Gefühle für sie aufbaut und ihr euch gut tut, dann könnt ihr ja weiter sehen. Dann kannst du ja auch mal mit ihr reden, wie du am besten mit der Erkrankung umgehen kannst und dich im Internet oder selbst bei einem Therapeutin informieren, wie du dich am besten verhälst und von der Krankheit abkapselst.

LG :)

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Hey

Also ich muss erwähnen, dass auch ein Borderliner vollkommen bewusste Entscheidungen treffen kann. Ich weiss ja nicht ob sie in Therapie ist oder war aber wenn dann wird sie dort hoffentlich gelernt haben sich viel selbstzureflektieren und hat definitiv gelernt Entscheidungen zu treffen.

Ich empfinde es für höchst ungewöhnlich dass, wenn es aus einer Borderline Phase herausentstanden ist, sie sich trennt und bisher auch dabei geblieben ist. Es kann vorkommen dass ein Borderliner in so einer Phase sagt, dass die Trennung das beste ist und sie einen nicht mehr braucht aber meistens kommen sie dann auch wieder schnell auf einen zu und würden einen nicht einfach so gehen lassen.

Jedoch kenne sich sie natürlich nicht und kenne ihre genaue Diagnose nicht und Borderline zeigt sich bei vielen anders und ich kenne eure Beziehung nicht

Aber wie gesagt auch mit dieser Störung kann man bewusste Entscheidungen treffen.

LG und alles Gute

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Hey :)

Nein sind sie nicht. Meistens liegt das auch daran, dass borderline eigl nicht das einzige Krankheitsbild ist. Die meisten Borderliner haben noch eine andere Krankheit dazu, die sich dann wiederum stark auf die Symptomatik und Verhaltensweise des borderliner auswirkt.

Hat ein Borderline eine narzisstische Persönlichkeitsstörung wird dieser sich anders verhalten als ein Borderliner mit einer Depression.

Auch hat diese Erkrankung ja viel mit Emotionen zu tun. So wie jeder normale Mensch anders mit Trauer umgeht, geht auch ein Borderliner zum Beispiel anders mit Wut um. Die einen ziehen sich dann eher zurück, andere suchen verbale Auseinandersetzung andere können vielleicht sogar aggressiv werden.

Des Weiteren müssen 5 Kriterien der insgesamt 9 kriterien erfüllt sein, um mit dieser Persönlichkeitsstörung diagnostiziert zu werden. Also ist nicht bei jedem Borderliner jede Symptomatik zu finden oder vielleicht ganz anders stark ausgeprägt als beim anderen.

Auch spielen oftmals noch der eigene Charakter und die eigene Einstellung eine große Rolle im Verhalten (meines Erachtens)

Aber du wirst eigl nie eine Krankheit finden die bei jedem wirklich komplett identisch abläuft. Jeder Körper reagiert anders auf Krankheiten sowohl psychisch als auch körperlich. Es gibt natürlich diese Grunderkennungsmerkmale aber der Verlauf der Krankheit kann sich anders zeigen

LG :)

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Hey

Ja sie lieben wirklich. Meistens aufgrund der Persönlichkeitsstörung sehr intensiv.

Dadurch dass sie Schwierigkeiten haben im "mittelbereich" zu denken, teilen sie aber ihr gegenüber sehr stark in gut und böse ein. Gibt nur diese zwei extreme. Bedeutet genauso sehr wie er dich lieben kann und wird, genauso schnell kann er dich wieder abwerten. Viele Angehörige sehen das dann als verlogen an und glauben borderliner sind gute Schauspieler.

Nur das stimmt nicht. Wenn sie lieben, lieben sie wirklich. Sie hassen nur leider auch wirklich. Jede Emotionen, die ein normaler Mensch hat, hat auch ein borderliner nur eben sehr sehr intensiv und auch diese Emotionen sind echt.

Das macht es unteranderem auch so schwer mit ihnen eine Beziehung zu führen, da alles sehr intensiv ist und sie von einer Emotion und Denkweise in die nächste springen können.

