Das kommt darauf an, wann die Bewerbungsfristen sind. Als ich mich letztes Jahr beworben habe, waren alle für mich Relevanten zwischen dem 15.09. und 31.10., also sogar im neuen Schuljahr liegend. Solange du deine Bewerbungsfristen einhältst, musst du dir keine Sorgen machen - innerhalb der Frist wird jeder Bewerber gleich behandelt :)

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1. Möglich ist vieles. Die Frage ist, was für einen Lebensstil du erwartest und haben möchtest.

2. Da kenne ich mich leider wenig aus. Im Zweifelsfall einfach mal beim Arbeitsamt (oder Jugendamt, falls die noch für dich zuständig sind, was ich allerdings bezweifle) nachfragen und deine Situation schildern. Eventuell würde aber (Schüler-)Bafög für dich in Frage kommen:

In der Regel werden Schüler nur bis zum vollendeten 30. Lebensjahr gefördert. Ausnahme sind Schüler von Kollegs zum Erwerb der Hochschulreife im Zweiten Bildungsweg. Sie erhalten eine elternunabhängige Förderung. [...] In besonderen Fällen können auch für den Schüler nicht tragbare familiäre Verhältnisse einen Anspruch auf BAföG darstellen. Außerdem ist die deutsche Staatsbürgerschaft eine weitere Vorraussetzung.

(http://www.t-online.de/eltern/jugendliche/id_44660128/schueler-bafoeg-foerderung-vom-staat.html)

Ich weiß leider nicht, inwieweit eine schulische Ausbildung dem Status als "Schüler" entspricht, aber das wäre vielleicht ein Punkt, an dem du ansetzen könntest.

3. *Link in den Kommentaren, sonst ist meine Antwort als Spam eingestuft*

Da steht etwas zum Anspruch auf ALG 2. Ist zwar schon etwas älter, aber bestimmt noch aktuell. Wenn man danach geht, würde ich mich wirklich um Bafög bemühen und mich in das Thema einmal einlesen - scheint ja ganz vielversprechend für dich zu sein.

4. Du packst deine Sachen, organisierst ein paar Freunde als Umzugshelfer und ziehst um, nachdem alle Formalitäten geklärt sind?

5. Du kannst natürlich auch unter ner Brücke oder im nächsten Schaufenster schlafen... :D

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Einfacher wäre es natürlich, bei deinen Eltern wohnen zu bleiben. Weswegen habt ihr denn Stress? Weil du im Moment arbeitslos bist und sie dich deshalb finanzieren müssen? Am besten wäre es wahrscheinlich, die Differenzen zu klären, damit du dich voll und ganz auf deine Ausbildung konzentrieren kannst und dich nicht mit dem ganzen Umzugskram auseinander setzen musst.

Viel Erfolg bei deiner Ausbildung! :)

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Also ich glaube, ob du genommen wirst oder nicht, liegt hauptsächlich an deiner persönlichen Einstellung zu deinem Gewicht und wie du damit umgehst. Klar, es gibt bestimmt auch einige Einschränkungen in verschiedenen Berufen, in denen du wahrscheinlich keinen Job bekommen wirst: du wirst vermutlich nie einen Job am Empfang eines Fitnessstudios bekommen, weil Übergewichtigkeit nicht in das Bild passt, das das Studio seinen Kunden vermitteln möchte. Auch in einigen körperlich anstrengenden Berufen könntest du je nach Körperumfang in deiner Fähigkeit, die erwarteten Tätigkeiten auszuführen, eingeschränkt sein und so keinen Ausbildungsplatz bekommen. Solche Fälle werden aber sicherlich die Ausnahme sein.

Wenn du selbst deinen Körper akzeptierst, eine positive Ausstrahlung hast, gepflegt bist (ich finde zum Beispiel ordentlich gekleidete Übergewichtige attraktiver, seriöser und ansprechender als schlampig angezogenene Normal- oder Untergewichtige) und natürlich die nötigen Eigenschaften für deinen angestrebten Beruf mitbringst, sehe ich keinen Grund, warum du wegen deines Übergewichts abgelehnt werden solltest.

