Ich weiß dass das für viele ein klares nein ist, aber ich bin mir da noch unsicher. Es gibt keine Langzeitstudien zu dem Thema, aber die wenigen Studien die es gibt, deuten darauf hin, dass das garnicht so schlecht zu sein scheint. Die, ich glaube, bekannteste Studie zu dem Thema legt sogar nahe, dass vegane Ernährung für den Hund besser ist als konventionelles Futter. Barfen hat jedoch am Besten abgeschnitten. Wenn diese Studie also Recht hat, ist es unbedenklich (natürlich muss man aber auf eine gute Nährstoffversorgung achten).

Ich finde es auch bedenklich dass, wenn Leute ihren Hunden den ganzen Tag nur Dosenfutter füttern, keiner etwas sagt, aber sobald das Wort vegan in den Mund genommen wird, alle aggressiv und insgesamt sehr emotional werden. Typisches Dosenfutter, ist für Hunde auch echt nicht so gut, bzw wenn ihnen nur das gefüttert wird. Aber wie gesagt, da sagt keiner was, weil man das halt kennt. (Wollte ich nur erwähnen, weil mich das echt nervt)

Man muss ja auch überlegen, dass der Hund vom Fleischfresser zum Allesfresser geworden ist, weil er seit tausenden von Jahren mit dem Menschen zusammen lebt und früher immer nur die Essensreste bekommen hat. So oft gab es früher kein Fleisch, wertvolles Gut. Wenn es dann Fleisch gab, war das wahrscheinlich auch meist nur für die Menschen, denn wie gesagt, wertvoll. Bedeutet, Hunde sind daran gewöhnt viel pflanzliches Essen zu bekommen. Ob das die beste Ernährung Art für sie ist, kann man, wie vorhin erwähnt, noch nicht genau sagen. Dazu gibt es einfach zu wenige Studien. Wer also sicher dafür oder dagegen argumentiert, hat sich meiner Meinung nach, einfach nicht richtig informiert.

LG :)

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Sollten definitiv abgeschafft werden.

Die ganzen Argumente mit Artenschutz, Bildung etc. kann man relativ einfach entkräften. Zoos braucht man zum Artenschutz nicht, das geht auch ohne Besucher, und ohne diese engen Gehege. Finanzieren tun Besucher den Zoo auch nicht wirklich, denn ohne Gelder vom Staat könnten Zoos garnicht überleben. Bildung bekommt man auch anders, ich zB lerne gerade für Klausuren viel über menschlichen Körper und seine Organe, muss ich um das zu verstehen einen Menschen aufschneiden? Eher nicht. Plus, zB ein Elefant im Zoo hat auch nichts mit der Realität zu tun. Der würde sich in freier Wildbahn ja ganz anders verhalten, lernen tut man also auch da nichts.

Dann kommt natürlich noch der ethische Aspekt hinzu. Die Lebewesen die in Zoos gehalten werden, sind oft Wildtiere. Die haben nichts in Käfigen oder beim Menschen zu suchen. Viele, vorallem von den intelligenteren Lebewesen, wie zB Elefanten, Affen, Tiger oder Bären entwickeln regelmäßig Verhaltensstörungen. Das hat schon einen Grund. Den meisten von ihnen geht es einfach super miserabel. Sie sind ihr Leben lang eingesperrt. Ist das okay in Kauf zu nehmen weil man mal einen schönen Sonntag haben will?

Ich will damit auch niemanden angreifen der schon in Zoos war, war ich auch schon öfter, ich glaube das ist in unserer Kultur kaum zu umgehen. Für meine Eltern zB war es völlig klar dass sie mit mir in den Zoo gehen werden, weil man das halt so macht. Auch erst seit wenigen Jahren, habe ich das Gefühl, verändern sich Denkweisen in diese Richtung und den Menschen wird bewusster was in Zoos eigentlich passiert. Ich bin froh über diese Veränderung und hoffe dass sich da in den nächsten Jahren einiges tun wird, damit es den Lebewesen dort besser geht (oder die nicht mehr dort sein müssen)

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Nein

Also ich habe jetzt erstmal für nein gestimmt, ich finde das wirkt sehr seltsam. Aber vielleicht kann man ja auch noch eine Zeit abwarten, länger im Kontakt bleiben und gucken wie es sich entwickelt und sich dann nochmal umentscheiden und treffen :)

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