Jein.

Unter 14 dürfen sie das, weil Geschlechtsverkehr von Kindern unterhalb dieser Altersgrenze gesetzwidrig ist (wobei er bspw. zwischen zwei 13-Jährigen straffrei wäre - Stichwort Strafunmündigkeit). Ab dem Alter von 14 Jahren besitzt aber jede und jeder (!) sexuelles Selbstbestimmungsrecht (welches sich meines Wissens nach aus Art. 1 GG ableitet) - du darfst also schon ab 14 selbst entscheiden, ob du Sex haben möchtest (und prinzipiell auch mit wem - sofern du hinsichtlich des Alters des jeweiligen Partners / der jeweiligen Partnerin im gesetzlichen Rahmen verbleibst).

Allerdings können dir deine Eltern, bis du 18 bist, (begründet) den Kontakt zu bestimmten Personen verbieten oder aber auch bestimmten Personen den Zutritt zu ihrer Wohnung / ihrem Haus untersagen. Insofern haben sie also trotz Selbstbestimmungsrecht deinerseits indirekt u. U. schon noch einen Einfluss auf dein Sexleben, auch wenn du bereits 14 oder älter bist.

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Es gibt extra Bücher dafür, etwa vom Stark-Verlag. Ansonsten vielleicht auf offiziellen Seiten des Kultusministeriums in deinem Bundesland - für Bayern gibt es da bspw. isb bayern, andere kenne ich aber nicht.

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Fände ich auch nicht so toll (einfach, weil man sich vielleicht ein wenig “degradiert” fühlt - genauso wie mein Gedutztwerden durch Fremde als Erwachsene/r, vermutlich) - aber ich denke, die allermeisten denken sich dabei nichts - gerade für ältere Generationen dürfte das einfach normal sein. Im Endeffekt bleibt Dir wohl also nur, entweder nichts zu sagen und es zu dulden, oder aber freundlich darauf hinzuweisen, dass du “Frau” als Erwachsene bevorzugst.

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Also ich hatte beide Fächer; Wirtschaft belege ich noch immer, Französisch musste ich aber leider abwählen. Eigentlich würde ich auch beide zu meinen Lieblingsfächern zählen und fand beide (daher) auch immer recht einfach, deswegen empfinde ich persönlich eine Entscheidung als eher schwer.

Französisch hat den Vorteil, dass man schon in der Schulzeit einen riesigen Pluspunkt von Sprachen erkennen kann: Man kann das Gelernte wirklich anwenden, sei es auf Reisen mit der Familie oder einfach indem man Serien in der Originalvertonung sehen kann. Das hat zumindest mir schon nach kurzer Zeit ein echtes Gefühl der Bestätigung verliehen, dass ich weiß, wofür ich lerne und es auch wirklich was bringt. Außerdem kommen gute und vielfältige Sprachkenntnisse später definitiv irgendwie zum Einsatz (wieder Stichwort Urlaub) und machen sich auch eigentlich für jeden Job zumindest nicht schlecht im Lebenslauf!

Allerdings kann man auch ganz klar nicht sagen, dass Wirtschaft nichts fürs spätere Leben bringt. Man lernt (meiner Erfahrung nach) wirklich Nützliches in diesem Fach, etwa betreffend Steuererklärung (!), Marktgrundlagen etc. Zwar ist das alles vielleicht nicht direkt mit 15, 16 Jahren anzuwenden, aber spätestens mit dem eigenen Auszug auf jeden Fall. Und einen Vorteil gegenüber Französisch sehe ich in Wirtschaft beim Folgenden: Der Lernstoff baut (natürlich) lange nicht so sehr aufeinander auf wie in einer Sprache. Heißt, kommst du mal mit einem Thema nicht so zurecht, ist das zwar zunächst einmal nicht so toll - aber beim nächsten Thema kannst du dann vielleicht wieder punkten (mit Ausnahme von einigen essentiellen Grundlagen). Um bestimmte Grammatikregeln im Französischen kommst du dagegen nicht so einfach herum. Hier musst du wirklich immer kontinuierlich mitlernen und dranbleiben, um Erfolg zu haben!

