東京とソウルに行こう!= tookyoo to souru ni ikoo!, einfache Form zu Freunden etc. (japanisch)

東京とソウルに行きましょう!= tookyoo to souru ni ikimashoo!, höfliche Form. (japanisch)

토쿄와 서울에 가자! = tokyowa soure kaja!, einfache Form zu Freunden etc. (koreanisch)

토쿄와 서울에 가시지요! = tokyowa seoure kashijiyo!, höfliche Form. (koreanisch)

Ich hab die Umschrift so geschrieben, dass man die Vokale so liest wie im Deutschen mit Ausnahme auf das "eo" bei "Seoure". Das liest sich wie ein offenes o wie im englischen Wort soul. Das l am Ende von Seoul wird wegen Ausspracheregeln in diesem Satz zu einem r.

Das j liest man wie ein englisches j ! (~"dsch")

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hört sich zwar stark nach einer Trollfrage an, aber für den Fall, dass dem nicht so ist, will ich trotzdem darauf antworten:

Die Art von Student, die du beschreibst, die existieren überall. Was jedoch noch viel verbreiteter ist, sind "Hipster", an technischen Unis rennen dann noch jede Menge "Nerds" rum etc....

Aber 90% aller Studenten sind völlig normale Menschen, wie du und ... andere. Das gilt auch für Jura. Die hören "ganz normale" Musik, ziehen sich "ganz normal" an, trinken "ganz normal" Alk an Wochenenden, lernen "ganz normal" garnichts und fallen "ganz normal" durch alle Prüfungen durch xD

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Es gibt beliebig viele Probleme, die man versucht zu lösen, die es erfordern, dass man Klammerausdrücke ausmultiplizieren kann.

Wenn du später einmal Fächer wie Physik, Chemie, Wirtschaft, Informatik oder ähnliche Fächer haben wirst, wirst du sehen, dass man dort ständig Probleme mit mathematischen Gleichungen und Termen löst und dort tauchen auch häufig Klammern aus.

Das sogenannte Distributivgesetz erlaubt dir, dass du einen Term wiefolgt umformen darfst:

a * ( b + c) = ( a * b ) + ( b * c ) , wobei du die Klammern im rechten Term nicht hinschreiben musst wegen der "Punkt-vor-Strich"-Regel.

Es kann passieren, dass du das Distributivgesetzt von links nach rechts anwenden musst. Dann nennt man das "ausmultiplizieren". Andersrum heißt es "ausklammern".

Diese Umformungen können dir dabei helfen, dass bisher unlösbare oder schwierige Probleme lösbar werden.

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Das sollte vermutlich "oretachi no ima da" heißen: 俺達の今だ ("es ist unser Jetzt")

Ich bezweifle, dass man das so jemals auf japanisch sagen würde, geschweige denn, dass es sich gut anhört. "oretachi no" ist eine sehr umgangsprachliche und eher unhöfliche und vor allem ausschließlich männliche Ausdrucksweiße für "unser". Höflicher und neutraler klingt da schon "watashi tachi no ima da" 私達の今だ.

Mein finaler Vorschlag wäre wie folgt:

genzai wa watashitachi no da = 現在は私達のだ "Die Gegenwart ist unser". Das ist näher an der originalen Wortstellung, im neutralen Stil, und meiner Meinung nach klingt auf Japanisch hier das Wort Gegenwart besser und richtiger als "jetzt". (In dem Punkt mag ich mich aber vielleicht irren)

Noch eine generelle Bemerkung: Japaner finden solche Tätowierungen lächerlich. In der Regel tätowiert man sich einzelne chinesische Schriftzeichen oder Wörter aus zwei oder drei Schriftzeichen, die ausschließlich chinesisch sind. Hiragana (also japanische Silbenzeichen für die grammatikalischen Ausdrücke in diesem Satz) würde man sich niemals tätowieren lassen. Also ein persönlicher Tipp von mir: Lass dir den Satz lieber von jemand anderem auf chinesisch übersetzen, oder entscheide dich für ein einzelnes japanisches Wort, welches ausschließlich mit chinesischen Schriftzeichen geschrieben wird.

