Hallo Menschen,

ich (w25) bin bisexuell/ pansexuell, hatte bis jetzt aber immer nur Beziehungen mit Cis-Männern und in jeder Beziehung habe ich mich nach einer weiblichen/ diversen Person gesehnt. Ich weiß nicht genau was dahinter steckt, aber es war nicht weil ich mit der Beziehung unzufrieden war oder meinen Partner nicht geliebt habe. Einerseits bin ich sehr neugierig, wie es wäre eine Beziehung mit einer Frau/ diversen Person zu führen.

Andererseits habe ich das Gefühl, dass ein großer Teil von mir einfach die ganze Zeit unsichtbar ist. Solange ich mit einem Mann zusammen bin, falle ich sofort in die Kategorie heterosexuell und das stört mich. Sobald es irgendwie um Dating geht, kommen halt Sprüche wie „Andere Mütter haben auch schöne Söhne“ oder ähnliche Kommentare. Ich habe jedes mal den Drang, etwas zu erwähnen, um mich zu outen, aber in vielen Situationen ist das seltsam oder unangemessen. Also lasse ich es und versuche mir zu sagen dass es nicht so wichtig ist, aber ich glaube mir selbst nicht.

Meine Frage an die queere-Community (besonders bi-/pansexuelle): kennt ihr das Gefühl dieser Unsichtbarkeit? Was sind eure Erfahrungen?

Hallo Menschen, ich hoffe hier weiß jemand einen Rat.
Ich bin in meinem Leben noch nie lange Single gewesen und als ich mich vor ein paar Monaten von meinem Freund getrennt habe, wollte ich unbedingt eine längere Zeit keine Beziehung eingehen, damit ich mich intensiver mit meinen eigenen Problemen auseinandersetzen kann. (Tu ich nicht, da ich eh keinen Therapieplatz bekomme, aber das ist ein anderes Thema). Allerdings bin ich schon auch am Daten und merke dass ich mich auch wieder sehr nach einer Beziehung sehne.

Haltet ihr es für sinnvoll single zu bleiben um sich vernünftig mit sich selbst auseinander setzen zu können? Und wie ist das beim lockeren Daten? Sollte ich es lieber ganz sein lassen, oder macht das den Wunsch nach einer Person der ich nah sein kann eventuell noch größer?

Danke für alle Antworten 🫶🏻