Aus deiner Fragestellung heraus würde ich allerdings ableiten, dass du Selbstzweifel hast und dein Selbstbewusstsein eher weniger entwickelt ist. Das ist ein Punkt, an dem du arbeiten kannst. Eine positive Selbstwahrnehmung beeinflusst auch die Sicht der Menschen in deiner Umgebung auf dich und kann unheimlich viel bewirken. Wenn du daran arbeitest, wirst du bestimmt auch bald Erfolg bei der Jobsuche haben :)

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So wie dein Schnitt im Moment ist, reicht es wahrschienlich nicht für einen Medizinplatz. Damit will ich dir aber gar nicht deine Hoffnungen und Träume zerstören, bei mir war es nämlich auch so, dass ich mich innerhalb der Qualifikationsphase enorm gesteigert habe. In der zehnten Klasse hatte ich u.a. zwei Vieren und einen Schnitt von 2,6 - durch das Abwählen der richtigen Fächer (darunter nicht einmal die beiden Vieren, die hatte ich als P4 und P5 :D) und einen Motivationsschub habe ich mich innerhalb der zwei Oberstufenjahre jedes Halbjahr kontinuierlich gebessert, bis ich in meinen Abiklausuren einen Schnitt von 1,2 und in der Gesamtnote einen Schnitt von 1,7 hatte. Mit ein bisschen mehr Motivation zu Beginn der Elf hätte mein Zeugnis vielleicht noch besser ausfallen können, aber ich bin auch so schon unheimlich zufrieden und stolz auf das was ich erreicht habe.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mach dir jetzt noch keinen Kopf um deine Abinoten. Wähle deine Prüfungsfächer mit Bedacht und gib dein Bestes und du wirst es bestimmt schaffen können. Du hast noch so viel Zeit, um reifer zu werden und kannst mit Sicherheit auch noch das ein oder andere Fach abwählen :)

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Harry Potter

Von den Büchern her Harry Potter - vor allem wegen der einfach genialen Geschichte, die sich, durchdacht bis ins letzte Detail, über sieben Bücher hinstreckt.

Die Bücher zu Narnia fand ich nicht so gut. Es ist zwar auch schon ein paar Jahre her, dass ich sie gelesen hab, aber schon damals fand ich HP deutlich besser, auch wenn ich gar nicht sagen kann, woran genau das jetzt liegt.

Die Panem Bücher finde ich zwar auch sehr gut (vor allem wenn man älter/reifer/"weiser" ist und ein gewisses politisches Verständnis entwickelt hat, finde ich das dritte Buch wirklich gut geschrieben und interessant, auch wenn ich es vor ein paar Jahren noch als "langweilig" betitelt habe), sie kommen aber meiner Meinung nach nicht ganz an das Niveau der HP-Bücher heran. Ich glaube mir fehlt da noch ein bisschen Komplexität vor allem bei den Charakteren, um J.K. Rowling das Wasser reichen zu können.

Zu "Das Lied von Eis und Feuer" kann ich leider gar nichts sagen. Von dem was ich bisher gehört habe (sowohl von den Büchern als auch von der Serie) kommt Game of Thrones Harry Potter von der Qualität her ja schon sehr nahe oder übertrumpft es teilweise auch - da ich selbst aber weder die Bücher noch die Serie kenne, müssen die Bücher leider aus meiner Wertung gestrichen werden :/

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Also ich würde so eine Frage auf jeden Fall mit einem guten Reitlehrer beantworten, weil wir, ohne die Situation in der Realität zu sehen, weder dich bzw. deinen Sitz, noch das Pferd beurteilen können.
Als Ansatzpunkt würde ich dir aber laut deiner Beschreibung raten, einmal auf deine Hilfe und deinen Sitz zum Angaloppieren zu achten. Wenn das Angaloppieren aus dem Schritt klappt, aus dem Trab aber nicht, kann das auch einfach daran liegen, dass du im Schritt insgesamt ausbalancierter, ruhiger und gefestigter sitzt und so deutlichere Hilfen geben kannst. Wenn du dann im Trab etwas hin und her rutschst oder einfach nur unruhig oder aus der Balance sitzt, kannst du nur uneindeutige Hilfen geben, was dein Pferd verwirren kann.

Oft sind es vermeintlich kleine Dinge, die so etwas auslösen können. Ich hatte zum Beispiel lange Probleme mit dem Linksgalopp, das Pferd ist konsequent in den Rechtsgalopp gesprungen, bis ich mich einmal zu 100% auf meinen Sitz konzentriert habe und mir letztendlich nach genauer Beobachtung aufgefallen ist, dass ich minimal und fast unmerklich nach rechts sitze. Jetzt, wo ich das Problem erkannt habe, achte ich vor allem beim Angaloppieren darauf, etwas nach links zu sitzen und prompt klappt das Angaloppieren wie am Schnürchen.