Ich würde mich nur fragen, wieso du solche Probleme in Latein hast. Das Fach an sich hatte ich nie - aber von Freunden habe ich so mitbekommen, dass man dort primär “einfach” Vokabeln und Grammatik auswendig lernen muss. Wenn dir das also jetzt schon nicht liegt, ist Französisch vielleicht nicht so geeignet für dich - da steht nämlich im Grunde genau dasselbe an. Allerdings mit dem Unterschied, dass Französisch noch wesentlich lebendiger ist als Latein ;)

In meiner Stufe haben einige Wirtschaft so richtig erst in der Oberstufe gelernt (im Vergleich zu anderen - wie mir -, die bereits in der 8. angefangen haben). Und eigentlich hatten die keine Probleme, auch - aus meiner Sicht - schnelle Grundwissens-Wiederholungen zu verstehen. Vielleicht wäre das also ein Argument für dich, jetzt Französisch zu wählen - so intensiv wie in der Schule wirst du nämlich wahrscheinlich nie wieder eine Sprache lernen, das ist eine echte Chance.

Viel Glück jedenfalls, egal wie du wählst!

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Das Date kann man verschieben, die Beerdigung nicht. Ich würde bei der Entscheidung wirklich keine Sekunde zögern; deine Familie hat bei einem solchen Trauerfall doch deine Unterstützung verdient, meinst du nicht? Und du speist den Typen ja nicht mit einer Ausrede ab, sondern sagst die Wahrheit. Wenn er dich dann verdächtigt, du würdest den Tod deiner Großtante (!) vortäuschen, um ein Treffen mit ihm aufzuschieben - würdest du ihn da wirklich überhaupt noch kennenlernen wollen?
Also wie gesagt, meiner Ansicht nach ist da gar kein Vergleich zwischen Beerdigung / Familie und theoretisch jederzeit wiederholbarem Date / Typen, den du noch gar nicht richtig kennst.

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Also nicht dass ich jetzt Erfahrung mit Bärten hätte, haha. Aber ich würde mal stark vermuten, das ist bei dir nun einmal Veranlagung - genauso wie manche dunklere und andere hellere (blonde, vielleicht fast weiße) Augenbrauen haben, gibt es Männer mit dunklerem und hellerem Bart. Die Farbe kann da sicherlich auch vom Kopfhaarton abweichen.

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Wenn du ein Attest vorlegst und somit rechtmäßig vom Schwimmunterricht befreit bist, darf dir dein Lehrer gar keine schlechtere Note wegen des Fehlens erteilen!

Wird denn die Schwimm- mit der normalen Sportnote verrechnet oder sind das zwei Einzelnoten? Im ersten Fall wirst du wohl einfach eine ganz normale Sportnote bekommen. Im zweiten gilt für dich das Fach Schwimmen entweder als nicht belegt, oder aber man wird für dich eine Ersatzleistungserhebung (schriftlicher Test, zusätzliche Sportprüfung o. Ä.) durchführen, denke ich :)

Aber einfach mal mit deinem Lehrer / der Schulleitung sprechen!

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Ja

Vorab: Mein “Ja” bezieht sich auf das “Wird es trotzdem schwer?”, ich hoffe, ich habe die Umfrage richtig gedeutet :)

Und nun zu deiner Grundfrage: Machen Latein-Kenntnisse das Spanischlernen leichter?
Du musst wissen, ich selbst bin in diese Sprache nicht mit Latein-, sondern mit Französisch-Vorkenntnissen eingestiegen. Ganz aus eigener Erfahrung sprechen kann ich also nicht - aber ich war mit vielen Lateinern im Kurs und konnte so meine Beobachtungen machen / Vergleiche ziehen ;)

I. A. ist Spanisch ja eine romanische Sprache, d. h. ihre Ursprünge liegen im Lateinischen - es gibt also definitiv einige Parallelen. Dadurch wirst du sicherlich einige Eselsbrücken zwischen bereits bekannten Vokabeln aus dem Lateinunterricht und neu zu erlernenden, spanischen Wörtern finden und das kann sich sehr positiv auf deinen Lernerfolg auswirken! Aber dass jedes Wort praktisch identisch mit lateinischen Begriffen ist, kann man, denke ich, nicht sagen - in meinem ersten Spanischbuch war pro Vokabelseite im Durchschnitt vielleicht eine ähnliche Lateinvokabel angegeben, wenn dir diese Relation etwas hilft.
Weiterhin einen Vorteil (gegenüber Menschen, die noch keine weitere Sprache zuvor gelernt haben) hast du wahrscheinlich darin, dass du (wahrscheinlich) schon für dich passende Lernstrategien entwickelt hast, um dir neue Grammatik oder Vokabeln anzueignen. Das will auch gekonnt sein!

