Für die ersten Probestunden ist jede Kleidung ausreichend, die auch die Gymnastik übersteht, bzw. dabei nicht behindert. Eine Leggings sollte also kein Problem sein.
Die Fliegersprache, die von den deutschen Piloten damals verwendet wurde, enthielt durchaus für den Feind verwertbare Informationen. So z.B. über Höhe, Kursrichtungen, bevorstehende Angriffe, und dergleichen. Auch Angaben zur sog. "Quelle", also dem aktuellen Standort, wurden so übermittelt. Dabei waren zwar eher kleinere Verbände, also Schwärme (vier Maschinen) oder Staffeln (bis zu 16) betroffen, welche sich in der individuellen Situation koordinieren mussten. Nichtsdestotrotz konnte reger Funkverkehr verräterisch sein.
Grüß dich. Ich habe mich nach meiner Ausbildung zum Ergotherapeuten zum Fachwirt weitergebildet. Etwa zwei Jahre nach Abschluss bin ich Einrichtungsleitung geworden mit einem aktuellen Jahresgehalt von ca. 51000 Euro (tariflich geregelt). Der Fachwirt ist kein klassisches Zugangskriterium wie beispielsweise ein Medizinstudium oder eine Ausbildung zum Physiotherapeuten. Es ist eine Zusatzqualifikation, die dich für eine Vielzahl von Stellen attraktiv macht. Sei es für eine fachliche Leitungsposition (Team- oder Therapieleitung in einer Einrichtung), Praxisleitung, Aufgaben im Controlling (Fallmanagement im Krankenhaus), Pflegedienstleitung (gilt nur für Krankenpfleger) oder eben bis hin zur Einrichtungsleitung wie in meinem Falle. Bei der Stellensuche sind selten konkret "Fachwirte" erwähnt, da diese mit einer Reihe weiterer Zusatzqualifikationen unter die berühmte Klausel "...oder vergleichbare Qualifikation" fallen.
Als Sachbearbeiter bei einer Krankenkasse ist, so vermute ich, eine klassische, gesundheitskaufmännische Ausbildung notwendig. Ich würde jedoch aufgrund bereits begonnener Digitalisierungs- und Automatisierungsprozesse davon abraten, einen Sachbearbeitungsjob anzustreben. Hier werden die Unternehmen in Zukunft viele Abstriche machen und Stellen abbauen.
Grüß dich. Ich habe als Sondengänger regelmäßig mit den Profis vom Landesamt für Archäologie zu tun und würde dich darum bitten, mit der bei dir zuständigen Behörde Kontakt aufzunehmen (im Zweifelsfall das Landesamt für Archäologie in deinem Bundesland) und denen deinen Fund vorzustellen. Ich kann von hier zwar keine genaue Einschätzung deines Fundes abgeben, sehe darin aber definitiv einen Fall für die Wissenschaft!
Grüß dich. Ich bin unter anderem Ergotherapeut. Mathematik spielt keine besondere Rolle. Zeichnen musst du nicht können, wirst es aber in den Grundlagen während der Ausbildung lernen (z.B. technisches Zeichnen) und auch in anderen Arten der Kunst in den Grundlagen geschult. Die Ausbildung ist schwer bis sehr schwer, da sie überwiegend schulisch stattfindet und viele komplexe Themengebiete abdeckt (Anatomie, Psychologie, etc.). Man hat also eher Theorie als Praxis- das macht einigen das Lernen schwer. In der Regel wird mindestens eine gute mittlere Reife, eher noch Abitur gefordert. Die Frauen sind ganz klar häufiger vertreten. Vor einigen Jahren lag die Frauenquote in Deutschland bei 87 Prozent. Zwischenprüfungen gibt es an einigen Schulen, das ist aber nicht der Regelfall.
Ist nicht echt, nur ein Deko-Schwert.
Chinesisches Jian, moderne Nachbildung. Wert sehr gering.