Wenn du selbst nichts "erfühlen" kannst, dann kannst du dich vielleicht auch einmal beim Reiten filmen lassen und so quasi als "Außenstehende" deinen Reitstil beurteilen. Oft wirkt das schon wahre Wunder, weil man sonst beim Reiten schnell "betriebsblind" wird.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg!

Liebe Grüße, Lexi :)

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Ich wäre für die erste Person. Wegen der Realitätsnähe könntest du dir ja entweder einen anderen Beruf aussuchen (irgendwas "normaleres" als Hollister vielleicht, zum Beispiel im Büro o.ä.) oder ein Pferd weglassen. Ansonsten finde ich eine 21-jährige mit Mann, Katze und Pferden weitaus realistischer als eine 14-jährige, die zwei Pferde (sponsored by Daddy) hat, wobei auch die drei Geschwister gegebenenfalls auch ein teures Hobby finanziert haben wollen. Das hieße im Endeffekt nämlich, dass Papi Geld wie Heu hat und als Topmanager oder Profifußballer oder sonst was extravagantes arbeiten muss, was auch wieder nicht unbedingt realitätsnah ist.

Außerdem rechnen wir mal zurück: Das Mädchen ist vierzehn, hat seit eineinhalb Jahren einen Freund, ergo war sie zwölf/gerade dreizehn, als die beiden zusammengekommen sind. Zuerst einmal finde ich eine (ernsthafte) Beziehung in diesem Alter an sich schon unrealistisch, vor allem, wenn die auch noch sehr lange hält/halten soll. Außerdem wir so eine Beziehung nicht unbedingt von älteren Lesern für voll genommen und als "Kindergartenbeziehung" angesehen, was einige vom Lesen abhalten könnte.

Noch ein Punkt: die Zeit. Das Mädel muss Freund, Familie, zwei (!) Pferde (ich schaffe gerade mal so eins und das ohne weitere Hobbys und Freund), Schule UND Fußball unter einen Hut bringen. Was ist sie? Wonderwoman?

So schwer es auch manchmal ist, eine realistische Geschichte schreibt man in den meisten Fällen mit durchschnittlichen Charakteren. Im Fanfiction-Bereich nennt man das, was du da erschaffen hast "Mary Sue", was zwar ein einigermaßen schöner Name ist, trotzdem aber immer eher negativ für zu perfekte Protagonisten steht.

Mein Tipp: Die Grundcharaktere sind nicht schlecht, vereinfache das Ganze nur ein bisschen. Kürze ein Pferd weg, oder gebe ihnen einfach mal eine Reitbeteiligung. Die 21-jährige muss auch nicht zwingend verheiratet sein, dann hast du den gewünschten Spielraum in der Beziehung, kannst ein paar Krisen einbauen und sie dann zum Happy End hin heiraten lassen. Die 14-jährige könnte auch im Laufe des Buches ihren Freund kennenlernen, wäre dann schon etwas gereift und würde sich an dieser Beziehung weiterentwickeln. So hättest du auch nicht immer statische Beziehungen, sondern könntest immer mal wieder neue Charaktere hinzufügen, die dann entsprechend für Wirbel (und Spannung) sorgen.

Welchen Charakter du wählst, hängt letztlich von deinen Vorlieben ab. Wenn du jünger bist, würde ich aber zu der 14-Jährigen tendieren. Es ist immer einfacher, sich in jüngere/gleichalte Personen hineinzuversetzen als in Ältere. Ich spreche da aus Erfahrung: Wenn ich mir jetzt das durchlese, was ich mit zwölf über 15-/16-jährige geschrieben hab, krieg ich das kalte Grausen. Man hat da doch manchmal falsche (Wert-)Vorstellungen, die im Endeffekt absolut nicht in ein realistisches Bild der Person passen.

Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg und hoffe, dass ich dich mit diesem langem (und etwas kritischen) Text nicht abgeschreckt oder die Lust verdorben habe :)

Liebe Grüße, Lexi

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Meine Schwester hat vor ein paar Monaten ihre erste Brille bekommen, ich brauche (noch) keine, daher kann ich nur aus zweiter Hand berichten.

1. Eine Brille ist natürlich etwas unpraktisch beim Sport (sie reitet) oder auch in gewissen Alltagssituationen (beschlagene Brille im Bus im Winter oder wenn man in den Backofen schaut, um nach einem Kuchen zu sehen).