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Japanische Kalligraphen sind wohl oft der Meinung 十(juu = zehn) sei das schwerste Kanji. Und da ist auch was dran, denn es ist nicht einfach, das Kanji irgendwie "ästhetisch ansprechend" hinzubekommen. Häufig passen einfach die Proportionen nicht gut zueinander. Und weil es so wenige Striche hat, dennoch aber genauso groß wie alle anderen Kanji gezeichnet wird, stechen schlechte Proportionen viel stärker ins Auge.

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Zunächst mal ja. Wenn ein Wort (zB. ich = watashi = わたし) in Hiragana geschrieben wird, dann wird es natürlich genau so ausgesprochen wie in der Schreibweise mit Kanji: 私=わたし.

Aber das heißt nicht, dass immer, wenn du jetzt das Zeichen 私 liest, es watashi gelesen wird. Kanji haben meistens zwei oder mehrere Lesungen. watashi ist die japanische Lesung (Kun-Lesung), aber die sino-japanische Lesung (On-Lesung) ist an die chinesische Herkunft des Schriftzeichens angelehnt und heißt in diesem Beispiel "shi", wie im Wort 私立大学 = しりつだいがく = shiritsu daigaku = Privatuniversität.

Also das Wort watashi ändert seine Aussprache nicht nach der Art und Weise, wie dus schreibst, also mit Kanji oder Hiragana. Aber das Kanji besitzt unterschiedliche Lesungen je nach Kontext. Eine gute Faustregel sagt: Kun-Lesung, wenn das Kanji alleine steht. On-Lesung, wenn ein Wort aus zwei oder mehr Kanjis besteht. Es gibt zu dieser Regel genügend Ausnahmen, aber meistens kommt man damit gut klar.

Und wenn die Furigana dabei stehen, ist es ja eh super, denn genau so wird logischerweise dann die Kanji (in diesem Fall) gelesen :)

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unverbesserliche Faulheit oder Depression?

Hallo liebe gutefrage.netler :)

Normalerweise bin ich wirklich nicht der Typ, der Fragen solcher Art quasi in der anonymen Öffentlichkeit bespricht. Aber vermutlich fehlen mir zur Zeit einfach Menschen, denen ich mich anvertrauen.

Ich bin Student und schlag mich so durchs Studium mit Ach und Krach durch. Ich bin nicht wirklich gut, ich hab sogar Angst, dass es mir zu viel werden könnte und ich den Abschluss nicht schaffe. Aber ich sehe die Schuld dafür nicht bei den hohen Anforderungen der Uni, denn so hoch sind die jetzt nicht wirklich. Ich tu einfach nur viel zu wenig. Ich bin antriebslos, kann alleine so gut wie nicht lernen, erledige Aufgaben, die unbedingt getan werden müssen, immer auf den aller aller letzten Drücker und das wirkt sich dann natürlich auch auf meine Noten aus.

Nun sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich in der Schule schon genau so faul war, da war das aber noch kein Problem, da die Anforderungen auch nicht hoch waren (im Vergleich zur Uni).

Außerdem halte ich mich selber eigentlich für intelligent. Ich denke mir immer, würde ich doch einfach nur ein bisschen mehr lernen, müsste das schon hinhauen. Aber trotzdem tu ichs nicht!! Es ist, als wäre ich einfach unverbesserlich. Lieber höre ich dann ewig lang deprimierende Musik oder schau mir Serien und Animes an, um mich abzulenken, oder ich beantworte hier irgendwelche Fragen, meistens auch immer dann, wenn ich eigentlich was ganz anderes tun müsste.