Nach meinen 15 Jahren Aikido-Training kann ich sagen, dass es als Vorbereitung auf echte, körperliche Auseinandersetzungen auf der Straße wenig geeignet ist. Zum einen stammen die Wurf- und Hebeltechniken aus dem Kontext mittelalterlicher Kampftechniken (das gilt teilweise auch für das deutsche Ju Jutsu), zum anderen wird im Aikido eher mit dem Gedanken der Kooperation gearbeitet. Die Anwendung von Kampfkunsttechniken im Ernstfall setzt aber ein gewisses Maß an Drill, Stressresistenz und Nehmerqualitäten voraus. Durch Wettkämpfe kann man dies zumindest in den Ansätzen trainieren. Diese Aspekte werden im Aikido-Training normalerweise nicht adressiert.
Das deutsche Ju Jutsu ist im Vergleich eher geeignet. Aber auch hier gilt: Kampfkunst und Selbstverteidigungstechniken sind immer nur Theorie (Mal mehr, Mal weniger). Echte Selbstverteidigung findet nicht in der gut beleuchteten Sporthalle mit viel Platz, weichen Matten und ebenem Boden statt, sondern in dunklen Gassen mit glitschigem Pflaster, Hindernissen, mit hinderlicher Alltagskleidung und vor allem: Stress.
Es handelt sich wohl um einen Nachbau zwecks Dekoration. Ist auch kein Florett, wie die anderen schreiben, sondern ein Rapier. Die Originale waren im 16. Jahrhundert im Gebrauch.
Don't feed the troll.
Grüß dich. Als Fachwirt im Gesundheitswesen geht schon die eine oder andere Bewerbung über meinen Tisch. Ich gebe also mal meine ungeschönte Meinung ab.
Gehen wir davon aus, dass das Anschreiben auf eine Stellenanzeige hin verfasst und so auf dem Tisch liegt. Über den Text wirkst du auf mich professionell und zielstrebig. Du weisst, worauf es ankommt und bist dir deiner Stärken sicher. Soweit, so gut. Mir fällt aber auf, dass du keine konkreten Angaben zu deinen berufsbezogenen Fähigkeiten machst. Deine Erfahrungen im Controlling, Bestellmanagement sind für mich hochinteressant, aber du erwähnst sie nur mit einem Satz und lamentierst dann sehr lange über die selbstverständlichen "Basics". Ich will aber lieber wissen, was genau du im Controlling gemacht hast. Womit hast du gearbeitet, hast du irgendwelche Schwerpunkte oder spezielle Kenntnisse? Dabei steht für mich immer eine Frage im Raum: Wo treffen sich deine Erfahrungen und Kenntnisse mit meinen Bedürfnissen als Vertreter der Arbeitgeberseite? Wirf einen Blick in die Stellenbeschreibung und nimm im Anschreiben Bezug darauf. Ein gutes Anschreiben auf eine Ausschreibung hin greift so viele Punkte wie möglich auf, allerdings ohne sie wörtlich zu wiederholen. Wie gesagt: Ich habe konkrete Anforderungen. Hast du entsprechend konkrete Fähigkeiten?
Wenn ich Bewerbungen lese, dann fällt meist sehr schnell auf, wer nur eine Standard-Bewerbung verschickt hat und wer sich wirklich mit der ausgeschriebenen Stelle befasst hat. Besonders toll finde ich es, wenn jemand vor der Bewerbung in der Firma anruft, Fragen zur Tätigkeit stellt und dieses Gespräch dann in der Bewerbung erwähnt. Da weiss ich: Der will wirklich.
Mein Vorschlag: Setze dein Anschreiben neu auf. Gliedere den Haupttext grob in folgende Inhalte: 1. Warum diese Firma? 2. Was sind deine beruflichen Qualifikationen (Ausbildung, Fortbildung, Schwerpunkte) und 3. Was sind deine Kenntnisse im Bezug auf die Anforderungen (hierbei konkret sein)? Jedenfalls brauchst du mir nicht sagen, warum ich dich einstellen sollte. Das weiss ich nämlich selbst am besten und lese es aus deinen Angaben. Zumal das, was du über Kreativität und Know-how schreibst, schon ein Dutzend andere Bewerber geschrieben haben.
Mach mal folgendes Gedankenspiel: Wenn du die Firma nach den Konditionen fragst und die antworten: "Wir zahlen Lohn und gewähren Urlaub." Nicht wirklich hilfreich, um diese Firma mit einer anderen zu vergleichen. Also. Sei konkret.