LG

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Hey,

Ich kann nur raten, dass mit einem Arzt abzuklären und das testen zu lassen.

Grundsätzlich ist Borderline eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung. Betroffene leiden unter stark intensiven Emotionen und stimmungsschwankungen. Diese Emotionen können plötzlich auftreten und sich teilweise innerhalb Minuten ändern.

Auch leiden viele Borderliner unter Verlustängste und der Angst alleine zu sein. Sie haben Schwierigkeiten mit der eigenen Identität also wer bin ich, was fühle ich, was sind meine Ziele, wo sind meine Stärken und Leiden oftmals an ein verzehrtes Selbstbild.

Borderline ist selten alleine zu finden und verknüpft mit anderen Erkrankungen, weshalb noch viele weitere Symptome vorkommen können wie z. B paranoide Symptome. Je nachdem welches weitere Krankheitsbild vorzufinden sind, verändern sich die Symptome und Verhaltensweisen des borderliner, was es zu einer sehr komplexen Erkrankung macht und die Diagnose teilweise erschwert.

Deshalb wie erwähnt da mal einen Profi zu Rate ziehen und es testen lassen. Zumal dein Partner dann auch dringend Therapie braucht falls es sich um Borderline handelt

LG :)

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Hab da tatsächlich auch mal was darüber gelesen. Hoffe ich gebe das richtig wieder und wichtig denke ich auch, dass das nicht unbedingt eintreten muss.

Also und zwar sollen borderliner wohl Schwierigkeiten haben eben auf ihr emotionales Gedächtnis zurück greifen zu können. Von sehr vielen borderliner hört man zum Beispiel "ich weiss nicht, wann ich das letzte mal wirklich glücklich war" einfach weil sie auf das Gefühl nicht zurück greifen können und sich nicht daran erinnern.

Beim emotionalen Gedächtnis geht es auch viel darum, wenn du zum Beispiel ein Gemälde siehst, welches ein Pärchen darstellt, dass du dich sofort emotional an dieses Gefühl hineinversetzen kannst, welches du erlebt hast. Also beispielsweise denkst du an deine erste Liebe zurück und erlebst dieses Gefühl wieder. Dieses Gefühl kann aber auch "verfälscht" sein wenn du also eine schmerzhafte Trennung hinter dir hast, löst dieses Gemälde sofort wieder dieses Gefühl aus, was du zu dem Zeitpunkt erlebt hast. Damit haben borderliner eben Probleme.

Dafür haben viele borderliner aber ein unglaubliches Elefanten Gedächtnis. Sie können sich also unheimlich stark daran erinnern, was man ihnen vor Jahren mal vorgeworfen hat aber haben Probleme auf das Gefühl zurück zugreifen, was sie zu dem Zeitpunkt erlebt haben. Was nicht bedeutet, dass sie keine Emotionen dabei fühlen. Sie haben eben meistens nur Schwierigkeiten zu benennen wie sie sich damals gefühlt haben.

Ich hoffe echt das war verständlich und richtig

LG

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Hey

Bei mir wurde ne Dysthymie diagnostiziert, mit unter schwere Depressionen und die borderline Persönlichkeitsstörung.

Mit der Diagnose ansich bin ich klar gekommen, da es auch nichrs überraschendes war, hatte halt jetzt quasi einen "Namen" für meine Beschwerden und die Therapie wurde somit klarer.

Mit der Krankheit ansich hatte ich aber lange zu kämpfen, hab das gabze erst mit einer großen Ablehnung begegnet vor der Diagnose (also quasi gemerkt es stimmt was nicht aber es nicht wahrhaben wollen und somit Unterstützung und therapien abgelehnt).

Als ich die Therapie dann angefangen habe wurde es, kurz gesagt, mit der Zeit immer besser. Nun weiss ich bescheid, wie sich mein Krankheitsbild äußert, ich kann jetzt gut damit leben und habe weniger Beschwerden als davor.