Ich leide wirklich sehr darunter, hab auch schon überlegt, meinen Studiengang zu wechseln, hab aber auch Angst, dort wieder faul zu werden. Außerdem könnte ich es nicht ertragen, das vor meinem sozialen Umfeld zu rechtfertigen. Es wäre einfach ein sozialer Abstieg, meine Freunde würden vielleicht so tun, als würden sie mir beistehen, aber ich könnte nie sicher sein, ob sie es ernst meinen oder in Wirklichkeit dann nicht doch auf mich herabblicken. Meiner eigenen Familie könnte ich es schon gleich garnicht sagen, aber das ist zu kompliziert, um es hier in Kürze zu beschreiben.

Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass ich noch nie Selbstmordgedanken hatte. Allerdings war ich bisher noch jedes mal weit davon entfernt, wirklich was zu tun, weil ich einfach Angst vor der Vorstellung habe. Außerdem bin ich mir bei diesen Gedanken meistens nie sicher, ob das nicht eher diese "Hilfeschrei" Gedanken sind, denn meistens überlebe ich in meinen Gedankenspielen dann doch irgendwie diese Selbstmordversuche und werd von allen bemitleidet, was ich dann aber noch viel schrecklicher finde.

Ich bin NICHT selbstmordgefährdet im Moment. Aber ich hab keine Ahnung wie es weitergeht. Entweder ich studier weiter und scheitere irgendwann unweigerlich. Oder ich gestehe mir jetzt schon ein, dass ich gescheitert bin, und studiere etwas, von dem ich glaube, es könnte mich brennender interessieren als das bisherige. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das seelisch verkrafte und ob ich das Scheitern dadurch nicht nur weiter rauszögere.

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Danke übrigens gleich schon mal an alle, die sich das komplett durchlesen.

Bitte teilt mir eure Gedanken und eure Einschätzungen mit. Vielleicht ist ja auch jemand unter euch, dem es so ähnlich geht wie mir, oder mal so ging.

Wenn jemand bessere tags für diese Frage kennt, nur zu, fügt sie der Frage hinzu ;)

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Japanische Grammatik ist einfach...?

Es hält sich hier das Geruecht, japanische Grammatik sei einfach, ich wuerde allerdings mal eure ehrliche Meinung gerne hoeren. Natuerlich ist es recht motivierend zu sagen, die japanische Grammatik waere einfach, es gibt keinen Singular/Plural usw.

Allerdings, es moege an der Definition von Grammatik liegen, kann ich einfach nicht zustimmen, die japanische Grammatik sei einfach.

Geht es um die Bildung der Grammatik - Ja, die ist nicht unbedingt schwer und es gibt vielleicht auf den ersten Blick nicht so viele Formen.

Geht es allerdings um die korrekte Anwendung dieser, kann ich nicht sagen, dass es einfach ist. Versteht mich nicht falsch, ich lerne schon lange Japanisch und habe auch keine Einschraenkungen in dem Sinne bei der Nutzung der japanischen Sprache, es ist doch bloss einfach so, dass die "Denkweise" bei der Satzbildung z.B. einfach von Deutsch ausgesehen nicht einfach ist, oder? Natuerlich kann man Deutsch auch komplett raus lassen, so wie ich es meist auch tue, allerdings sind die Grenzen bei japanischer Grammatik, wann man was nutzt und was nicht, welche Nuancen diese Ausdruecke haben usw. doch sehr fein und kaum "erlernbar" sondern kann man sich nur daran gewoehnen, finde ich.

Nimmt man z.B. das oft genannte Beispiel der Partikel �?� und �?�. Zwei extrem grundlegende Partikel und dennoch ist deren Verwendungsweise kompliziert. Auf einem Anfangslevel Japanisch mag einen soetwas vielleicht noch nicht stoeren, wenn man allerdings tiefer in die japanische Satzbildung, Grammatik geht finden sich in meinen Augen so viele schwierige Sachen, teilweise als Auslaender komplett schwer zu ueberwindende Stufen, bis zum Native-Level, dass ich es immer recht denkwuerdig finde, die japanische Grammatik als leicht zu beschreiben.