Japanische Schwerter belegen eigentlich in keiner Hinsicht den "Spitzenplatz", außer in Hinsicht auf Aufwand und Ausmaß der künstlerischen Ausgestaltung. Es gibt andere Schwerttypen, die besser schneiden, stechen und führbarer sind, weil speziell darauf ausgelegt. Das Katana ist eher "Kann vieles ein bisschen, aber nichts richtig gut". Anders als das Schwert in Europa war das Katana/Tachi eher von geringer militärischer Bedeutung, stattdessen standen Bogen und Speer im Vordergrund. Das Schwert war eher eine Waffe der reinen Selbstverteidigung (auf dem Schlachtfeld wie auch zivil) und Statussymbol.
Die japanischen Schmiede machten sich natürlich auch Gedanken über die mechanische Verbesserung der Schwerter. So war es z.B. Suishinshi Masahide, ein Schmied aus Akayu, der in den 1820ern Erfahrungsberichte über zerbrochene Klingen sammelte und auswertete. Diese Berichte zeugen davon, dass die Schwerter teilweise ziemlich lausig in Hinsicht auf Belastbarkeit waren. Er stellte auch fest, dass es Zusammenhänge zwischen der Breite und Gestaltung der Hamon (Härtelinie) und der Neigung zum Bruch gab. Aus seinen Erkenntnissen heraus entstanden die sog. "Shinshinto", welche sich eher an hochmittelalterlichen Schwertklingen orientierten. Diese waren mehr auf Belastbarkeit ausgelegt und weniger auf künstlerische Schönheit.
Das heute noch vorherrschende Bild von japanischen Schwertern ist ein Übrigbleibsel vom Asien-Hype der 80er Jahre. Denn technisch betrachtet hatten die japanischen Schmiede ziemlich dürftige Ausgangsmaterialien: Das nahezu "mystifizierte" Tamahagane ist ein ziemlich mieser Schwertstahl. Zu unrein, chaotischer Kohlenstoffgehalt, und so weiter. Komplexe Schmiedeverfahren wie das Falten wurden entwickelt, um daraus überhaupt erst Schwertklingen herstellen zu können.
Vermutlich von den Philippinen. Könnte aber auch aus der Region um Thailand und Vietnam stammen.
Einfach so irgendeine Befunderhebung hinzustellen wäre wohl wenig hilfreich. Die Frage ist eher, um welches Fachgebiet es geht. Geht es um einen 80-jährigen Schlaganfallpatienten? Dann umfasst der Befund u.a. die taktil-epikritische und propriozeptive Wahrnehmung, das passive und aktive Bewegungsausmaß, räumlich-konstruktive Leistungen (Neglect?), und so weiter. Geht es aber um ein verhaltensauffälliges Kind, dann behandelt der Befund eher Frustrationstoleranz, Impulskontrolle, Problemlösefähigkeiten und dergleichen.
Ein guter Befund ist immer wertungs- und interpretationsfrei. Wenn ich den 80-jährigen Schlaganfallpatienten befunde und kognitive Defizite feststelle, dann vermeide ich es, diese Defizite automatisch dem Schlaganfall zuzuschreiben. Sicher ist es naheliegend, aber kann ich wissen, wie der Patient vorher kognitiv betrachtet war...? Beschreibe was du siehst, wo du Schwierigkeiten erkennst, welche Stärken und Defizite vorliegen. Der Befund ist eine neutrale Bestandsaufnahme durch das geschulte Auge.
Arabischer Scimitar oder persischer Shamshir, allerdings eine Replik. Im 20. Jahrhundert für europäische Touristen hergestellt. Erkennbar an den Ätzungen und dem ziemlich groben Schliff. Der Materialwert entspricht dem Schrottwert, Sammlerwert vielleicht 20 bis 30 Euro.
Bei Facebook gibt es Sammlermärkte, wo Blankwaffen gehandelt werden können. Ansonsten bei "Egun", dem eBay für Waffen.
