Dein Vergleich mit dem gemeinsamen Gott der JüdInnen, ChristInnen und des Islam hinkt. Der Glaube der Germanen ist polytheistisch, das heißt, es gibt ganze Götterfamlien, in denen viele Götterpersonen auch Spezialgebiete haben (Göttin der Jagd, Göttin der Liebe, Gott des Wassers etc.).

Im Monotheismus der vom Judentum ausgehenden Welt hat sich das Göttliche auch ehr zu einer abstrakten Idee verändert: DU sollst dir ´kein ´Bildnis machen ist ein Gebot, dass damit zu tun hat. Gott ist nach dieser Auffassung immateriell und Idee, nicht Mensch-Wesen... Natürlich kam trotzdem immer wieder das Bedürfnis nach einem Gott-Vater durch, der schlechtes Benehmen der Menschen bestraft, und das nicht zu knapp (s. Sintflut). Diese Eigenschaft verliert sich allerdings im Christentum sehr stark, weil Jesus sich für die SünderInnen geopfert hat - Strafe ist nicht mehr nötig. Seitdem mischt sich Gott wohl eher weniger ins menschliche Treiben.

Aber zu ODIN: Soweit ich weiß, stellten sich die GermanInnen Odin als ziemlich wilden Kerl vor, mit dem nicht zu spaßen war, vor dessen Kraft und brutaler Gewalt sie aber auch viel Respekt und Hochachtung hatten. Nett? No way!

Kuck mal unter Wikipedia nach oder frag in einer guten Bibliothek nach religions- und Sozialgeschichte der GermanInnen.

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Hier mein Lieblingsthema, das meine Leutchen nicht wollten (weils ihnen zu anspruchsvoll war?):

Spielfilme über Umweltkatastrophen u Kriegsszenarien: Wie haben sie reale politische Diskussionen beeinflusst?

Nimm dazu das Beispiel "Day After Tomorrow" und die aktuelle Diskussion um den Klimawandel. Vielleicht ergänzbar durch Aussagen über "The Day After" und die Friedensbewegung in den 80ern.

Falls du das tatsächlich nimmst, schreib mir mal bitte, wie es dir ergangen ist damit.

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