2. Die Eingewöhnungszeit für das Umfeld war bei ihr extrem kurz. Die Brille steht ihr wirklich gut, macht sie erwachsener und reifer und auch irgendwie vollständig. Sie selbst hat etwa fünf Tage gebraucht, bis auch nichts mehr an den Brillenrändern "gewackelt" hat. Sie ist kurzsichtig, d.h. alles ist etwas näher als vorher und das irritiert zuerst natürlich, zumal sie schon eine relativ ausgeprägte Sehschwäche hatte, bevor sie die Brille bekommen hat.

3. Sie sieht wieder richtig! Nicht mehr und nicht weniger, aber das ist es definitiv wert!

4. Einfach etwas aufpassen, wenn du Sport treibst, beim Schwimmen und beim Toben mit Kindern zum Beispiel. Ansonsten hat sie keine Einschränkungen mit der Brille und kommt so wirklich gut zurecht.

Ich wünsche dir viel Zufriedenheit mit deiner Brille, Lexi

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Ich weiß nicht warum, aber mir ist als erstes "Das Phantom der Oper" eingefallen, also könntest du dir da eventuell ein bisschen Inspiration holen.

Mein zweiter Gedanke war "Scratch", frag mich nicht, wie ich darauf gekommen bin, ich weiß es selbst nicht. Es ist einfach schon zu spät, um wirklich klar zu denken :D

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Wie sukueh schon gesagt hat, zwingen kannst du sie (in diesem Fall leider) nicht. Das einzige Argument, was mir noch einfallen würde, ist, dass das Pferd mit einem rutschenden und drückenden Sattel gar keine Muskeln aufbauen kann, da diese blockiert werden. Besonders oft sieht man das beim Trapezmuskel, der viel zu oft unter dem Sattel eingeklemmt ist und deshalb nicht selten unterentwickelt ist.

Das heißt im Endeffekt, sie wird auch in drei Jahren keinen Sattler brauchen, der ihr einen neuen Sattel anpasst (wenn man ihrer Logik folgt), weil dann keine Muskeln da sein werden und wenn, dann nur an den falschen Stellen. Wenn ich mal überlege, dass unser Sattler um die 90€ fürs Aufpolstern, unsere Ostheopathin dafür aber 120€ für ein bis zwei Behandlungen nimmt, wüsste ich auch direkt, welchen Weg ich gehen würde. (Mal ganz abgesehen davon, dass ich die Notwendigkeit eines passenden Sattels auch ohne finanzielle Vorteile erkenne.)

Viel Erfolg für dich und auch vor allem um des Pferdes Willen! Lexi

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Also, neue Studien haben gezeigt, dass Reiter zwischen 10 und 20% des Pferdegewichts auf die Waage bringen können. Das hängt natürlich auch vom Bemusklungszustand und der Kondition, aber auch dem Körperbau des Pferdes ab, daher ist das nur eine grobe Faustregel.

Da ich den Zustand des Pferde nicht kenne, gehe ich mal von 15% aus. Wenn also 70kg 15% des Pferdegewichts entsprechen sollen, sollte das Pferd mindesten 467kg wiegen. Diese Regel ist natürlich Unsinn, wenn das Pferd vollkommen verfettet ist, weil es dann schon genug mit sich selbst zu tragen hat, aber als grober Richtwert ist sie okay. So einen Araber schätze ich auch wohl auf die (+-) 450kg , also wird das Gewicht wohl hinkommen.

Ganz unabhängig vom Gewicht muss einfach darauf geachtet werden, dass das Pferd reell und gesunderhaltend gearbeitet wird, also gute Bauch-, Rücken- und Hinterhandmuskeln bekommt. Wenn dein Pferd (bzw. deine Reitbeteiligung?) hier das gute Mittelmaß darstellt, sehe ich mit dem Gewicht der Besitzerin wirklich kein Problem.

Liebe Grüße, Lexi

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Ich persönlich finde zwar den Bauernzopf (also dicht am Mähnenkamm entlang geflochten) oder auch verschiedene Westernflechtarten wunderschön, würde dir aber trotzdem zu "Turnierknüddelchen" raten. Glaub mir, die meisten Richter sind extrem penibel (zumindest bei uns in der Gegend) und ziemlich skeptisch, was "unkonventionelle" Stile in der Dressur betrifft.

Normal geflochtene Zöpfchen sehen allerdings schnell bollerig, ungepflegt und wie nicht gekonnt aus, wenn die Mähne etwas länger oder dicker ist. Da du die Mähne vermutlich nicht kürzen willst (wäre ja auch eine Schande!), würde ich dir empfehlen, einfach mal Einnähtutorials auf YouTube anzugucken. Je nach Geschmack kann man auch Perlen oder sonstigen Glitterkram mit einnähen, sodass die Mähne trotz der "richtigen" Turnierzöpfchen individuell aussehen kann.