Wie denkt ihr dazu? Vielleicht liegt es auch an mir und meinem fehlenden grammatikalischen Wissen bzw. Verstaendnis... Kann man die japanische Grammatik auf einem hohen Level an Japanischkenntnis und Verwendung von Japanisch leicht nennen? Empfindet ihr die japanische Grammatik wirklich als leicht, oder "gibt man sich zufrieden"? Bzw. will ich zu viel?

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Also um auf diese Frage zu antworten, sollte ich zunächst sagen, mit welchen Sprachen ich den bisher so Erfahrung gesammelt habe: Englisch, Französisch, sehr wenig Italienisch, Japanisch, und sehr wenig Koreanisch. Generell habe ich großes Interesse an Sprachen und Sprachfamalien etc und dementsprechend "fundiertes Wikipediawissen" dazu.^^

Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Grammatik auf japanisch wirklich einfach ist, in dem Sinne, dass es keine komplexen Ausspracheregeln gibt (wie zB im Koreanischen), die grammatikalischen Regeln für Verbformen etc eigentlich alle überschaubar und einfach sind und weil es so gut wie keine Unregelmäßigkeiten gibt. Alles Punkte, in denen Koreanisch bereits ab dem ersten Moment erheblich schwieriger ist. Dort gibt es ausufernde Unregelmäßigkeiten bei den Verben, unfassbar viele Aussprache"regeln" und und und...

Ich habs immer gehasst in der Schule Englisch und Französisch lernen zu müssen und dachte immer ich habs nicht so mit Sprachen. Meine Liebe gehört einfach der Mathematik. Als ich dann mit Japanisch angefangen habe, war ich aber so begeistert, dass es mir garnicht vorkam, als würde ich eine Sprache lernen, sondern ein logisches System. Es war irgendwie wie Mathe. Und das hat mir gefallen. Auch das Beispiel mit wa und ga, das du anführst: Ich fand das super interessant, alle 9 Regeln(, die unser Japanischlehrer aufgestellt hat und damit meinte, er habe wirklich alle Sonderfälle abgedeckt) waren total logisch und es hat meine Begeisterung sogar noch verstärkt. Deswegen fand ich das auch nie schwer. Natürlich ist es ein langer Weg, das flüssig zu beherrschen, denn man kann ja nicht mit nem Japaner reden und dann plötzlich anfangen zu überlegen. "hmm in meinem nächsten Satz, brauch ich da wa oder ga?" xDD

Oder auch die japanische Höflichkeitssprache ist eigentlich nicht so schwierig, wenn man mal das Konzept der relativen Höflichkeit und das mit dem uchi-soto-Prinzip verstanden hat. Ich finde generell alles einfach, was irgendwie reglementiert und konsequent ist.

Natürlich hat Japanisch auch jede Menge Redewendungen etc. und es gibt Dinge, die man halt "einfach so sagt" und nicht anders. Sowas muss man halt einfach lernen, aber das hat doch jede Sprache und ich würde sagen auch in ähnlichem Umfang. Es geht schon damit los, dass man in der Schule einen ziemlich inkonsequenten Mix aus Britischem und Amerikanischem Englisch lernt und man anfängt Wörter oder Redensarten im falschen Kontext anzuwenden. Obwohl ich es zB weiß, sag ich zu AE-Sprechern trotzdem manchmal perhaps statt maybe und werd deswegen komisch angeschaut. Amerikaner können auch ziemlich wenig mit Flüchen anfangen wie "bloody hell". Sie verstehens schon, aber es ist eben nicht AE sonder BE.

Vielleicht kommt einem Englisch oft einfacher vor, weil man es schon von klein auf lernt und diese Sprache wirklich überall ständig präsent ist. Ich lerne zwar viel Japanisch, aber vermutlich trotzdem nicht so viel, wie ich ständig passiv Englisch dazulerne. Dadurch werde ich auch natürlich viel länger brauchen, bis ich Japanisch auch nur ansatzweise so gut beherrsche wie Englisch. Dennoch ist Japanisch deswegen nicht schwerer. Vorallem nicht komplizierter.