Allerdings muss man sagen, Latein-Vorkenntnisse sind ganz sicher nicht eine Garantie für Erfolg im Spanischen. Denn während Latein eine tote Sprache ist, die (meines Wissens nach) v. a. durch das Übersetzen zahlreicher Texte gelehrt wird, musst du im Spanischen MINDESTENS genauso viel sprechen wie schreiben. Das erfordert eine gute Aussprache. Und es gibt in der spanischen Sprache zwar sehr klare, feste und somit gut erlernbare Betonungsregeln, doch die Begabung, irgendwann aus dem Gefühl heraus die richtige Intonation anzuwenden und bestimmte Laute eben authentisch zu artikulieren, hat nicht jeder. Das gewährleistet kein Lateinunterricht aus den vorherigen Jahren!

Ich persönlich habe Spanisch immer sehr gerne gelernt und hatte wirklich Spaß daran (bzw. habe es nach wie vor) - deswegen könnte ich es auch jedem empfehlen, ob mit oder ohne Lateinkenntnisse. Aber man sollte sich schon auf harte, disziplinierte Arbeit einstellen, um die Sprache irgendwann gut sprechen zu können :)

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Schlechte Noten - egal in welchem Fach - sehen bei Bewerbungen nie gut aus. Aber je nach Berufsbranche und -position ist Englisch im Speziellen von unterschiedlicher Bedeutung - für manche Jobs brauchst du die Sprache mehr als für andere, und für Erstere ist eine schlechte Englischnote entsprechend auch (wesentlich) schlimmer als für Letztere.

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“Die ganze Zeit und die Investition ist futsch”

Wieso siehst du das Kennenlernen hier als wirtschaftliche Investition mit (zwingender) Renditeaussicht (Beziehungserfolg) an? Nur, weil man bspw. über einige Zeit miteinander schreibt, heißt das ja noch nicht, dass der eine dem anderen etwas schuldet / man von seinem Gegenüber etwas erwarten kann oder darf. Solange man sich nicht gegenseitig eine Partnerschaft o. Ä. verspricht, hat jede Partei das absolute Recht, sich noch umzuentscheiden im Hinblick auf den weiteren Kontaktverlauf - ohne, dass der andere ihm das verübeln kann (Enttäuschung ist in dem Fall natürlich trotzdem nachvollziehbar).

Das mag eine hypothetische Umfrage sein, aber den Kerngedanken dahinter finde ich grundsätzlich falsch.

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Fremde Frau ignoriert beharrlich Blickkontakt?

Vorne weg bitte keine Trollkommentare.

Vorhin bin ich in eine Tankstelle rein und die Kassiererin hat mich schon von weitem mit einem freundlichen Hallo begrüßt und signalisiert "diese Kasse ist frei". War jetzt nicht unbedingt mein Typ aber ganz hübsch.

Als ich dann durch den kurzen Moment Stille durch die EC-Kartenzahlung versucht hab ihre Körpersprache zu analysieren (ja ich mach das bei manchen Situationen um aus Frauen schlau zu werden) bemerkte ich dass sie permanent Blickkontakt vermied. Ja fast demonstrativ! So als wären wir alte Bekannte, hätten eine negative gemeinsame Erinnerung und es ist eine peinliche Situation! Die Vermeidung war so "aufdringlich" als ob sie mir zeigen wollte dass sie den Blickkontakt vermeidet.

