Sexarbeitende sind so gut wie nie Angestellte, sondern in der Regel selbstständig - da interessiert keinen, ob und wann sie frei machen, das planen sie selbst nach Bedarf und Möglichkeit.

Auch die Sexarbeitenden im Bordell/Laufhaus und Escorts sind selbstständig. Bordellbetreibende sind Vermieter, nicht Arbeitgeber.

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Stimmt das wirklich?

Nein.

Diese 95% sind eine von Prostitutionsgegnern frei erfunden Zahl, die immer wieder reproduziert wird, für die es aber keinen Beleg und nicht einmal eine logisch nachvollziehbare Hochrechnung gibt. Das ist schlicht und ergreifend eine Propagandalüge.

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Du hast ziemlich falsche Vorstellungen, wie so ein Preis zustande kommt.

  • Erstmal musst Du pro Termin die Dauer des Termins + ca. 1-2 Std. Vor- und Nachbereitung rechnen (Herrichten, Duschen, Bett frisch beziehen, Toys desinfizieren, Anfahrt usw.)
  • Das Geld muss versteuert werden. Da fällt schonmal ganzschön was weg.
  • Dann muss sie meist Zimmermiete zahlen und/oder hat Fahrtkosten.
  • Sie hat Ausgaben für Werbung.
  • Wenn die Dame das hauptberuflich macht, muss sie davon einen gewissen Betrag für Krankenversicherung und Altersvorsorge zurücklegen.

Du kannst das also nicht mit dem Gehalt eines Angestellten vergleichen.

Ich habe Kunden, die versucht haben den Preis zu drücken immer abgelehnt. Das Geschachere ist nämlich auch Zeit, die mir keiner bezahlt und nebenbei ziemlich unhöflich. Zahl was es kostet, oder nimm ihn in die eigene Hand. 😉

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Die Scheibenwelt-Romane von Terry Pratchett.

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Klassiker wären:

  • The Secretary
  • Venus im Pelz
  • Die Geschichte der O
  • Belle de Jour
  • 9 1/2 Wochen
  • SM Richter

Wenn es was lustiges sein darf:

  • Love and Leashes (Film, Netflix) fand ich sehr unterhaltsam und gut gemacht
  • Bonding (Serie, Netflix) - die erste Staffel war gut
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Mädchen! Wirf den Typen so weit, dass Du den Aufschlag nicht mehr hörst!

Als nächstes schickt er Dich auf den Strich. Das ist die totale Loverboy-Zuhälter-Masche, die er da abzieht. Er liebt Dich nicht und Du brauchst ihn nicht. Wenn Du mit sowas Geld verdienen willst, tu es, aber auf eigene Rechnung, ohne ihn. Und wenn Du das nicht willst, dann tu es nicht. Nie. Und wenn er sich auf den Kopf stellt.

Übernimm Verantwortung für Dich selbst und entliebe Dich von dem Kerl. Du merkst doch selber, dass das Sch*** ist.

Und wenn er Dich auch nur schief anschaut: Geh zu den Cops.

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Du kannst auf Seiten wie kaufmich.com inserieren. Schau Dich auf solchen Plattformen mal um, wie andere ihre Angebote gestalten. Da bekommst Du glaub ich schneller ein Gefühl dafür was für Dich selber passen würde als hier.

Und dann solltest Du Dich informieren, was Du rechtlich alles beachten musst. Eine Übersicht findest Du z.B. hier: https://www.berufsverband-sexarbeit.de/index.php/sexarbeit/gesetzeslage/

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diese Prostitutionssache möchte ich eigentlich nicht

Und damit ist alles gesagt. Das hat er ohne Diskussion zu akzeptieren. Tut er das nicht, brich bitte den Kontakt ab und halt Dich von ihm fern.

Prostitution ist völlig ok, wenn man sich den Job selbst ausgesucht hat und das Geld selber einsteckt. Aber sowie Du dazu gedrängt, genötigt oder überredete wirst und sich so ein kleiner Loser von Möchtegern-Zuhälter an Dir bereichert, ist es keine Sexarbeit mehr, sondern sexuelle Ausbeutung.

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Oh, da gibt es einiges:

  • Sich respektlos verhalten.
  • Um den Preis feilschen.
  • 100x nach Praktiken fragen oder versuchen diese einfach zu machen, die sie ausgeschlossen hat.
  • Ein Nein nicht akzeptieren.
  • Ungepflegt/schlecht riechende erscheinen.
  • Auf Kondome verzichten (wollen).

Aber im Ernst: Die gängigen Regeln von safer Sex zu beachten ist völlig ausreichend. Und 100%igen "safe Sex" gibt es einfach nicht. Egal ob mit Bezahlung oder ohne. Kann alles prima laufen und am Ende holst Du Dir Fußpilz in der Hoteldusche.

