Ich denke, dass die meisten Menschen ihren Tagesablauf nicht nach dem Stand der Sonne planen sondern der Uhrzeit
Für mich ist die dauerhafte Winterzeit der beste Kompromiss. Wenn man die Sommerzeit im Winter beibehalten würde, dann wäre es morgens noch später hell. Und gerade das morgendliche Aufstehen im dunkeln schlaucht ja, wo doch gerade das Licht beim wach werden hilft. Es wäre z.b.statt um 8.00 erst ab 9.00 hell, was nur noch das Gefühl verstärkt mitten in der Nacht aufgestanden zu sein. Dafür wäre es mitten im Winter statt z.B. um 16.00 erst gegen 17.00 dunkel, aber was habe ich davon? Ist ja nicht so als ob dann alle länger draußen bleiben würden...ist ja Winter.
Ist im Sommer Winterzeit, dann wird es morgens früher hell. Im Hochsommer z.b. statt um 4 schon um 3. Um diese Zeit schlafen die meisten sowieso und haben die Schlafzimmer abgedunkelt. Ob es vor meinem Fenster etwas früher oder später hell wird hätte für mich kein Effekt und die Hitze habe ich sowieso drin, da würde die eine Stunde den Kohl wohl auch nicht mehr fett machen.
Abends ist z.B. statt um 22.00 schon um 21.00 Uhr dunkel. Wer im Sommer Abends gerne draußen ist, den würde es glaube ich wenig kratzen ob es früher dunkel wird, denn man geht ja deswegen nicht gleich nach Hause, da man doch eigentlich wegen dem besseren Wetter draußen ist.
Die Zeitumstellung an sich ist unbeliebt genug. Weil sich ja mein eingepegelter Tagesrythmus schlagartig um eine Stunde verschiebt.