Ich muss dazu erwähnen, dass ich mich eigentlich relativ neutral verhalten habe und nicht im "Flirtmodus" war - was will man mit so einem Verhalten (vor allem für einen Kunden sollte man ja kommunikativ überstehen) ausdrücken? Ich meine ich bin überall an der Kasse aber so ein Verhalten hat mich vorher nicht gestört weil wir nicht eine Sekunde in Blickkontakt geraten sind - was ja an sich bei einer verbalen Kommunikation irritierend ist.

Ich hätte jetzt die Message interpretiert "ja du bist attraktiv, aber ich habe kein Interesse (aus Gründen) deswegen bitte bitte mach keine Anstände mich anzusprechen" ... mäßig..

Aber wie kommt man auf so etwas vor Allem ich ja Kunde bin und mich deswegen irgendwie aktuell so fühle wie "notgeiler Kunde lass mich in Ruhe".. wie gesagt ich war so wie immer und nicht am approachen.

Oder war das gar nicht so bös gemeint? Was können mir die Frauen unter euch hier erklären? Danke.

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Wenn’s während der Kartenzahlung war, wollte sie dir wohl einfach ein wenig Privatsphäre lassen (Datenschutz). Das ist doch normal, machen i. d. R. alle Kassierer (zumindest meiner Erfahrung nach).

Ich würde da nicht so viel bis gar nichts reininterpretieren, ehrlich gesagt!

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I have just come home from work. (present perfect)

Die Begründung sehe ich einerseits im für diese Zeitform typischen Signalwort „just“ und andererseits darin, dass du mit dieser Aussage einen direkten Bezug zur Gegenwart herstellst - Ich bin nach Hause gekommen; jetzt stehe ich hier.

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Zum Hautarzt gehen!

Ansonsten gesunde Ernährung, viel Wasser trinken, Sport machen. Bei der Hautpflege lohnt sich die Investition in ein pH-neutrales Waschgel, das zweimal täglich angewendet wird (falls du dich schminkst, i. V. m. allabendlichem Abschminken); mit einem mechanischen Peeling und einer Heilerdemaske ein- bis zweimal die Woche kann man oft auch schon viel ausrichten. Definitiv und sicher nachhaltig helfen kann dir aber wirklich nur ein Arzt ^^

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Ich finde, das kann man so nicht sagen - da werden Äpfel mit Birnen verglichen.

Zum einen hängt das ganz von den persönlichen Interessen und Fähigkeiten ab, glaube ich. Meine Mutter hat wirklich mit Leichtigkeit Medizin studiert (vergleichsweise zu anderen in ihren Studiengang zumindest), wäre in Mathe wohl aber - nach eigenen Angaben - verloren gewesen, haha. Andere wiederum empfinden Mathematik oder auch Physik als das Logischste auf der Welt und ihnen fällt dieses Studium deshalb leichter; sprachlich sind sie aber vielleicht nicht so begabt und deswegen wäre Jura nichts für sie (vereinfacht dargestellt, natürlich).

Zum anderen ist “schwierig” immer relativ. Woran macht man das fest? Man könnte die Studiendauer als Kriterium nehmen - für Physik oder Mathe muss man i. d. R. für einen deutlich kürzeren Zeitraum studentische Leistungen erbringen als für Jura oder Medizin. Die somit für Letztere zu erbringende, höhere Disziplin (weil längere Dauer) könnte so manch einer als “schwieriger” erachten. Gleichzeitig habe ich schon Reportagen gesehen, die zeigten, wie lange etwa Mathestudenten teilweise an ihren Übungsaufgaben o. Ä. sitzen - teilweise mehrere Tage, und das waren keine unintelligenten Menschen, haha.
Betrachtet man die Prüfungs-Durchfallquoten, wäre in diesem Ranking wahrscheinlich (nicht sicher) Jura ganz nach vorne zu setzen - es gibt nur einen ganz kleinen Teil an Studenten, der wirklich sehr gute Ergebnisse erzielt. Auch der Lernaufwand für das juristische Staatsexamen ist meines Wissens (vergleichsweise) echt nicht ohne, weil nicht nur der Stoff aus ein oder zwei Semestern, sondern gleich dem gesamten Studium abgefragt wird. Allerdings könnte man die schlechten Ergebnisse in Jura-Prüfungen u. U. (zumindest auch teilweise) auf das Fehlen eines NCs als Studienbedingung anführen - es wäre zu unterstellen, dass etwa beim Medizinstudium mit einer Zulassung über die Abitur-Bestenquote bei 1,0 schon im Vorhinein “schlechte” Studenten aussortiert werden und dementsprechend trotz evtl. höherem Schwierigkeitsgrad die Noten hier insgesamt besser sind / erscheinen.

