Hallo,
ich habe einige Fragen zum folgenden Sachverhalt:
Meine Freundin ist 25 Jahre alt, hat 2 Kinder (3 und 5) und hat die Fachhochschulreife absolviert. Da der Kleinste nun auch alt genug ist um halbtags in den Kindergarten zu können und der Große bald eine Ganztagsschule besucht, besteht wieder genügend Zeit um eine Ausbildung nachzuholen. Da sie sich sehr für den sozialen pädagogischen Bereich interessiert liegt die Berufsausbildung zum Ergotherapeuten sehr nahe. Wie der Zufall es will eröffnet im 2.Quartal 2011 eine schulische Ausbildung zum Ergotherapeuten Wohnort nahe. http://www.maxq-nrw.net/standorte/dortmund/schule-fuer-ergotherapie.html
Da diese Ausbildung sich nun scheinbar jeden Monat mit 425 € prämieren lässt, stellt sich die Frage wie das ganze finanziert werden könnte. Ich selbst bin derzeit auch Student und beziehe nur ein minimal Einkommen.
Anfragen beim Bafög Amt ergaben das das Schulgeld nicht getragen wird und das ihr, obwohl sie schon 6 Jahre lang nicht mehr im Elternhaus wohnt und als Mutter/Hausfrau tätig war, kein "elternunabhängiges" Bafög zusteht?!?
Bei der Arbeitsagentur wollte man zunächst 2 Jahre tragen, dies hat sich kurzfristig aber auch geändert.
Meine Frage ist nun welche Finanzierungsmöglichkeiten sich noch bieten? Und ob uns bei den Ämtern nur teilwahrheiten geboten wurden.
Danke schoneinmal im Voraus.
Grüße,
Timo