Ich bin in Würzburg geboren und aufgewachsen. Trotz meines Migrationshintergrundes (meine Mutter kommt aus England), bin ich Franke, durch und durch.

So lange ein Bayer uns die fränkische Unabhängigkeit nicht abspricht, uns nicht als Südschweden bezeichnet und unsere Schäuferle lobt, sind wir umgänglich, friedfertig und behandeln ihn mit der gleichen liebevollen Schroffheit wie unseresgleichen.

Wenn es den Bayern nicht stört, dass wir die meisten Fragen mit einer Gegenfrage beantworten ("Wie spät isses?" - "Wer will des wiss?") und dass bei uns die Uhrzeit in viertel und dreiviertel gemessen wird, nicht in viertel nach und viertel vor,

dann teilen wir sogar einen Brückenschoppen auf der Alten Mainbrücke mit ihm.

...zur Antwort

Am Ende ist es deine Entscheidung. Ich käme aber nie auf die Idee, mir die Beine zu rasieren.

Der Aufwand, den du damit betreiben musst, damit es dauerhaft ordentlich aussieht, ist groß. Auch wenn du für 13 verhältnismäßig viele Beinhaare hast, sieht es doch nicht schlecht aus.

...zur Antwort
High & Tight

Mit der Stilberatung ist das so eine Sache. Wähle, was dir optisch gefällt.

Bei der Wahl der Höhe der Beschneidung, solltest du bedenken, dass inneres und äußeres Vorhautblatt bei manchen farblich sehr unterschiedlich sind. Je nachdem wir du zur Zweifarbigkeit stehst und wie bei dir der Farbunterschied ist, solltest du den Punkt bedenken. Die Narbe ist generell unauffälliger, wenn sie nah an der Eichel liegt.

Manche berichten von einer höheren Empfindlichkeit der inneren Vorhaut und wollen diese daher weitgehend behalten. Nach meiner Empfindung macht das kaum einen Unterschied. Bei mir ist die Narbe, vor allem wo sie das Bändchen kreuzt, am empfindlichsten. Daher war high für mich die richtige Entscheidung. Auch, dass ich das Bändchen behalten habe.

Zur Straffheit kann ich dir nur sagen, dass ich es so straff wie möglich wollte und es leider bekommen habe. Bei Erektion war die Haut so straff gespannt, dass sie sich kein bisschen bewegen ließ, weshalb ich später dann ein halbes Jahr mit dem TLC Tugger "wiederhergestellt" habe, um die Straffheit zu nehmen.

Ich bin freihand beschnitten, da ich eine Phimose hatte.

...zur Antwort

Ich würde es an deiner Stelle einfach ausprobieren, dann merkst du schon, was dir besser gefällt 😅

...zur Antwort

Es wird keine ernsthaft, wissenschaftliche Studie zum Thema Beschneidung geben, da die empfundenen Auswirkungen, ob positiv oder negativ, immer von der jeweiligen Ausgangssituation abhängen. Außerdem ist "sexuelle Zufriedenheit" oder "sexuelles Empfinden" kaum statistisch belastbar messbar. Zudem ist die Beschneidungsdiskussion von subjektiven Aspekten geprägt, wie kaum eine andere.

Bisher habe ich nur "Studien" gelesen, die eine bestimmte Aussage oder Annahme belegen sollen. Nehmen wir das Beispiel Peniskrebs, der bei Beschnittenen seltener vorkommt, als bei Unbeschnittenen.

Peniskrebs macht ca. 0,5% aller männlichen Krebserkrankungen aus und betrifft zu einem ganz hohen Anteil Männer über 60. Tatsächlich ist es so, dass der Anteil beschnittener Männer, die an Peniskrebs erkranken, geringer ist. Ende der Studie. Leider nehmen fast alle diese Studie um eine vorbeugende Beschneidung als Vorsorge für Peniskrebs zu postulieren.