Auch wenn man das nicht meint, funktioniert das wirklich gut bei längerer Mähne. Meine Schwester macht das mit der Mähne ihres Friesen auch immer und die ist sogar noch länger als 15cm. Ich habe leider gerade kein Bild da, aber wie gesagt, in den Tutorials oder bei der Bildersuche von Google findest du genügend Informationen, um das einmal auszuprobieren.

Liebe Grüße und viel Erfolg beim Turnier, Lexi :)

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Wir wohnen direkt neben einem Pferdestall (inklusive Weide direkt vor unserer Haustür), gleichzeitig aber auch unmittelbar neben einem Hof mit Milchkühen (um die 200 glaube ich) und einer Schäferei.

Der Schäfer ist als letztes dazu gezogen, durch den haben wir bis auf das ständige Geblöke (und Gebelle der Hunde) keine Störungen bemerkt. Probleme mit Bremsen bei uns im Garten hatten wir auch noch nie, und das obwohl wir einen Teich haben. (Wenn ich das richtig weiß, werden Bremsen doch von Wasser angezogen bzw. vermehren sich dort, oder?) Selbst auf die Weide kann ich mit kurzer Hose gehen, ohne danach vollkommen zerstochen zurückzukommen, weil sich die meisten Bremsen doch in der Nähe der Pferde aufhalten und dort auch bleiben. Nur wenn man geschwitzt hat (bspw. bei Ausritten) hängen die sich auch an Menschen, aber das ist alles noch im Rahmen.

Das einzige, was mich wirklich ein bisschen nervt, sind die schwarzen Stubenfliegen, die es bei uns auch viel im Haus gibt. Man kann natürlich mit Fliegengittern vor den Türen und Fenstern gegensteuern, aber das funktioniert ja auch nicht immer zu 100%. Ich würde das jetzt aber nicht ausschließlich auf die Pferde schieben. Natürlich haben wir auch viele schwarze Fliegen im Stall, aber das ist noch kein Vergleich zu den Fliegenscharen, die es in den meisten Kuhställen gibt und diese "Plage" (wobei dieser Begriff eigentlich vollkommen überzogen ist) ist auch bedingt durch die sehr, sehr, sehr ländliche Gegend und die damit verbundenen Lebensräume für Fliegen (überall Misthaufen, Ställe, gegüllte Felder usw.).

Ich würde so eine Entscheidung wirklich nicht von einer benachbarten Pferdeweide abhängig machen. Wenn ansonsten nichts gegen dieses Grundstück spricht, würde mich die Weide absolut nicht stören, ganz im Gegenteil: das ist doch eine viel schönere Aussicht als ein anderes Haus, oder etwa nicht? ;)

Viel Erfolg beim Hausbau! Lexi

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Dreamer:

Du bist ein großer Champion, wenn du galoppierst bebt die Erde, der Himmel öffnet sich und der Weg ist frei, der Weg zum Sieg!

Nach dem Rennen treffen wir uns im Kreise der Gewinner und ich hülle dich in eine Decke aus Blumen.

oder eben auf Englisch: You are a great champion. When you ran, the ground shook, the sky opened and mere mortals parted. Parted the way to victory, where you'll meet me in the winner's circle, where I'll put a blanket of flowers on your back.

Dreamer ist generell ein sehr empfehlenswerter Film und wirklich süß gemacht, also guck ihn dir ruhig ganz an.

Eventuell ist auch bei Jappeloup noch ein schöner Spruch dabei, das kann ich dir aber nicht so genau sagen, weil ich den erst einmal gesehen hab. Im Original wäre das dann auf Französisch, ansonsten auf Deutsch :)

Und in Gefährten (War Horse) wird oft auch sehr positiv über Joey (die "Hauptperson" in Pferdeform) gesprochen. Ich denke dabei zum Beispiel an den alten französischen Mann. Der Film ist einfach toll, also wenn du Interesse hast, guck ihn dir ruhig an und schau, ob für dich etwas dabei ist. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Viel Erfolg (und verlink doch später mal das Video hier oder schick es mir :)),

Lexi

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Na ja, mit der Seuchenkasse und den anderen "theoretischen" Sachen kenne ich mich auch nicht aus, da kann ich dir also nicht weiterhelfen.