LG

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Hey,

kann verschiedene und teilweise auch banale Gründe haben 😅

Ich zum Beispiel lese manchmal nur ganz kurz bei WhatsApp Nachrichten um zu gucken, ob was riiiichtig wichtiges dabei ist (jemand ist etwas passiert, man braucht was wichtiges für die Arbeit von mir etc) ansonsten nehme ich mir vor später zu antworten und dann kann es passieren, dass ichs einfach vergesse und nicht mehr auf mein handy schaue, da ich "keine nachricht" bekommen hab.

Oder was mir auch schon passiert ist, dass ich vergessen hab auf den versenden Button zu drücken und es mir erst ziemlich spät aufgefallen ist 😅

Oder manchmal hab ich einfach keine Lust zu antworten, weil ich gerade Stress hab oder mehr für mich sein will oder ich mache was mit Freunden etc.

Die beste Lösung ist da einfach nachzufragen :)

Lg

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Hey,

das klingt danach, als wärst du mit dir im unreinen und hättest die Kontrolle über dich selbst verloren (wer bin ich, was sind meine Ziele, was meine Fähigkeiten, was mag ich etc)

Ich bin kein Psychologe und kenne dich auch nicht. Vielleicht kannst du ja für dich selbst nachdenken, ob es einen Grund dafür gibt, ein "traumatisches" Ereignis irgendwann in deinem Leben, irgendwas woher dieses leere Gefühl stammt und ob genau das sich auf Beziehungen auswirkt. Weiss nicht, ob sich bei dir eine Angst vorfindet einsam zu sein und du versuchst diese Einsamkeit und die mögliche kontrollverlust über Beziehungen zu finden. Vielleicht hilft es dir auch, eine Beratungsstelle etc aufzusuchen und mit jemanden darüber zu reden, der sich auf ner professionellen Ebene damit auskennt.

Es ist immer wichtig mit sich selbst im reinen zu sein, sonst funktionieren Beziehungen nicht und mögliche Probleme, die uns prägen zu verarbeiten.

Alles Gute

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Hallo,

ich denke, dass kann man pauschal nicht sagen. Die Situation ist allgemein schwierig für Angehörige, da wird oftmals sicherlich auch kein Brief helfen um zu realisieren was gerade passiert ist.

Hört sich auch banal an aber auch ein Brief kann nichrs sagend sein.

Vielleicht hilft es manchen Menschen ihre Trauer zu bewältigen aber es macht die Situation für diese natürlich nicht besser und verständlicherweise werden und müssen sie auch, egal ob oder ohne Brief, niemals verstehen können und trotzdem noch Fragen stellen.

Lg

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Hallo,

es ist wirklich lieb von dir, dass du dieser Person helfen möchtest.

Wie ein anderer Kommentar schon sagte, kannst du aber nicht helfen, höchstens unterstützen indem du zum Beispiel mit dieser Person schreibst, wenn sie das will, ihr zuhörsz durch Telefonate oder vielleicht eine motivierende Rolle spielst, therapien wahrzunehmen etc.

Wie du beschrieben hast, ist diese Person in einem betreuten WG, was bedeutet, dass diese sich Hilfe gesucht hat und dort unterstützend ein strukturierten Alltag leben kann, was wirklich ein guter Schritt ist.

Leider muss man sagen, dass man diese Person zu nichts zwingen kann, sprich, wenn diese nicht reden möchte kann man nicht mehr tun, als anzubieten da zu sein, wenn der Betroffene bereit ist sich zu öffnen. Auch wenn es schwer ist muss man an diesem Punkt als Außenstehender "Distanz" zu bewahren und kann manchmal nur zu schauen. Die Person muss auch selbst einen Schritt gehen können, um Hilfe und Unterstützung zu bekommen.

Warte die Situation ab, versuche zu unterstützen aber zerbrich dir selbst nicht zu stark den Kopf und konzentriere dich auch auf dich und deine Gesundheit :)

Alles Gute

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Hey,

es ist als Außenstehender immer schwierig bei so etwas eine Antwort zu formulieren, die direkt auf dich bezogen ist, da wir keine Infos haben, die benötigt werden.

