Hallo Extemlady, ich kenne diese und so ähnliche symtome . Hast Du schon mal von Derealisation oder der Depersonalisation gehört? So nennt man diese Zustande. Ich weiß natürlich nicht ob du das auch hast. Bei mir geht es auch wieder weg wenn ich das habe.Je mehr ich es in dem Moment akzeptiere und nicht panisch werde , desto besser geht es auch wieder.

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Beseitigung von Derealisation beziehungsweise Depersonalisation

Es ist schon schwierig sich vorzustellen mit einer Derealisation/Depersonalistion den Alltag zu überstehen gerade wenn man sich nicht vorstellen kann wie es einem dabei ergeht. Bei mir Urde das festgestellt, da ich schon lange das Gefühl habe, dass was in mir vorgeht nicht mehr normal ist. Ich weiß nicht mehr weiter, da ich mich in meiner eigenen Haut nicht mehr wohlfühle und es wirklich so erscheint, als ob keine Besserung in Sicht ist. Ich kann die Gegebenheiten des Lebens nicht nachvollziehen und ich komme mir vor als ob ich von einem fremden Planeten komme und hier völlig fremd bin. Es ist schlimm so etwas zu haben und um ehrlich zu sein wünschte ich mir, dass das alles so schnell wie möglich aufhört. Egal wo ich bin, ich komme mir fast überall so vor als ob ich hier auf diesem Planeten nichts zu suchen habe und auch wenn ich irgendwo unterwegs oder so bin, bekomme ich ständig das Gefühl das ich wie Luft bin. Es ist unaufhörlich und es ist nicht nur irgendetwas, das wieder nach einigen Monaten verschwindet, sondern ich hatte es warscheinlich schon als ich noch ein Kind war, da wurde es zwar noch nicht festgestellt, aber ich habe bemerkt, dass ich irgend etwas , was mich völlig unwohl o.ä. erleiden lässt. Alle mit denen ich in jungen Jahren sprach konnten es nicht nachvollziehen von was ich sprach(ich gebe es ja auch zu, es ist schwierig dieses Gefühl zu übermitteln), aber es ging mir nicht gut und auch so halte ich kaum noch mit den einfachsten Dingen im Alltag durch (Schule, Freizeit usw.). Ich fühle mich oft falsch verstanden und ich habe oft das Gefühl, dass ich Dinge fühle bzw. wahrnehme, die so eigentlich gar nicht sein dürften. Ich trage daher außerdem eine sehr große Unsicherheit in mir und weiß nicht wie es so weitergehen soll. Bei den kleinsten Vorkommnissen bin ich völlig "aus der Bahn geworfen". Es ist echt furchtbar so zu leben und ich bemerke, dass sich keine kleineren Änderungen bemerkbar machen. Für mich ist es ziemlich qualvoll und den Alltag zu überstehen erscheint mir immer mehr und mehr unmöglicher zu werden Ich komme einfach nicht zur Ruhe, obwohl mir daran alles liegt und ich es mir auch so wünschte, aber vergeblich. Es ist unaufhaltsam in dieser Weise so weiter zu machen und so das ganze Leben zu bewältigen. Ich habe eine massive Wahrnehmensschwäche, die unumbrückbar ist. Dieses Empfinden ist der reinste Horror und jetzt bin ich auf euch angewiesen. Hat einer von euch vielleicht Erfahrung mit Derealisation/Depersonalisation? Ist es oder ergeht es jemand anderem sogar so ähnlich wie mir und kann sich in so eine Lage gut hineinversetzen? Es wäre echt schön, wenn es jemanden gebe, dem es vielleicht auch so geht und der oder die ein hohes Einfüllungsvermögen auf dieses Themengebiet hat. Erst mal riesen Dank fürs Lesen und ich hoffe auf gute Antworten.

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http://www.gutefrage.net/frage/wie-mildertverbessertheilt-man-die-symtome-von-derealisationdepersonalisation

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Derealisation, Angst und Panikstörung, Depressionen

