Warum ist Liebe zu Tieren gesellschaftlich akzeptierter als Liebe zum gleichen Geschlecht?

Dabei gehts mit nicht um 'Geschlechtsverkehr sondern um Zärtlichkeiten und das Ausmaß an Bedeutung dass der entsprechende "Partner" im Leben des Betroffenen einnimmt.

Leute leben mit ihren Haustieren (meist Hund oder Katze) zusammen. Sie lassen sie im Bett schlafen, kuscheln mit ihnen, lassen sich im Gesicht (oder sonstwo) von ihnen lecken, essen vom gleichen Teller. Sie fahren sie in Kinderwägen rum, nehmen sie überall hin mit, teilweise ist es ihr einziger, oft aber der liebste soziale Kontakt. Sätze wie "meine Hündin ist mir das liebste auf der Welt" oder "Ich mag meinen Kater lieber als jeden Menschen" sind nichts ungewöhnliches. Solche Sachen werden gesellschaftlich akzeptiert, nur sehr selten stößt man damit auf eine Ablehnende Haltung, im Gegenteil hat man als ein solcher "Tierfreund" Chancen durch dieses Verhalten soziale Anerkennung zu erhalten. Dabei ist diese "Beziehung" keinesfalls eine gleichberechtigte sondern einer von beiden hat nie eine andere Wahl bekommen.

Selbst heute, obwohl Homosexualität sicher älter ist als Haustierhaltung, werden sind gleichgeschlechtliche Paare immernoch nicht gesellschaftlich akzeptiert. Sie werden benachteiligt, beschimpft, wenns blöd läuft sogar körperlich angegriffen. Viele sehen ihre Lebensweise als eklig an, als eine Krankheit die man heilen müsste, als "unnatürlich" denn Liebe ist schließlich zum Kinder produzieren gedacht was 2 Leute gleichen Geschlechts nicht miteinander machen können. Natürlich muss man dazusagen dass das nicht durchgehend so ist aber doch viel zu viel. Beide Partner haben in dem Fall der Beziehung zugestimmt.

Wie kommt denn das zustande? Ich kanns mir wirklich nicht erklären. Oder täusche ich mich bei der gesellschaftlichen Akzeptanz von Liebe zu Tieren? Warum finden denn Leute das "süß" wenn ein Mädl ihren Hund ihr Ohr schlecken lässt ("Ohh süß, er hat ihr einen Kuss gegeben!") aber wenn ein Mann einem anderen Mann am Ohr leckt ist das eklig? Mir ist das wirklich schleierhaft, vielleicht hat ja jemand eine logisch klingende Theorie dazu.

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ich würds mal so sehen, dass kleinen kindern ja immer beigebracht wird das es mann und frau gibt und daraus ein kind entsteht. und die eltern sind ja auch so ein teil davon. und wenn das heranwachsende kind lange zeit nichts anderes sieht wie zb 2 männer in dem falle ist es ungewöhnlich in deren augen und sagen sozusagen, dass es ''falsch'' ist?!. die menscheit hat doch nur angst vor veränderungen. wie einfach wäre doch die welt, wenn homosexualität kein thema mehr wäre... die suchen doch alle nur nach problemen in dieser welt

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Falls es dich beruhigt. ich bin genauso haha

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dann bleib einfach bei den bisexuellen frauen, weil bei den lesbischen kannst du komplett aufgeben ^^

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Ich bin zwar noch nicht fertig, trotzdem hab ich mein leben geplant xD

nach meinem abi geh ich studieren ( entweder in hannover oder bonn)

-> medizin. Wenn ich fertig bin guck ich wo ich steh und überlege mir in die schweiz zu ziehen oder in bonn zu bleiben :'D und dann bin ich ärztin und mein leben ist erfüllt xD

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