Daher würde ich schon den Standpunkt vertreten, die japanische Grammatik ist (verhältnismäßig zu den anderen Sprachen, die ich kennengelernt habe) einfach. Insbesondere einfacher als koreanisch. Vielleicht komplizierter als chinesisch.

Resumé: Um eine Sprache perfekt zu beherrschen, muss man immer viel Fleiß reinhängen, weil jede Sprache Elemente besitzt, "die man eben so sagt." und vom Gefühl her im gleichen Maße. Die rein grammatischen Konstruktionen sind objektiv einfacher und regelmäßiger und das sind die Kriterien, mit denen ich die Schwierigkeit einer Sprache beurteile. Also ist Japanisch für mich eine recht einfache Sprache. :)

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Das kleine tsu っ steht für eine kleine Pause, in der man den folgenden Konsonanten anspannt. (weshalb man vermutlich in der lat. Umschrift an dieser Stelle immer einen doppelten Konsonanten hinschreibt.)

Beispiel zur Veranschaulichung:

いて Aussprache: I | TE

いって Aussprache: I | _ | TTE

mit | trenne ich die sogennanten Moren (die jap. Silben) und die Pause nimmt ebenfalls den Platz einer More ein.

Manchmal allerdings (vor allem in Liedern) wird der vorherige Vokal durch das っ verlängert, also wäre dann: いって = I | I | TE. Ich weiß nicht wirklich, wieso die Japaner das machen, aber wahrscheinlich, weil sich so eine Pause mitten in gesungenem Text nicht so schön anhört. Aber normalerweise steht das Zeichen für eine Pause. Am besten achtest du beim Hören von japanischen Sätzen mal darauf, ob die solche Pausen auffallen und Konsonantenanspannungen auffallen und versuch sie nachzusprechen :)

omae heißt einfacht du. Soweit ich weiß benutzen das allerdings nur Männer und es ist in der Regel ziemlich unhöflich.

Also frei auf deutsch übersetzt: "Willst du dich etwa mit mir prügeln?? du!!??" Wir würden wohl noch ein Schimpfwort hinzufügen, weil ja "du" noch nicht wirklich unhöflich genug für diese Situation ist. In Japan reicht da schon omae.

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In einem guten Japanischbuch sollte entweder arigatou oder arigatō stehen. Beides drückt aus, dass das o am Ende lang gesprochen wird. Ich persönlich bevorzuge die erste Schreibvariante, da sie außerdem zeigt, wie das Wort in Hiragana aussieht: ありがとう und nicht: ありがとお. Das wäre falsch!

Beim Zweiten hast du dich vermutlich verschrieben, denn "Tokyou" könnte falscher garnicht mehr sein. Entweder man schreibt "toukyou" oder "tōkyō" (in Hiragana: とうきょう), denn hier werden beide o's lang gesprochen. Vielleicht gibt es auch Umschriften, wo man den Strich über dem o weglässt (, die dann aber alles andere als hilfreich sind), aber dann müsste es "Tokyo" heißen, also ist "Tokyou" auf jeden Fall falsch.

Am besten lernst du einfach so schnell wie möglich die Hiragana und alle dazugehörigen Ausspracheregeln (die nicht wirklich schwer sind, keine Sorge ;), dann musst du dich nicht mehr auf die nicht wirklich perfekte lateinische Umschrift verlassen :)

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ヴァネッサです。 Vanessa desu.

Der Satz von Googleübersetzer, den zombiemaker nennt, ist (ausnahmsweise mal!) nicht falsch, jedoch sagt man das so nicht für gewöhnlich. Vanessa desu ist einfach kürzer und eleganter und heißt nichts anderes als "Ich bin Vanessa."

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Das Problem an deinem Problem ist, dass es keine wissenschaftliche Fragestellung ist, da deine Annahme nicht widerlegbar ist. Die Frage sollte eher lauten: Ist es sinnvoll die Unterscheidung zwischen Traum und Realität zu treffen oder ist sie es nicht? Welche Vorteile bringt es mir, die Realität für einen Traum zu halten? Alles eine Frage der Definition und der daraus resultierenden Handlungen.