Was du aber auch bei den anderen Punkten beachten musst:

1. drei Pferde machen mehr Arbeit, egal, ob es ums Füttern oder Ausmisten geht.

2. der Kaufpreis muss auch aufgebracht werden. Vielleicht stört ja schon diese relativ kleine (im Vergleich zu eventuellen Tierarztkosten, Futter, Versicherung etc auf Dauer gerechnet) Summe deine Eltern.

3. auch Heu und Stroh, das vorhanden ist, kostet Geld. Nehmen wir an, ihr stellt alles selbst her. Dann könntet ihr diese Menge (und das ist nicht unbedingt wenig auf ein Jahr gerechnet) verkaufen und je nach Qualität und Region zwischen 25 und 50 Euro pro Rundballen verdienen.

4. auch wenn der Schmied umsonst ist, der Tierarzt ist es nicht, und bei einer Kolik-OP, einem Sehnenschaden oder irgendeiner anderen unkalkulierbaren Verletzung, geht so eine Rechnung auch schnell in den vierstelligen Bereich.

Pferde sind immer finanzielle Risiken, also kann ich deine Eltern in gewissem Maß schon verstehen. Ich verdiene zwar ab August mein eigenes Geld, muss aber trotzdem darauf verzichten, mir mein Herzensfohlen zu kaufen, obwohl es günstig bis umsonst im Stall meines Onkels bleiben könnte. So eine plötzliche Rechnung über mehrere Tausend Euro kann teilweise schon Menschen in den finanziellen Ruin treiben.

Warum ihr aber Pensionshaltung angeben müsstet, weiß ich nicht. Eigentlich gehören die Pferde ja allesamt euch, deswegen sehe ich da gerade keinen Sinn drin. Mein Tipp also: Setz dich einmal in Ruhe mit deiner Mama/deinen Eltern hin und frag nach, woran genau es scheitert. Erkläre ruhig, dass du die Position deiner Eltern gerne verstehen möchtest und auch einsiehst, wenn ein drittes Pferd finanziell nicht machbar ist. Das zeigt Reife und Verantwortung und wer weiß: vielleicht überlegen es sich deine Eltern noch einmal. Zwingen kannst du sie aber nicht.

Liebe Grüße und viel Erfolg, Lexi

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Ich persönlich finde braue Stiefel auch sehr schön, selbst mit schwarzem Sattel. Eine aus unserem Stall reitet in einem ähnlichen Outfit (allerdings auf einem Braunen) und mir kam die Kombination nie irgendwie unpassend vor.

Wenn du dir wegen des Aussehens wirklich Gedanken machst und dir nicht vorstellen kannst, wie so etwas aussieht, kannst du auch (falls du Facebook hast) in die Gruppe "Reitertrends" gehen. Wenn du da nett nachfragst, können dir bestimmt einige Bilder von sich selbst mit solchen Stiefeln zeigen. Die sind wirklich hilfsbereit bei so etwas.

Viel Erfolg beim Stiefelkauf,

Lexi :)

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Also ich persönlich würde diese Entscheidung nicht vom Geld abhängig machen. Eine Reitbeteiligung bringt dir nur etwas, wenn du...

1. dich wohlfühlst. Das scheint ja eher im ersten teuren Stall der Fall zu sein. Kannst du vielleicht genauer sagen, woran das liegt? An der Anlage, den Pferden, den Leuten? Oder vielleicht daran, dass du den zweiten Stall noch gar nicht kennst? Wenn letzteres der Fall wäre, dann würde ich mich auf jeden Fall noch einmal mit der günstigeren Variante beschäftigen und schauen, ob dir der Hof nach einer zweiten oder dritten Besichtigung, bei der du die Leute und Pferde noch besser kennen lernst, nicht doch genauso gut gefällt wie der erste.

2. die Pferdehaltung mit deinem Gewissen vereinbaren kannst. Oben in der Frage kommt es ein bisschen so rüber, als würden die Pferde in Stall 1 nie eine Weide sehen. Das wäre für mich persönlich ein absolutes No-Go und damit Ausschlusskriterium. Es kann natürlich auch anders sein, das kann ich aus deiner Fragestellung heraus nicht beurteilen.

3. ein wirklich "passendes" Pferd findest. Was bringt dir ein Pferd mit dem du so lala auskommst? Richtig: nicht viel. Du kannst reiten, aber ob das mit einem dir unsympathischen Pferd so spaßig ist... na ja. Da würde ich im Zweifelsfall lieber etwas länger suchen und dann auch wirklich das Richtige für dich finden.