Betrachtet man die Hauptrisikofaktoren für Peniskrebs, steht Phimose ganz vorne, gefolgt von mangelnder Hygiene. Männer, die es mit ihrer Gesundheit und ihrer Hygiene nicht so genau nehmen, sind also häufiger davon betroffen. Gleiches gilt auch für viele andere Erkrankungen, die unbehandelt zu einem ersten Problem werden oder die durch mangelnde Hygiene begünstigt werden.

Bedenkt man zusätzlich noch das, wenn auch geringe, aber trotzdem vorhandene, OP Risiko bei der Beschneidung. Berücksichtigt, dass für einen, vielleicht auch kleinen Anteil der Männer, die Beschneidung andere postoperative Themen mit sich bringt, wie psychische oder sexuelle Probleme, sollte die allgemeine Schlussfolgerung aus der o.g. Studie doch eigentlich ausschließlich folgende sein:

  • Nehmt Genitalhygiene ernst
  • Ob chirurgisch oder konservativ, lasst deine Phimose behandeln, wenn du darunter leidest.

Dass die Zufriedenheit mit der eigenen Beschneidung wesentlich mit der Freiwilligkeit korreliert sehe ich ebenfalls so. Da braucht man aber nicht unbedingt eine Studie, das sagt schon der gesunde Menschenverstand.

...zur Antwort

Die auf der Packung angegebene Größe, ist die "nominale Breite" in mm des Kondoms. Diese bezieht sich auf die Breite des Kondoms, wenn es abgerollt, flach daliegt.

Entspricht also dem halben Umfang des Kondoms.

Zur Ermittlung nimmst du deinen Penisumfang (125 mm), teilst den Wert durch 2 (=62,5mm). Damit es gut sitzt, ziehst du 10% ab, multiplizierst also mit 0,9. (=56mm)

Die Standardgröße von Kondomen ist 52. Du brauchst vermutlich eine Nummer größer, also 57.

Die meisten Hersteller drucken die Größe, wenn überhaupt, nur klein auf die Packung.

Durex bezeichnet wie andere Hersteller die 57er Kondome z.B. schon als extra groß XXL. Bieten aber keine noch größeren Kondome an.

MySize und Mister Size beschränken sich auf die reine Zahl. Deren angebotene Größen gehen aber auch von 45 - 69. MySize sogar bis 72. Da ist dann wirklich für jeden das passende dabei. Die beiden Marken sind aber so gut wie nicht offline erhältlich.

Auch wenn "kein Geld kackst", würde ich dir empfehlen, verschiedene Größen (53-60) und Hersteller zu probieren. Ein Kondom sollte gut passen, damit es die gewünschte Sicherheit bietet und sich auch gut anfühlen, damit der Spaß nicht leidet.

...zur Antwort
Ja

Selbst wenn man die i.d.R. sehr kontrovers diskutierten körperlichen Folgen unbeachtet lässt.

Wenn du gegen deinen Willen und Bereitschaft beschnitten wirst, hast du gute Chancen, deine Beschneidung als prägendes, traumatisches Erlebnis in Erinnerung zu behalten. Mit allen Konsequenzen für dein zukünftiges Sexualleben.

...zur Antwort

Meine Beschneidung fiel extrem straff aus. SB war dadurch richtig nervig bis ich die Schafthaut ein Stück mit dem TLC Tugger gedehnt habe.

Ich hatte die Wahl zwischen Gleitgel und unkontrolliert schnellem Kommen oder endlosem Kneten und Streicheln, wenn ich es trocken machte.

Sex hatte ich vorher noch nicht, also keinen direkten Vergleich. Der war aber zum Glück auch vor der "Wiederherstellung" einwandfrei 😅

Meine Beschneidung ist zwar immer noch extrem straff. Durch die ca. 8-9mm gewonnene Haut habe ich aber jetzt genug Beweglichkeit für einen trockenen Handjob und Selbstbefriedigung.

Die Empfindung hat sich kaum verändert. Lediglich die Technik musste ich anpassen.

Nachtrag: Sehe jetzt erst, dass ich in der Gruppe "freiwillige Beschneidung" gepostet habe. War meine nicht, vielleicht dient mein Post aber all denjenigen, die ihre Beschneidung so straff wie möglich haben wollen, als kleine Warnung...

