Im Grunde ist diese Feststellung schlau: Indem Agnostiker keine Seite ausschließen oder sich anschließen, bleiben ihnen viele Möglichkeiten offen, sie entziehen sich quasi der Frage nach dem Gott. Das ist der einfachste Weg, seine Grundsätze zu gestalten.

Allerdings bin ich in der Meinung das es "schummeln" ist. Denn es gibt nur ein "ja" oder "nein", das "ich weiß es nicht" zeigt, dass man zu faul ist / ignorant ist / zu viel Angst hat / es einem egal ist, um eine Entscheidung zu treffen. Man muss sich eben mit der Logik, mit der Welt auseinandersetzen, und ja man ist dazu gezwungen, du lebst ja in dieser Welt und du sollst dir darüber Gedanken machen, was wahr und was nicht wahr ist.

Und wie kommst du auf die Antwort? Nun, zunächst setzt du dich mit den Philosophien, den Grundsätzen der verschiedenen Religionen und der Atheismus auseinander. Du merkst, dass Religionen sehr vielfältig ist. Daraufhin, schließt du jede Religion nacheinander aus. Womit? Mit logischem Denken. Ein Beispiel: Früher glaubten die Römer, dass es verschiedene Götter gibt und haben sich Geschichten dazu erzählt. Nun, wie wahrscheinlich ist es, dass die Welt von einer Gruppe von Göttern regiert wird? Würde denn nicht alles im Unordnung sein? Würden sie dann nicht unaufhörlich streiten, so wie Menschen es tun? In diesem Prinzip schließt du alle Religionen aus, bis dir eine Religion oder Atheismus zusagt. Oder du gestaltest deine eigene Religion, bzw. Grundsätze. Kannst du mit dieser Denkweise weiterleben? Vielleicht findest nach einiger du heraus, dass deine Sichtweise doch mit deinen Erkenntnissen nicht übereinstimmt? Verstehst du? So geht deine spirituelle Reise weiter, wer weiß, ob sie überhaupt aufhört. Das wichtigste ist nur, dass du jede Religion auch verstehst und dich in ihre Logik hineinversetzst. Nur dann darfst du sie verwerfen.

Vielleicht ahnst du, welche Religion ich habe? Eins weiß ich jeden Fall: so seltsam es auch klingt: es gibt viele Logiken. Die Logik der Menschen ist nicht ausreichend. Mit anderen Worten: Menschen sind nicht dazu gemacht, alles verstehen zu können. Vielleicht kennst du die Zahl i. Das ist eine unbekannte Zahl, dessen Existenz nach mathematischen Grundsätzen eigentlich unmöglich ist. Und trotzdem kommt sie in der Natur vor.

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Beachte alle Leute hier nicht, das sind Christen und Atheisten, die keine Ahnung vom Islam habe.

Islam als Religion existiert seit der Mensch erschaffen wurde. Vor der Erschaffeng gab es Allah auch, aber da es keine Menschen gab, gab es noch keine Religionen. Verständlich?

Jedenfalls gab es noch nicht den Begriff "Islam", sondern einfach die Glaube an Allah, als den einzigen, allmächtigen Gott. Aich Abraham, Jesus, Moses, Noah, usw. glaubten an einen einzigen, erhabenen Gott. Und das ist ja im Grunde das Essenz von Islam: "Ich glaube, dass es keinen anderen Gott außer Allah gibt und dass Muhammad saw. Sein Gesandter ist." (Shahada). Aber erst nachdem Muhammad saw. zum Propheten ernannt wurde, und er Allahs Religion verbreitete, nämlich Islam, kam noch eine weitere Bedingung hinzu. Und zwat, wie schon gesagt, das Bekenntnis, dass Muhammad saw. Sein Prophet ist. Und dass ein letzter Prophet kommen wurde, das haben sogar die Christen und Juden geglaubt. Der erste der an Muahmmand saw. geglaibt hat, war ein Christ. Allerdings wollten viele Christen und Juden nicht einsehen, dass Muhammad saw, ein Araber der Prophet war. Sie wollten nämlich, dass der letzte Prophet aus ihrer eigenen Religion stammt. Und deswegen mögen sie ua. Muslime nicht.

Ich hoffe, das ist verständlich. Das war sehr stark zusammengefasst, wenn du mich Gragen hast, melde dich.

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