Kennst du das Prinzip von Ockhams Rasiermesser? http://de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser

Man wählt immer das Erklärungsmodell, das mit den wenigsten Voraussetzungen klar kommt, also am sparsamsten ist, jedoch immernoch die gleiche "Erklärmächtigkeit" besitzt. Die Annahme, die Realität sei ein Traum, bringt einen jedoch nicht weiter. Sie erklärt nicht mehr bzw. macht die Dinge nur unnötig komplizierter. Deswegen ist die Annahme nicht sinnvoll.

Das ist vergleichbar mit der Überlegung, das ganze Universum befinde sich "in Wirklichkeit" innerhalb der Erde, welche "in Wirklichkeit" eine Sphäre ist, auf deren Innenseite wir leben. Mathematisch liese sich das alles einwandfrei darstellen und es gibt keine Widersprüche. Nur ist es eben einfach unnötig kompliziert.

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千の能面の秘密 sen no noumen no himitsu. Vielleicht geht auch:

千能面の秘密 sen-noumen no himitsu.

Aber ich weiß es nicht sicher, du solltest lieber warten bis dir hier jemand ne gute Antwort gibt, hier tummeln sich einige Leute rum, der sehr gut japanisch können. :)

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China benutzt heute als Schriftzeichen etwas vereinfachte Versionen der in China sogenannten Hanzi, von denen es unzählige gibt. Es reicht allerdings so um die 3000 Stück zu beherrschen um die meisten chinesischen Texte problemlos lesen zu können. (Viele Chinesen können allerdings durchaus sowohl die klassischen Zeichen als auch die vereinfachten Zeichen lesen)

In Japan werden diese Schriftzeichen ebenfalls benutzt, jedoch noch die klassischen Varianten davon bzw. mit anderen in Japan vorgenommen Vereinfachungen. Es gibt auch in Japan extra entwickelte Zeichen, die es in China nicht gibt und wiederrum gibt es in China verwendete Zeichen, die nie wirklich Einzug ins Japanische gefunden haben. Für Japaner reicht es ca 2000 dieser (in Japan Kanji genannten) Zeichen zu verstehen, gebildete Japaner können aber durchaus einige mehr lesen.

Zusätzlich verwendet man in Japan jedoch noch zwei Silbenschriftsysteme namens Hiragana und Katakana, für grammatikalische Endungen, Fremdwörter und viele weitere Sachen. Die drei Schriftsyteme (Kanji und die Silbenschriften) werden also alle gleichzeitig verwendet.

Beispiele:

Hanzi: 汉字 (auf chinesisch) Kanji: 漢字 (auf japanisch, wie man vielleicht erkennt, ist das erste Zeichen die alte Variante des oberen Zeichens und wird in Japan verwendet) Hiragana: ひらがな (auf japanisch) Katakana: カタカナ (auf japanisch)

Chinesischer Satz: 我爱你 (wo ai ni) = Ich liebe dich. (das ist der einzige Satz, den ich auf Chinesisch kenne, sorry xD) Das zweite Zeichen ist das vereinfachte Schriftzeichen für Liebe.

Auf Japanisch sähe der Satz wohl eher so aus: 愛してる (ai shiteru) = Ich liebe dich. Wie du siehst ist das erste Zeichen wieder die alte Version des Zeichens für "Liebe". Die dahinter verwendeten Hiragana sind Silbenzeichen, die für die Grammatik des Verbs zuständig sind.

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Also die vor mir habens ja schon gesagt: Es gibt nur Verben, die auf -u enden im Japanschen. Aber es gibt andere Wortarten, mit denen man die -te Form bilden kann.

Es gibt die te-Form für i-Adjektive, na-Adjektive, Koppula (da/desu), und ich bin mir nicht ganz sicher, ob man das da so nennt, aber im Grunde sogar für Substantive.

