Beruflich nochmal was neues - mitte 20?

Hallo zusammen,

ich überlege aktuell ob ich noch mal studieren gehe um was anderes zu lernen. Habe erst spät mein Abi gemacht, da war ich schon 20. Dann ein Jahr Uni die ich aus gesundheitlichen Gründen erst mal abbrechen musste. Da zu dem Zeitpunkt Ausbildungsstellen durch waren, habe ein ein Jahr überbrückt und mit 22 eine Ausbilung gegonnen und mit 24 abgeschlossen. Leider habe ich in meinem Betrieb nichts neues dazu gelernt und der schulische Teil war ein Witz.

Jetzt bin ich innerhalb von 2 Jahren in meinem 2. Job. Hatte bereits ein Boreout und bin aktuell wieder extrem unterfordert mit meiner Tätigkeit, Änderung nicht in Sicht. Ich habe eine Ausbildung im Bereich Marketing gemacht, um was "vernünftiges" zu haben mit dem man einen Job findet, aber auch schnell gemerkt, dass ich Werbung ziemlich blöd finde.

Also sitze ich, genauso wie vor einem Jahr, wieder da un überlege doch noch mal was anderes zu machen. Denn mit dem was ich gelernt habe, kann ich mir keinen passenden Job für mich vorstellen. Grundsätzlich ist 26 kein Alter, besonders wenn man überlegt wie lange man noch arbeiten muss. Mein Hauptproblem liegt aber im Bereich Familiengründung. Als Frau ist sowas einfach immer was anderes als als Mann. Studium wäre 3 Jahre... dann bin ich 29 (falls ich dieses Jahr noch anfangen könnte), also Familienplanung geht auch noch problemlos.

Aber was habt ihr für Erfahrungen oder Tipps in so einer Situation. Gerade auch hinsichtlich der finanziellen Situation.

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Grundsätzlich kannst du das selbstverständlich machen. Ich kann jedoch verstehen was bezüglich der Familienplanung in dir vorgeht. Ich stand vor zwei Jahren vor der selben Entscheidung und habe mich erstmal dafür entschieden, ein Kind zu bekommen und somit in meinem aktuellen Job zu bleiben. Ich dachte mir damals, die Weiterbildung/Umschulung läuft mir nicht weg. Das kann ich notfalls noch mit 40 machen. Kinder mit 40 ist hingegen nicht so einfach. Ich kann dir nur sagen, dass ich diese Entscheidung nicht bereut habe. Aber ob das auch für dich der richtige Weg ist, musst du selbst entscheiden.

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Ebenfalls alle. Um das aber nochmal etwas zu präzisieren:

Ich reise viel und gerne auch ins Ausland, meine Eltern haben Deutschland hingegen nie verlassen.

Meine Eltern haben mich erst mit Ende 30 bekommen, ich bin mit Mitte 20 Mutter geworden.

Meine Eltern waren starke Raucher, ich rauche gar nicht.

Meine Mutter hat den ganzen Tag geputzt (es wurde gerne auch zwei mal am Tag gesaugt), ich putze zwar auch aber ganz sicher nicht den ganzen Tag und auch nur weil ich muss und nicht weil ich Lust darauf habe 😅

Um nur einige Bereiche zu nennen

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Ja

Ich bin mir leider ziemlich sicher, dass es zu einer zweiten großen Welle kommen wird. Man merkt zunehmend wie unvorsichtig die Leute werden.

Bestes Beispiel ist die aktuelle Einkaufsituation. Im Laden ist es nicht immer möglich Abstand zu waren. Dies ist der Hauptgrund warum die Maskenpflicht eingeführt wurde. Die Maske soll schützen wo Abstand nicht oder nicht in ausreichender Menge möglich ist. Viele scheinen die Maske jedoch falsch zu interpretieren und rücken einem auf die Pelle als ob nie was gewesen wäre (vor allem beim einkaufen herrscht wieder ein Gedränge wie vor dem Lockdown).

Teilweise ist man nicht mal draußen sicher vor dem Gedränge. Hatte kürzlich die Situation das sich jemand draußen an einer engen Stelle an mir vorbei gedrängelt hat. Ich hatte keine Maske auf, da ich mich ja draußen aufgehalten habe und nicht damit zu rechnen war, dass jemand so drängelt. Er trug jedoch eine. Als er sich vorbei gedrängt hatte, drehte er sich nochmal um und schrie mich an, ich solle gefälligst eine Maske tragen.

Das Beispiel zeigt sehr deutlich, dass viele leider meinen die Maske sei der einzige Schutz der notwendig wäre 🤷🏻‍♀️ was völlig inkorrekt ist.

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Definitiv nicht. Immerhin hatte er ja keinen Samenerguss.

Selbst wenn er einen gehabt hätte, wäre es sehr unwahrscheinlich.

Aber ohne Samenerguss ist es definitiv ausgeschlossen.

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Während der Probezeit kann dein Arbeitgeber dich grundsätzlich jederzeit ohne Begründung kündigen. Wenn du schwanger bist, hast du hingegen einen Kündigungsschutz und er kann dich während der Schwangerschaft und während des Mutterschutzes definitiv nicht kündigen. Erst wenn du anschließend wieder da bist, den für die Zeit deiner Abwesenheit wird die Probezeit ausgesetzt und anschließend läuft sie weiter.

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Ich würde ihr an deiner Stelle tatsächlich sagen, dass ich ohnehin keine Jungfrau mehr bin und zumindest dieser Zug also ohnehin abgefahren ist. Oft geht es Müttern nämlich nur darum, die Jungfräulichkeit der Tochter zu bewahren. Wenn sie dann hören, dass sich das Thema ohnehin erledigt hat, ändern sie ihren Blickwinkel. Vermutlich wird ihr das trotzdem nicht gefallen und es wird erneut Streit geben. Aber wenn dieser sich gelegt hat, könntest du ihr nochmal in einer ruhigen Minute sagen, dass du gut informiert bist was Verhütung abgeht (was du hoffentlich auch bist) und sie sich deshalb keine Sorgen um ungewollte Schwangerschaften machen muss. Natürlich gibt es auch besonders resistente Fälle von Eltern die auch das nicht akzeptieren wollen. Die sind jedoch selten. Ich würde es erstmal so versuchen.

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Das kommt wohl tatsächlich auf das Alter an. Es sind beispielsweise drei völlig unterschiedliche Paar Schuhe ob man 14&28 Jahre alt (wäre auch nicht legal), 28&42 Jahre alt oder 42&56 Jahre alt ist. Der erste Fall ist ganz klar nicht legal und deshalb ein NoGo. Der zweite ist völlig legal und ich persönlich würde auch niemanden verurteilen der eine Beziehung mit diesem Altersunterschied führt. Aber da wären sicher viele Leute anderer Meinung da 28 doch noch recht jung ist und man mit 42 hingegen meist ganz anders im Leben steht (mehr Erfahrung ect.). An einem Paar das 42&56 Jahre t ist würde sich hingegen vermutlich kaum jemand stören, da man mit 42 doch schon vieles erlebt hat.

Die Frage ist halt eher warum es die betreffenden Personen überhaupt stören sollte. Immerhin lieben sie sich. Solange man sich im legalen Rahmen bewegt kann es einem grundsätzlich egal sein was andere dazu sagen.

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