Ich finde, aufgrund dieser zahlreichen Beurteilungsmöglichkeiten und etwaigen Betrachtungsperspektiven lässt sich die Frage so nicht sicher beantworten :) Jeder der angeführten Studiengänge ist aber sicher nicht einfach.

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Es gibt auch Menschen / Frauen, die erst mit 40, 45 oder gar 50+ (zum Teil sogar) ihr erstes Kind bekommen - der medizinische Fortschritt macht’s möglich. Rein biologisch gesehen hängt es vom individuellen Köper der Frau ab, bis wann sie gebärfähig ist, aber bei vielen ist es mit 35 durchaus noch (gut) möglich. Etwaige Komplikationen in der Schwangerschaft, etwaige Schwierigkeiten in der Kindererziehung oder andere Problematiken mal außen vor gelassen.

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Finde ich absolut okay, rein vom Aussehen her - sind echt hübsch :) ! Aber gerade im Wachstum sind Absätze, so niedrig sie auch sein mögen, nie gut für die Entwicklung der Füße (aus orthopädischer Sicht). Daher - der Gesundheit wegen - lieber nicht so oft / lange tragen :)

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Ausgegrenzte Farbmaus?

Hi,

bevor ich meine Situation beschreibe würde ich gerne von vorne rein etwas klarstellen: das was ich getan habe, habe ich mit keiner bösen Absicht gemacht.

Also, ich habe seit ungefähr Mitte Oktober 3 Farbmäuse. Sie kamen eigentlich immer ganz gut miteinander aus, klar gab es Zickereien, aber das ist ja normal.

Nun habe ich mir vor zwei Tagen einen größeren Käfig gekauft und noch zwei Farbmäuse dazu. Ich habe sobald ich zuhause war alle in einen Korb gesetzt, auf neutralem Boden, damit sie sich kennenlernen können. Es war auch alles gut, sie haben sogar miteinander gekuschelt. Danach habe ich alle in ihr neues Zuhause gesetzt (mit neuem Streu etc.) und da haben die älteren angefangen, auf eine der Kleinen loszugehen.

Sie "beißen" sie (Bisspuren habe ich bisher nicht entdecken können) und ziehen auch an ihr. Sobald eine der Älteren vor ihr steht wird sie ganz steif und wenn sie dann gebissen wird flüchtet sie meist auf die höhere Ebene.

Ich habe im "Erdgeschoss" zwei Häuser, das eine ist das alte Haus, wo auch momentan wieder das Nest drin ist. Das andere wird eigentlich nicht genutzt. Von der Decke habe ich eine Kokosnuss hängen, in die die Mäuse von der zweiten Ebene kommen können.

Nun liegen vier Mäuse in dem Nest im Häuschen und die andere Kleine legt sich immer in die Kokosnuss schlafen...sobald sie versucht, ins Nest zu gehen, wird sie direkt wieder rausgeschmissen.

Nun ist auch die Sache, dass die ausgegrenzte Maus meine Hand "zum Schutz(?)" sucht, sie läuft auf sie drauf und bleibt auch drauf sitzen, obwohl sie ganz einfach von ihr runter gehen könnte, sie bleibt lieber auf meiner Hand sitzen und sucht sie sogar, wenn es mit den anderen Mäusen Stress gibt. Sie sitzt auf meinen Fingern in meiner Faust sozusagen. Sie sitzt dort echt lange und putzt sich auch, geht aber nicht runter. Sie ist sogar eine Zeit lange am Arm hochgeklettert & ist dann unter die Haare am Genick und hat dort eine Zeit lang geschlafen.

Ich möchte nicht, dass sie weiterhin alleine schlafen muss, da Mäuse natürlich Gruppentiere sind.