Die Bildung: i-Adj.: akai (rot) -> akakute, na-Adj.: yuumei(na) (berühmt) -> yuumei de, da/desu -> de, tenki (Wetter) -> tenki de

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Das Problem ist nicht nur das fehlende l, sondern bereits, dass es auch die Silbe "ti" im Japanischen nicht gibt. Jedoch sind die Japaner gerissen und haben sich speziell für ausländische Wörter Sonderschreibweisen für ihre Silbenzeichen ausgedacht. So schreibt man den Namen Till einfach ティル. ("Tiru")

Zur Erklärung: Weil das u der schwächste Vokal im Japanischen ist, wird er immer dort eingefügt, wo er benötigt wird, um seine Silbe zu bilden, wo jedoch im Deutschen eigentlich garkein Vokal ist. Die Silbe Ti wird zusammengesetzt aus der Silbe "te" und einem kleinen "i" im Index, der sozusagen das "e" aus "te" überschreibt.

Damit du mir glaubst, dass ich keinen Unfug rede, hier ein jap. Wikipediaartikel zu einem sehr bekannten Till: http://ja.wikipedia.org/wiki/%E3%83%86%E3%82%A3%E3%83%AB%E3%83%BB%E3%82%AA%E3%82%A4%E3%83%AC%E3%83%B3%E3%82%B7%E3%83%A5%E3%83%94%E3%83%BC%E3%82%B2%E3%83%AB

Du erkennst die ersten drei Zeichen sicher wieder :)

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Die masu-Form verändert nichts an der Satzstellung, welche in der Regel lautet: Subjekt Objekt Prädikat. Welche Partikel du benutzen musst, hängt vom Verb ab, das du benutzt.

Die masu-Form verändert nichts an der "Sachinformation" eines Satzes, man könnte daher sagen, ein Satz im einfachen Stil und im masu-Stil sind gleich. Der einzige Unterschied ist die Höflichkeitsstufe. Du benutzt die masu-Form gegenüber Fremden oder Älteren und die normale Form unter Vertrauten, Freunden und Familie. Kurz um: masu-Form entspricht in etwa dem deutschen "siezen" und die normale Form dem "duzen".

Beispielsätze:

タミさんは寿司を食べる。 tami-san wa sushi wo taberu. = Tami isst Sushi. ("per du" mit dem Gesprächspartner)

山田さんは寿司を食べます。yamada-san wa sushi wo tabemasu. = Herr Yamada isst Sushi. ("per Sie" mit dem Gesprächspartner)

Du benutzt also die masu-Form immer dann, wenn du in Japan mit einer Person nicht so vertraut bist, also in der Regel immer und überall. Im Briefverkehr benutzt man immer die masu-Form, sogar wenn man normalerweise "per du" wäre. In literarischen oder in Sachtexten benutzt man jedoch nie die masu-Form, da man hier ja nicht mit einer Person redet oder schreibt, da tuts dann auch der Einfachstil.

Die masu-Form kann wiederrum für sich in die Vergangenheit gesetzt werden, verneint werden, etc.

Beispiel: taberu = tabemasu, tabenai = tabemasen, tabeta = tabemashita, tabenakatta = tabemasen deshita.

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Wer auch immer das geschrieben hat, besucht wohl gerade seinen aller ersten Japanischkurs oder lernt noch nicht lange.

Was es vermutlich bedeuten soll: "Mach die keine Sorgen, alles ist in Ordnung. (Ich werde alles tun um dich in einen Hinterhalt zu locken) und dich dann töten."

Dabei ist vorallem der Teil in Klammern sehr spekulativ denn: machibusedhou ist kein Wort. machibuse heißt Hinterhalt oder Falle und dhou gibt es nicht. "watashi wa" heißt "ich". "subete no" heißt "alles von" . "anata" = du, dir, dich. "no tame" = für, um zu, damit . Es ergibt so wie es dasteht eben keinen Sinn und derjenige, der dir das geschrieben hat, will dir wohl einen saudämlichen Scherz spielen.

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