Es kommt erstens darauf an, wer diese Diagnose beschlossen hat, da es viel komplexer ist als nur auf bestimmte Symptome zu schauen und anhand dessen zu sagen, ob du diese Persönlichkeitsstörung hast. Wenn diese wirklich diagnostiziert wurde, kommt es dann nochmal auf deinen Therapieverlauf an.

Allgemein ist zu sagen, dass man nur wegen einer Krankheit nicht gleich ungeeignet für eine Berufung ist. Selbst bei Persönlichkeitsstörungen, die nur schwer heilbar sind, kann man Veränderungen hervorrufen. Sonst würde eine Therapie ja keinen Sinn ergeben. Bedeutet, dass man die Krankheit unter Kontrolle hat und mit dieser Leben kann und bestimmte Verhaltensaufälligkeiten nur noch kaum bis gar nicht auftreten oder man eben gelernt hat, mit diesen umzugehen.

Bedeutet dann im Umkehrschluss, wenn man sehr weit in einer Therapie ist und stark an sich gearbeitet hat und seine therapieziele erreicht hat, dass (wieder) ein Leben im Alltag ermöglicht ist ohne große Einschränkungen zu haben und man somit sehr wohl auch für Berufe wie die eines Lehrers geeignet sein kann.

Aber wie gesagt zu dir und deinem Krankheitsverlauf und dem momentanen Zustand können wir als leihe nichts beurteilen. Letztendlich musst du für dich entscheiden, was du schaffen kannst und ob die Krankheit dich in den Kompetenzen einschränkt und natürlich auch die Dozenten oder späteren Arbeitgeber müssen über deine Kompetenzen, die du als Lehrer brauchst, beurteilen.

LG, schönen Abend noch :)

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Wenn man sich nicht ausredet ist es vielleicht oftmals schwieriger zu verstehen aber trotzdem nicht unmöglich darüber hinweg zu kommen. Es wird eine Zeit kommen, auch wenn das dauert, wo man irgendwann nicht mehr darüber nachdenkt und einfach seinen Weg weiter geht. Wie gesagt einfacher für die Verarbeitung macht es meistens, wenn man sich ausgesprochen hat aber auch ohne, lässt es sich verarbeiten :)

LG

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Ich muss eine ehrliche Antwort geben, die ich etwas erklären muss. Freunde von mir und ich hatten nie den Gedanken "hm ohne tattoos ist diese Person nicht interessant" und was das angeht null darauf geachtet (mein Partner hat zum Beispiel keine tattoos, ich selber schon) allerdings haben wir andersherum sehr oft den Gedanke gehabt, wenn ein Mensch tattoos hatte, den man gedatet hat "wäre dieser Mensch immernoch interessant ohne tattoos?"

Ich selbst denke es liegt daran, da tattoos unheimlich viel Persönlichkeit schenken können. Manche Menschen siehst du und irgendwie gehören die tattoos dazu. Das ist bei manchen fast ein "besonderes" Merkmal wie ein charakteristisches Lächeln, augenfarbe etc. Und dort haben wir uns tatsächlich oft die Frage gestellt, wie würden wir diesen Menschen wahrnehmen, hätte er (plötzlich) keine tattoos mehr. Weiss nicht, ob man das nachvollziehen kann und es ist auch ziemlich strange haha

LG

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Die Kommentare hier sind ja echt schon mal erschreckend...

Also zu deinem Problem. Ich finde es gut, wenn du deinen Glauben findest und zu dir finden möchtest. Da du noch sehr jung bist musst du dich ja noch nicht komplett einer Religion festlegen. Du kannst einfach für dich die Werte praktizieren und wer weiss, wenn du dich weiter findest, vielleicht findest du wieder eine andere glaubensrichtung und Ansichten. Geh einfach durchs leben, finde dich selbst und wenn du erwachsen bist kannst du dich sowieso abwenden und deine Ansichten praktizieren.