Guten Morgen,

ich leide seit letztem Sommer an Angst und Panikstörung. Es ging aber schon einen Sommer vorher (2011) los. Allerdings war mir da nur schlecht. Meißt im Bus. Über den Winter war alles weg. Und letzten Sommer ging es dann wieder los. An meine erste Panikattacke werde ich mich wohl immer erinnern können. Ich brauche denke ich nicht weiter darauf einzugehen, da ihr das wohl selber kennt. Nun ich muss sagen, dass mein Leben 2012 ein auf und ab war. Viellt kommt meine Krankheit deshlb?! Seit Oktober habe ich nun auch Schlafstörungen. ich schlafe 3 - 4 Nächte pro Woche. Das ist wirklich hart. Seit circa 4 Wochen habe ich derealisation. Meine Panikattacken sind aber seit dem komplett weg. Die Angst ist dafür vermehrt. Angst zu sterben, Angst vor Angst, Angst umzukippen, Angst verrückt zu werden, ICh habe sogar Angst zu schlafen. Gleichzeitig aber auch Angst zu wenig Schlaf zu haben. Das ist Widerspruch aber mach das mal mein Bewußstsein klar! Nun die Angst ist ja soweit inordnung. Ich lebe seit 6 Monaten damit. Aber die Derealisation ist etwas ganz neues für mich. Ich leide erst kurz darunter und doch stand ich schon edliche Male vorm durchdrehen. Es macht mich wütend und traurig zugleich. Ich lebe alles wie in einem Traum. Bekomme zuhause nichts mehr hin und habe meinen Job aufgebenmüssen. Das schlimmste aber ist, dass meine Freundin hochschwanger ist und ich sie nicht unterstützen kann. Entweder ich laufe bedrönt durch den Tag, da ich kein Schlaf hatte, oder ich trüme den Tag durch. Ich rede kaum noch und bekomme halt nichts mehr hin. Ich habe nur noch wenige Glücksmomente und verliere langsam den Spaß am leben. Suizidgedanken bis jetzt ausgeschlossen. Dennoch ist das sehr belastend für meine Beziehung. Ich bin gerade mal 20 Jahre alt. Umso ängstlicher macht mich das. Ich möchte aufkeinenfall mein restliches Leben so verbringen. Ich möchte einfach wieder der alte sein. Ich fange am 25.01.13 eine Verhaltensterapie an. Mein Neurologe hat mir Sertralin 100 verschrieben. Also meine Theralie ist im anlauf. Die Tabletten nehme ich aber erst am ersten Tag meiner Therapie. Also am 25. Die letzten 2 Tage hatte ich vereinzelte Stunden, in denen die derealisation abkling. Ich freute mich immer "jaa es geht weg" und dann war es doch wieder da. Gestern Abend habe ich mit meiner Freundin geredet. Sie sagte mir wie sehr sie das auch belastet. Sie fing an zu weinen und sagte "ich will nur das du der ALTE wirst. Tja ich mußte dann auch weinen und sagte das will ich auch. Wir kuschelten noch eine weile bis sie ins Bett ging. Und seit dem sie dann weg war fühle mich wieder so real in der Welt. Ich habe viel nachgedacht, dass ich vor der Therapie ab heute gegen mein selbstbild angehe. Ich will Sport machen und progressive Muskelentspannung. Ich habe das Gefühl, als wenn es irgentwie klick gemacht hat und es viellt weg ist!? Allerdings habe ich auch diese Nacht nicht geschlafen. Habt Ihr irgt. welche Erfahrungen? Danke für alle Sinnvollen Beiträge.

MfG

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http://diescheibe.blogspot.de/

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Beseitigung von Derealisation beziehungsweise Depersonalisation