...zur Antwort

Ich wurde mit 15 beschnitten, nachdem eine zweimalig durchgeführte Dehntherapie meine Phimose nicht nachhaltig kurierte.

Für mich war die Beschneidung dann die einzige Möglichkeit, meine Phimose loszuwerden.

Bereut habe ich, dass ich auf die falschen Leute im Internet gehört habe und mir vom Arzt eine sehr straffe Beschneidung gewünscht habe, die ich dann auch bekommen habe.

Sie war so straff, dass die Schafthaut bei Erektion kein bisschen beweglich war. Mein Penis fühlte sich an wie ein Dildo. Selbstbefriedigung war dadurch extrem unbequem und auch mühevoll. Mit Gleitmittel konnte ich die Dauer nur schwierig steuern und kam fast immer nach kürzester Zeit.

Erst nachdem ich mit ärztlicher Begleitung und Hilfe des TLC Tuggers meine Schafthaut um knapp 1cm gedehnt habe, ist alles so, wie es sein soll...

...zur Antwort

Auch wenn der Akt der Beschneidung immer mehr oder minder das gleiche ist. Pauschal kann man das in meinen Augen nicht sagen.

Ich würde eine Beschneidung als Verstümmelung bezeichnen, wenn sie zum Zweck der Machtausübung, Beugung und Unterdrückung geschieht. Hier wird bewusst das Geschlechtsteil verändert, um den Menschen zu beugen, zu demütigen und zu entwürdigen.

Schwierig wird es, wenn die Beschneidung aus religiösen oder traditionellen Gründen durchgeführt wird. Für Eltern, die das veranlassen, steht die Zugehörigkeit ihres Kindes im Vordergrund. Kritisch, da sie an unmündigen Kindern durchgeführt wird. Ich zweifle, dass ein einziges Kind das absolut freiwillig machen lässt.

Auf der anderen Seite werden die meisten Kinder in der beschnittenen Normalität aufwachsen und ihre Beschneidung weniger als Übergriffigkeit, sondern eher als Teil ihrer Identität sehen. Nur wenige werden sich als genitalverstümmelt sehen.

Wenn die Beschneidung aus rein medizinischen Gründen durchgeführt wurde, ist der Begriff Verstümmelung völlig unangebracht. Es handelt sich um einen nötigen, medizinischen Eingriff. Ich habe mich nach meiner phimosebedingten Beschneidung eher befreit, auf keinen Fall aber verstümmelt gefühlt.

Ähnliches gilt für Männer, die sich aus persönlichen Gründen beschneiden lassen. Es geschieht aus kosmetischen Gründen und nicht, um sich zu verstümmeln.

Die Begriffe Verstümmelung, Amputation o.ä. werden gerne von überzeugten Beschneidungsgegner verwendet, um ihren Aussagen mehr Gewicht zu geben. Ich finde, diese Begriffe sollten in dem Zusammenhang deutlich vorsichtiger verwendet werden.

...zur Antwort

Ich wurde mit 15 beschnitten, hatte davor aber noch keinen Sex.

Was die Selbstbefriedigung angeht, war es anfangs tatsächlich eine Qual und ich war nicht sonderlich glücklich damit. Habe noch lange darüber nachgedacht, ob die Beschneidung die richtige Entscheidung war, auch wenn ich das damals nicht zugegeben hätte.

Trocken war es ein gefühlt endloses Kneten, Reiben und Aufpassen, dass ich mich nicht wundreibe. Mit Gleitgel ging es so schnell, dass es kaum eine Freude war. Richtig gut war es erst, nachdem ich etwas gegen meine viel zu straffe Beschneidung unternommen habe.

Sex kenne ich nur ohne Vorhaut, habe hier aber nicht das Gefühl, dass ich etwas vermisse. Trotz fehlender Vorhaut bin ich "schneller" als meine Freundin und zögere so weit wie nötig raus.

Wie lange ich brauche, um kommen zu können, kann ich relativ gut steuern. Eine Qual, zum Orgasmus ist es für mich nicht.

...zur Antwort