Ich habe vor einigen Jahren ebenfalls ein FSJ bei einem kirchlichen Träger gemacht. Du kannst während der Seminare abends nach Hause fahren und am nächsten morgen wieder pünktlich zum Seminar kommen, allerdings werden dir diese Fahrtkosten nicht erstattet (nur die einmalige An- und Abreise).
Wie so oft in der Esoterik geht es um die Befriediegung menschlicher Bedürfnisse. Das Bedürfnis nach dem Verstehen der Dinge, auch der Geheimen. Das Bedürfnis nach Schutz, ausgeübt durch einen unsichtbaren, erhabenen Wächter. Gedankenspiele unserer Kindheit von mächtigen Wesen, die uns umgeben und in Kontakt mit uns treten. Allen anderen verborgen und nur für einen selbst wahrnehmbar. Es geht um Antworten auf Lebens- und Gefühlsfragen, welche die Anhänger der Esoterik in der naturgesetzlichen Welt nicht zu finden vermögen.
Einer sachlich-kritischen Betrachtung hält auch diese esoterische Träumerei nicht stand. Reell wird es nur in der Fantasie derer, die daran glauben wollen. Dabei bewegt man sich außerhalb jeglicher Objektivität, da esoterische Gedankenwelten eigentlich nie einen Raum für Widerlegbarkeit durch Dritte offen lassen. Wie soll man auch die Nicht-Existenz dieser "Drachen" oder anderer Geistwesen beweisen?
Ein monetäres Interesse, bzw. Motivation steht sicherlich im Raum, andernfalls würde man das Buch nicht verlegen und verkaufen. Dafür spricht auch die recht üppige Vielfalt an "Drachenprodukten".
Die Esoterik-Szene läuft anscheinend gut. Ich glaube, ich steige auch ins Geschäft ein...
Wenn du mich fragst: Ein Besuch bei der örtlichen Beratungsstelle für Beziehungs- und Lebensfragen ist zehnmal mehr Wert als so ein esoterisches Geschwurbel, zumal meist kostenlos (da ehrenamtlich) und auf die reale Welt ausgerichtet.
Ich glaube, die Antwort gibst du dir schon selbst. Du “hasst“ dich wegen deiner Schüchternheit- fang an, dich wegen deiner Stärken, Fähigkeiten und Qualitäten zu lieben. Du kannst einige Dinge sicher ganz gut und das ist es, was dich auszeichnet. Darauf solltest du dich besinnen. Frauen wollen keinen perfekten Mann, sondern einen Kerl, der Respekt vor sich selbst hat und auch zu seinen Fehlern stehen kann. Alles andere kommt dann ganz alleine.
In den meisten Punkten stimme ich OnkelSchorsch und Enzylexikon schon zu, wenn sie sagen, dass das Erlernen zweier Kampfkünste gerade für Anfänger problematisch sein kann. Allerdings halte ich wenig davon, gebetsmühlenartig jedem davon abzuraten, zumal viele bedeutende Meister (zumindest die japanischen) recht breit aufgestellt sind in ihren erlernten Kampfkünsten.
Ich will deine Frage also mal so beantworten: Beides, also Karate und Aikido, weist gewisse Ähnlichkeiten mit den schon vorhandenen Kampfkünsten auf. Aikido ähnelt ein bisschen dem Judo, Karate ähnelt (teilweise sehr stark) dem Taekwondo. Wenn du also mit deinen Fähigkeiten in die Breite gehen willst, empfehle ich dir Aikido. Du hättest dann eine ziemlich bunte Mischung aus "schlagend" (Taekwondo), "ringend" (Judo) und "elegant" (Aikido). Dabei kommen noch die Waffentechniken des Aikido (Schwert/Stock) hinzu.
Mit Karate zum Taekwondo und Judo gehst du weniger in die Breite, sondern eher in die Tiefe des "Treten und Schlagens". Karate und Taekwondo haben durch ihre Verwandschaft viele Schnittstellen, aber auch unterschiedliche Herangehensweisen und Schwerpunkte, die du dann kennenlernen würdest.
Die Frage ist also, wo du dich am ehesten wiederfindest, also welche Aspekte der Kampfkunst allgemein dir am meisten Spaß machen.