Es ist schon schwierig sich vorzustellen mit einer Derealisation/Depersonalistion den Alltag zu überstehen gerade wenn man sich nicht vorstellen kann wie es einem dabei ergeht. Bei mir Urde das festgestellt, da ich schon lange das Gefühl habe, dass was in mir vorgeht nicht mehr normal ist. Ich weiß nicht mehr weiter, da ich mich in meiner eigenen Haut nicht mehr wohlfühle und es wirklich so erscheint, als ob keine Besserung in Sicht ist. Ich kann die Gegebenheiten des Lebens nicht nachvollziehen und ich komme mir vor als ob ich von einem fremden Planeten komme und hier völlig fremd bin. Es ist schlimm so etwas zu haben und um ehrlich zu sein wünschte ich mir, dass das alles so schnell wie möglich aufhört. Egal wo ich bin, ich komme mir fast überall so vor als ob ich hier auf diesem Planeten nichts zu suchen habe und auch wenn ich irgendwo unterwegs oder so bin, bekomme ich ständig das Gefühl das ich wie Luft bin. Es ist unaufhörlich und es ist nicht nur irgendetwas, das wieder nach einigen Monaten verschwindet, sondern ich hatte es warscheinlich schon als ich noch ein Kind war, da wurde es zwar noch nicht festgestellt, aber ich habe bemerkt, dass ich irgend etwas , was mich völlig unwohl o.ä. erleiden lässt. Alle mit denen ich in jungen Jahren sprach konnten es nicht nachvollziehen von was ich sprach(ich gebe es ja auch zu, es ist schwierig dieses Gefühl zu übermitteln), aber es ging mir nicht gut und auch so halte ich kaum noch mit den einfachsten Dingen im Alltag durch (Schule, Freizeit usw.). Ich fühle mich oft falsch verstanden und ich habe oft das Gefühl, dass ich Dinge fühle bzw. wahrnehme, die so eigentlich gar nicht sein dürften. Ich trage daher außerdem eine sehr große Unsicherheit in mir und weiß nicht wie es so weitergehen soll. Bei den kleinsten Vorkommnissen bin ich völlig "aus der Bahn geworfen". Es ist echt furchtbar so zu leben und ich bemerke, dass sich keine kleineren Änderungen bemerkbar machen. Für mich ist es ziemlich qualvoll und den Alltag zu überstehen erscheint mir immer mehr und mehr unmöglicher zu werden Ich komme einfach nicht zur Ruhe, obwohl mir daran alles liegt und ich es mir auch so wünschte, aber vergeblich. Es ist unaufhaltsam in dieser Weise so weiter zu machen und so das ganze Leben zu bewältigen. Ich habe eine massive Wahrnehmensschwäche, die unumbrückbar ist. Dieses Empfinden ist der reinste Horror und jetzt bin ich auf euch angewiesen. Hat einer von euch vielleicht Erfahrung mit Derealisation/Depersonalisation? Ist es oder ergeht es jemand anderem sogar so ähnlich wie mir und kann sich in so eine Lage gut hineinversetzen? Es wäre echt schön, wenn es jemanden gebe, dem es vielleicht auch so geht und der oder die ein hohes Einfüllungsvermögen auf dieses Themengebiet hat. Erst mal riesen Dank fürs Lesen und ich hoffe auf gute Antworten.

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Beseitigung von Derealisation beziehungsweise Depersonalisation

Es ist schon schwierig sich vorzustellen mit einer Derealisation/Depersonalistion den Alltag zu überstehen gerade wenn man sich nicht vorstellen kann wie es einem dabei ergeht. Bei mir Urde das festgestellt, da ich schon lange das Gefühl habe, dass was in mir vorgeht nicht mehr normal ist. Ich weiß nicht mehr weiter, da ich mich in meiner eigenen Haut nicht mehr wohlfühle und es wirklich so erscheint, als ob keine Besserung in Sicht ist. Ich kann die Gegebenheiten des Lebens nicht nachvollziehen und ich komme mir vor als ob ich von einem fremden Planeten komme und hier völlig fremd bin. Es ist schlimm so etwas zu haben und um ehrlich zu sein wünschte ich mir, dass das alles so schnell wie möglich aufhört. Egal wo ich bin, ich komme mir fast überall so vor als ob ich hier auf diesem Planeten nichts zu suchen habe und auch wenn ich irgendwo unterwegs oder so bin, bekomme ich ständig das Gefühl das ich wie Luft bin. Es ist unaufhörlich und es ist nicht nur irgendetwas, das wieder nach einigen Monaten verschwindet, sondern ich hatte es warscheinlich schon als ich noch ein Kind war, da wurde es zwar noch nicht festgestellt, aber ich habe bemerkt, dass ich irgend etwas , was mich völlig unwohl o.ä. erleiden lässt. Alle mit denen ich in jungen Jahren sprach konnten es nicht nachvollziehen von was ich sprach(ich gebe es ja auch zu, es ist schwierig dieses Gefühl zu übermitteln), aber es ging mir nicht gut und auch so halte ich kaum noch mit den einfachsten Dingen im Alltag durch (Schule, Freizeit usw.). Ich fühle mich oft falsch verstanden und ich habe oft das Gefühl, dass ich Dinge fühle bzw. wahrnehme, die so eigentlich gar nicht sein dürften. Ich trage daher außerdem eine sehr große Unsicherheit in mir und weiß nicht wie es so weitergehen soll. Bei den kleinsten Vorkommnissen bin ich völlig "aus der Bahn geworfen". Es ist echt furchtbar so zu leben und ich bemerke, dass sich keine kleineren Änderungen bemerkbar machen. Für mich ist es ziemlich qualvoll und den Alltag zu überstehen erscheint mir immer mehr und mehr unmöglicher zu werden Ich komme einfach nicht zur Ruhe, obwohl mir daran alles liegt und ich es mir auch so wünschte, aber vergeblich. Es ist unaufhaltsam in dieser Weise so weiter zu machen und so das ganze Leben zu bewältigen. Ich habe eine massive Wahrnehmensschwäche, die unumbrückbar ist. Dieses Empfinden ist der reinste Horror und jetzt bin ich auf euch angewiesen. Hat einer von euch vielleicht Erfahrung mit Derealisation/Depersonalisation? Ist es oder ergeht es jemand anderem sogar so ähnlich wie mir und kann sich in so eine Lage gut hineinversetzen? Es wäre echt schön, wenn es jemanden gebe, dem es vielleicht auch so geht und der oder die ein hohes Einfüllungsvermögen auf dieses Themengebiet hat. Erst mal riesen Dank fürs Lesen und ich hoffe auf gute Antworten.