4. der Stallgemeinschaft zumindest neutral, besser natürlich positiv gegenüberstehst. Das scheint bei dir ja aber in beiden Ställen der Fall zu sein, da ist also alles super.

Ich würde diese Entscheidung übrigens auch nicht wegen einer Anlage treffen. Ich meine auch in Stall 2 hast du einen Reitplatz, was ja schon einmal nicht schlecht ist. Unser eigener ist zum Beispiel auch fast ganzjährig bereitbar, da hängt es dann nur von der persönlichen Einstellung zum Wetter ab. :P

Genauso wenig wäre es für mich ein Kriterium, ob du alleine ausreiten darfst oder nicht. Fakt ist nun einmal: alleine ausreiten ist gefährlicher, als wenn man es zu zweit macht. Dass du nicht alleine ausreiten darfst, zeigt, dass die Pferdebesitzerin nur dein Bestes will und sich auch Gedanken über den Versicherungsschutz macht.

Im Endeffekt kannst nur du diese Entscheidung treffen, aber vielleicht haben dir diese Punkte ja etwas weitergeholfen :)

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Schau' doch mal in diesem Artikel vorbei: http://herzenspferd.de/trab-aussitzen/

Da gibt es einige wirklich gute und interessante Ansätze, die ich so vorher noch nicht gehört hatte, und die dir bestimmt weiterhelfen können.

(Ich hoffe, es ist okay, dass ich nicht selbst etwas geschrieben habe, aber ich finde besser als diese Bloggerin kann man es nicht ausdrücken.)

Liebe Grüße und viel Erfolg,

Lexi

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Umsitzen kann man (wie du wahrscheinlich weißt) nur beim Leichttraben. Beim Leichttraben steht man ja im Takt des Trabes immer dann auf, wenn das innere Vorderbein des Pferdes nach hinten (bzw. das äußere Bein nach vorne) schwingt. Man sollte immer darauf achten, auf dem richtigen Fuß leichtzutraben, damit innere Hinterbein in den Kurven entlastet wird.

An diesem Punkt kommt das Umsitzen ins Spiel: Wenn du die Hand, also quasi die Richtung in die du in der Bahn reitest, wechselt, dann wechselt ja automatisch das Bein das innen liegt. Um dann immer noch auf dem richtigen Fuß leichtzutraben, musst du also umsitzen. Dazu musst du einfach beim normalen Leichttraben einen Schritt zusätzlich sitzen bleiben. Normalerweise stehst du ja beim nächsten Schritt wieder auf, beim Umsitzen wartest du einfach einen Schritt länger.

Falls du das am Anfang nicht schaffen solltest, weil es für einige schwierig ist, nur einen einzigen Schritt länger sitzen zu bleiben, kannst du fürs Erste auch einfach drei oder fünf Schritte länger, insgesamt dann also zwei, vier oder sechs Schritte sitzen.

Ich bin nicht die beste im Erklären, aber vielleicht hat dir das ja ein bisschen geholfen. Und mach dir keine Sorgen, dass du etwas falsch machst, das ist ganz normal, vor allem, wenn man länger keinen Unterricht hatte. Sogar erfahrene und langjährige Reiter machen immer wieder Fehler - Reiten ist eben ein Sport, in dem man niemals auslernt. ;)

Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner neuen Reitlehrerin,

Lexi :)

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Welchen Wert haben Oster-/Weihnachts-/Geburtstagsgeschenke eines normalen Kindes?

Hallo!

Um es mal ganz an den Anfang zu stellen: Ja, hier geht es um den finanziellen Wert des Geschenkes, obwohl ich weiß, dass es nicht darauf, sondern auf die Liebe, die darin enthalten ist, ankommt. Deshalb möchte ich darum bitten, nett oder zumindest sachlich zu bleiben. Vielen Dank dafür.