Zur Aufklärung das mit dem Islam und IS ist, wie du erkannt hast schwachsinnig. Sind alle Christen pedophile weil der Skandal aufkam dass sich Pfarrer an kleine Jungs vergriffen haben. Nein. Würde der islam als Religion darauf basieren, dass sie Terror verbreiten und Leute umbringen sollen, würde ich schon längst nicht mehr existieren 😂 Leute müssen definitiv Taten von Menschen mit dem Glauben ansich trennen. Nur weil Leute Terroristen sind, die dem Islam anglauben oder es sagen, heißt es nicht im umkehrschluss, dass alle Moslems terroristen sind

LG und noch einen schönen Abend

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An deiner Ansicht ist gar nichts falsch.

Wenn es dein Wunsch ist, dann ist es doch vollkommen okay. Ich finde heutzutage übertreiben es nur sehr viele Frauen und wollen teilweise mit Zwang durchsetzen, dass sich die Frau aus dieser alten Vorstellung kapselt.

Aber eigl geht es darum, dass eine Frau eben selbst entscheiden kann und soll, wie ihr Leben aussieht. Wenn sie also sagt ich mag den Karriereweg einschlagen und geld verdienen, dann soll sie das tun. Wenn sie sagt ne ich kann mir super vorstellen als Hausfrau tätig zu sein und die Erziehung zu übernehmen, dann soll sie das tun.

Genauso sollte auch ein Mann sagen können ich kümmere mich um den Haushalt und die Kinder. Da ist nichts verwerfliches daran.

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Ich bin selbst vom borderline betroffen und kann dir in erster Linie wirklich sagen du kannst nicht viel machen.

Natürlich kannst du für sie eine Unterstützung sein, gerade wenn ihre Eltern ihr nicht bei Seite stehen. Wegen ihren Eltern kann sie das zum Beispiel in der Klinik ansprechen, die haben Verbindungen zu sozial Arbeitern, die da unterstützend sein können gerade was Familien Angelegenheiten angeht und im Falle, falls sie nicht mehr nach Hause kann, eine Lösung finden, damit sie vielleicht ihren eigenen Weg gehen kann unabhängig von den Eltern.

Damals habe ich auch mit meiner Mutter und der Ärztin zusammen ein Gespräch geführt um genau sowas klären zu können und zumindest da hingehend hin arbeiten zu können, dass die Beziehung untereinander annehmbar ist und die Ärztin konnte auch bisschen aufklären über die Krankheit und was man als Elterteil machen kann, genauso wurden auch die Gedanken und Probleme meiner Mutter besprochen.

Die größten Wege muss nur deine Freundin selbst einleiten und sie selbst muss dahingehend arbeiten, dass sie erstens mit der Krankheit leben kann und zweitens Lösungswege findet, wie sie zum beispiel mit solchen Situationen umgeht und was sie in so einem Fall machen kann, dass auch sie damit leben kann.

Du kannst ihr das alles nur vorschlagen und ihr auch beistehen, falls sie jemanden braucht aber wie gesagt größtenteils als Hilfe sind eben dafür sämtliche Ärzte /Psychologen usw zuständig, die auch darauf schauen, dass sie in der Klinik einiges lernt und sie dahin bringen, dass sie in ihrem Alltag ohne Hilfe zurecht finden könnte.

Alles Gute LG

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Hallo,

es gibt Menschen, die sehr sensibel sind. Hab auch mal was von Hochsensibilität gelesen aber weiss nicht wie genau des erforscht ist, gibt dort Einträge im Internet einfach mal nach Hochsensibilität suchen :)

Kann sein, dass du einfach wirklich extrem sensible bist und das so stark wahrnimmt. Das kann aber auf Vorteile haben. Viele sensible Menschen können sich unheimlich in andere hineinfühlen. Es gibt auch Menschen, die... Ich drücke es jetzt mal so aus "Emotionen spüren". Die gehen in einen Raum und können sofort deuten, welche Stimmung dort herrscht. Wie gesagt belies dich einfach mal zum Thema aber wie gesagt kann nicht genau sagen, wie das Psychologisch gesehen wird usw.

LG :)

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