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Hallo Swloca, ich finde deine Tipps gut aber ich finde es gefährlich zu sagen "das es wahrscheinlich nie ganz weg geht". Ich selber hatte sehr schlimme derilisations Erleben, immer und immer wieder. Aber es ist bei mir weg gegangen. Jeder Mensch ist anders und reagiert anders. und auch die Derilisation ist behandelbar.

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liebe ExoticDream,

ja, ich weiß wovon du sprichst. Man hat dem "Kind" dann einen namen gegeben. Eine Handfeste Depression. Natürlich wollte ich das nicht hören, da ich mit philosophischen Grübeln beschäftigt war. Über den Tot ,über das Weltraum, über das Leben an sich. ect . Die Depression kann sich in so vielen Fassetten zeigen und besonders im Grübel Zwang. Mir hat die Verhaltens Therapie geholfen. Ich konnte lernen meine Gedanken zu stoppen und mich abzulenken. Über die Dinge kannst Du immer noch nach denken wenn Du wieder gesund bist aber Du wirst sehen das sie dich dann gar nicht mehr so brennend Interessieren. Des weitern wurde ich mit Antidepressiver sehr gut eingestellt und beides hat zum Verschwinden der Depression geführt. Natürlich muß jeder selber wissen wie er sich behandeln lassen möchte. Aber Nichts tun gilt nicht das bist Du dir schuldig :-)

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Also nach einer "Handfesten Derealisation" hört sich das jetzt nicht an aber ich würde Fachliche Hilfe in Anspruch nehmen um Ab zu klären was los ist. (Starker Alkohol Konsum oder Marihuana lösen auch solche Symptome aus. )

Ich kann dir ein Hilfreiches Buch empfehlen : http://www.amazon.de/Depersonalisation-Derealisation-Entfremdung-%C3%BCberwinden-Hilfe/dp/3170221701/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1359834464&sr=8-1

In Mainz gibt es die einzige Sprechstunde für die Krankheit geleitet von Matthias Michael.

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Ich poste es hier auch noch mal und bei Fragen mail einfach hier :-)

Hallo,

ich weiß genau wie Du dich fühlst., da ich sporadisch auch an starken derealisation Erleben leide. vor ein paar Tagen ist es bei mir wieder zum Ausbruch gekommen jedoch war ich davor 5 Jahre frei davon. Das wichtigste , so finde ich, ist das man in einem starken Schub versucht ruhig zu bleiben und sich immer wieder Sagt das dieses Gefühl gerade mich als Mensch komplett nicht ausmacht und ich viel mehr bin . Je mehr ich versucht habe diesem Gefühl aus dem Weg zu gehen, desto heftiger kam es. Also gewöhnte ich mir an, in den Situationen , so schwer es mir auch fällt, mit mir selbst positiv zu reden. Das hilft mir zwar in der Situation nicht viel aber ich merke wie ich doch ruhiger werde und so das Gefühl abschwächt. Des weiteren hilft es mir auch ein bisschen Dinge zu berühren um nicht zu stark in der bildlichen Situation zu hängen. Sowie Achtsamkeit Übungen. Von Spirituellen Dingen lass am Besten die Finger da dich so etwas noch mehr in die Krankheit stürzen kann.

Ich kann dir ein Hilfreiches Buch empfehlen : http://www.amazon.de/Depersonalisation-Derealisation-Entfremdung-%C3%BCberwinden-Hilfe/dp/3170221701/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1359834464&sr=8-1 In Mainz gibt es die einzige Sprechstunde für die Krankheit geleitet von Matthias Michael.

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