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Nie, nie, nie einfach nur sagen: "Ich bin tabulos" oder "Ich mache alles"!

Und für Deinen Partner: Solche Aussagen nie akzeptieren.

Glaub mir, Du hast Tabus, und wenn Du es noch geil findest Dir die Brüste an die Tischplatte nageln zu lassen, ist vielleicht Tabu Dir den Kopf zu rasieren oder Dich anderen Männern zu überlassen, oder, oder...

Alle sexuellen Praktiken und ganz speziell BDSM-Praktiken sind etwas über das man sich sehr bewusst einig sein muss. Und ich verstehe, dass einen ein Dom der alle drei Minuten fragt ob er xy darf völlig aus dem Flow bringt. Aber redet bevor ihr spielt und redet danach wieder. Natürlich kann man auch nicht an alles denken. Aber steckt einen Rahmen ab. Zum Beispiel: Schlagen mit der Hand ist ok, verbale Erniedrigung ist ok. Blut, Kot, Erbrochenes sind tabu, Schläge ins Gesicht auch. Dann steht schonmal eine grobe Richtung. Wenn er dann aber eine Idee hat, die garnichts damit zu tun hat, muss man vorher wieder reden: Wäre Urin ok? Wäre Kerzenwachs ok? Wären Klammern ok? Er muss, wenn das für Euch die Spannung erhöht ja nicht ganz genau sagen, was er wann vor hat. Aber zumindest musst Du der Praktik zugestimmt haben. Und Du darfst auch jederzeit sagen: "Ok, hätte ich mir geil vorgestellt, war aber doof, machen wir nicht nochmal." Und dann ist das so. Devot hin oder her, das hat er zu akzeptieren.

Es gibt darüber hinaus noch die Möglichkeit mit Safeword zu spielen. Also ein Codewort zu vereinbaren, bei dem sofort ein Break gemacht wird, wenn etwas gerade gar nicht geht, es Dir nicht gut geht oder Du nicht mehr kannst.

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Zum Glück war sie ne Korrekte... Sie hätte sonstwas mit Dir anstellen können!

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Schneider ist neben Friseur einer der schlecht bezahltesten Handwerksberufe.

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Andere Antwort:

Ich versteh die Frage nicht...

Prostituierte, Erotikmodels, Pornodarstellende usw. verkaufen nicht ihre Körper, sondern bieten Dienstleistungen bzw. Performances an.

Es gibt Personen aller Geschlechter, die diesen Beschäftigungen nachgehen.

Die Motivationen und Gründe einen bestimmten Job (egal welchen legalen, selbst gewählten Job) zu machen sind irrelevant und niemand sollte sich für seine Wahl rechtfertigen müssen.

"Gläubige" können Entscheidungen auf der Basis ihres Glaubens für sich treffen. Die Entscheidungen anderer gehen sie nichts an.

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Du musst zuerst an einer verpflichtenden Gesundheitsberatung teilnehmen und Dich nach dem Prostituiertenschutzgesetz anmelden/registrieren. Welche Ämter dafür zuständig sind ist teilweiße unterschiedlich, lässt sich aber meist auf Google finden, sonst einfach in der Stadtverwaltung nachfragen.

Außerdem musst Du beachten, dass Du als Selbstständiger steuer- und, falls Du nicht noch irgendwo angestellt bist, versicherungspflichtig bist.

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FKK nicht, aber wir gehen gemeinsam in die Sauna.

Zu Hause war es auch völlig normal z.B. nackt von der Dusche zum Schlafzimmer zu gehen, oder sich umzuziehen oder zu duschen wenn Eltern bzw. Kinder oder Geschwister im gleichen Raum waren. Nacktheit war nie unnormal oder tabu, wurde aber auch nicht FKK-mäßig zelebriert.

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"Ohne Zuhälter" ist der Normalfall. Zuhälterei ist als Form der sexuellen Ausbeutung strafbar. Sexarbeitenden sind i.d.R. selbstständig. Bordell- und Agenturbetreibende sind im wesentlichen Dienstleister, die ihre Dienste und Infrastruktur Sexarbeitenden anbieten.

Erstmal musst Du Dir überlegen, welcher Art der Sexarbeit Du wo nachgehen willst.

Bordell? Laufhaus? Saunaclub? Modellwohnung? SM-Studio? Escort? Callgirl? Mit oder ohne Agentur? Haupt- oder Nebenberuflich?

Je nach dem entscheidet sich das weitere Vorgehen.

Was allen gemeinsam ist, ist dass Du an einer verpflichtenden Gesundheitsberatung teilnehmen und Dich als Prostituierte anmelden/registrieren musst. Welche Ämter dafür zuständig sind ist teilweiße unterschiedlich, lässt sich aber meist auf Google finden, sonst einfach in der Stadtverwaltung nachfragen.

Du musst beachten, dass Du als Selbstständige steuer- und versicherungspflichtig bist.

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