Wie mir in den letzten Jahren auffällt, haben sämtliche Geschenke, die mein Bruder und ich bekommen, verhältnismäßig wenig gekostet. Wir freuen uns zwar trotzdem immer wie ein Schnitzel drüber, aber wenn man dann den Freunden erzählen soll, was man bekommen hat, wirds komisch. Wenn ich sage, ich habe eine Lampe bekommen, sagen alle: "Uuuuund, was noch...?" Ich sage dann, dies und das und sonstnochwas von Verwandten, aber von meinen Eltern wars das, dann fragen sie, warum ich nur so wenig bekomme. Wir sind zwar nicht arm, aber im Geld schwimmen wir auch wieder nicht. Ich wollte auch nie mehr haben und wünsche mir eigentlich NIE etwas zu diesen Festen, bekomme aber natürlich trotzdem etwas. Nur im seltensten Fall kommt es vor, dass das Geschenk irgendwie exorbitant viel gekostet hat, wie zB Ohrringe aus Gold oder eine WII. Das kam bis jetzt nämlich genau zweimal vor. Wenn man dann mal fragt, was entsprechende Mitschüler bekommen haben, antworten sie, als ob es eine Selbstverständlichkeit wäre: Das neueste IPhone, ein Tablet, fünf Hosen, zwei Pullover, 'ne neue Einrichtung für ihr Zimmer und ein Buch, das einmal und nie wieder anfassen werden. Ach, übrigens, die Verwandten kommen am Wochenende noch, da bekommt man dann noch mal so viel. Ist das nicht heftig?! Ich habe vor zwei Jahren ein Buch und 'ne Packung meiner Lieblingskekse bekommen, es war ein wunderschönes Weihnachten mit Buch vorm Kamin und Keksen in der Hand. Auch habe ich gestern mit dem Kleinen von Gegenüber geredet. Er hat sich beschwert, dass er in seinem zarten Alter von 7 nur ein einziges Spiel bekommt, das noch dazu ab 18 ist, dazu noch so 'n bisschen Schokolade. Ist ja alles nix wert. Ich habe darauf gesagt, dass ich ein Buch und ein Schokohäschen bekomme....Diesen Blick! Unbezahlbar!

Da fragt man sich echt, ob ich verhältnismäßig wenig (für mich trotzdem genug!!!) oder die anderen viel bekommen. Wie viel bekommt ihr eigentlich immer so? Wie wird das bei euch gehandhabt.

Danke für nette und/oder sachliche Antworten

LG und frohe Ostern! :)

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Na ja, bei mir kommt es eigentlich auch immer auf's Fest an. Zu Ostern bekomme ich gar nichts oder wenn ich Glück habe ein Schokohäschen (ich such an Ostern doch immer so gerne! :D)

An Weihnachten oder zum Geburtstag bekomme ich dann auch etwas mehr, dabei kommt es aber auch darauf an, was es ist. In einem Jahr habe ich neue Tapeten für mein Zimmer bekommen (aber auch nur, weil die alten schon über 10 Jahre alt waren, meine komplette Kindheit mitgemacht haben und auch dementsprechend aussahen). Zum 17. gab es dann eine Garnitur neuer Möbel, die wirklich (zumindest für meine Verhältnisse) teuer war (wenn auch günstiger als das neue iPhone :D). Das war aber auch wieder eine notwendige Sache (hatte das vierzig Jahre alte Bett meiner Mama und den dazugehörigen Schrank, die wurden dann ersetzt und ich habe noch ein kleines Regal dazubekommen), bei der meine Eltern auch etwas mehr geschenkt haben.

An "normalen" Geburtstagen bekomme ich dann meist ein/zwei DVDs oder Bücher, ein bisschen zu naschen und nützliche Sachen z.B. für die Aussteuer, das liegt aber auch daran, dass ich meist keinen großen Wunsch habe. Ein Jahr habe ich mir ein Handy gewünscht, weil mein altes wirklich auseinander gefallen ist, und habe es dann auch bekommen. Da war es mir aber fast unangenehm, dass das Geschenk so teuer war, wenn auch "nur" 120€ (und das war mein 18., an dem man ja häufig etwas mehr geschenkt bekommt. Eine Bekannte hat ungelogen (und das finde ich extreeeem übertrieben!) ein nigelnagelneues Mercedes-Cabriolet vor die Tür gestellt gekriegt. Und das drei Tage nach ihrer Führerscheinprüfung.)

Dieses Jahr zu Weihnachten habe ich eine DVD bekommen und dazu ausschließlich Handtücher und Küchengeräte und davon jetzt auch nicht unendlich viel. Für mich persönlich war Weihnachten aber trotzdem wunderschön (vor allem wegen des Essens), auch wenn ich (zumindest im Moment) nichts von den Geschenken gebrauchen kann.

Früher habe ich auch sehr auf Geschenke gepocht und fand das ganze Fest doof, wenn es nur "blöde" Geschenke gab, aber mittlerweile bin ich erwachsen(er) geworden, sodass mir die Atmosphäre und das Zusammensitzen mit der ganzen Familie schon reicht. Ich mag es jetzt sogar lieber, etwas zu verschenken, als selbst etwas zu bekommen :D

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