Habt ihr eine Idee, was ich eventuell noch machen kann? Auf neutralem Boden tuen sie ihr eigentlich nichts, nur im Gehege... Ich möchte, dass die Kleine integriert wird und auch im Nest schlafen darf.

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße

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Hi :)

Vorweg; mit Farbmäusen direkt habe ich keine Erfahrung, aber ich halte seit Jahren Rennmäuse und habe auch schon häufig ältere Mäuse mit jungen, hinzugekauften vergesellschaftet. Vielleicht kann man meine Erfahrungen dahingehend ja auch auf deine Farbmäuse übertragen :)

Dass es Streitigkeiten gerade zwischen Mäusen, die nicht von Geburt an / klein auf zusammen leben, gibt, ist keine Seltenheit, wie du sicher weißt. Manche Mäuse lassen sich daher auch nie miteinander vergesellschaften - das ist aber der Extremfall, worst case, wenn man so will, und ich habe das (zum Glück) noch nie erlebt. Nachdem dein kleinstes Mäuschen noch nie blutig gebissen wurde und zumindest einigermaßen unbeschadet in der Kokosnuss schlafen kann, ist zu hoffen, dass bei dir noch eine Einigung stattfinden kann!

Was mir von einer erfahrenen Kleintierärztin bezüglich Vergesellschaftungen gesagt wurde: Mäuse aus unterschiedlichen Gruppen sollten dazu IMMER für eine längere Zeit - zumindest für einige Tage, aber besser ein paar Wochen - auf kleinem Raum gehalten werden. Sprich, ein kleinvolumiger Käfig mit neutraler Streu und bloß einer Etage sowie - wichtig! - auch nur einem Häuschen, sonst möglichst leer (bis auf Futter- und Wasserstelle(n), natürlich). Denn bei einem großen Käfig kommt es unter den Mäusen sehr, sehr häufig zur „Revierbildung“, Aufteilung der Mäuse in Untergruppen, oder gar Isolation Einzelner - wie wohl in deinem Fall. Und du hast ja selbst gesehen, dass in dem kleinen Korb die Gruppendynamik völlig in Ordnung war - das lag höchstwahrscheinlich am kleinen „Territorium“ für die Mäuse, denke ich.

Ich würde dir also raten, sie schnellstmöglich in einen viel (!) kleineren, nur karg ausgestatteten Käfig zu setzen und dort für eine ganze Weile zu belassen, damit die Kleine in die Gruppe dauerhaft integriert werden kann. Wenn du momentan noch keinen solchen Käfig hast, könntest du vielleicht die Fläche deines Großen mit Kartons, Brettern o. Ä. (sicher befestigt, sodass nichts auf die Mäuse fallen kann!) aufteilen und verkleinern sowie - bis auf das eine Häuschen - alle zusätzlichen Unterschlupf-Möglichkeiten daraus entfernen. Und morgen oder baldmöglichst dann unbedingt einen besorgen! Damit die Mäuse trotz der nur kleinen Käfigfläche noch ausreichend Bewegung erhalten, regelmäßig (am besten täglich für eine Stunde mindestens, wenn möglich - zumindest kenne ich das von meinen Rennmäusen) zum Freilauf rausnehmen (in einem abgesicherten Bereich, selbstverständlich).

Ich wünsche dir viel Glück, dass es so klappt! Wenn du dann nach einiger Zeit versuchst, sie wieder alle in den großen Käfig zu setzen, und feststellst, es klappt doch nicht, kannst du auch folgendes versuchen:

  • Teile einen kleineren Käfig - wieder mit neutraler Streu und wenig Ausstattung - mittels eines Gitters (sodass die Mäuse Sicht- und Geruchskontakt haben) in zwei Teile auf.
  • In den einen kommen deine vier Gruppenmäuse, in den anderen die fünfte Kleine.
  • Nach ein paar Tagen setzt du die beiden Parteien ins jeweils andere Gehege, ohne die Streu auszutauschen, damit sie sich an den Geruch voneinander gewöhnen. Das am besten wiederholen.

So habe ich auch mal die größten Streithähne zusammenbringen können! Aber hoffentlich klappt es schon mit dem ersten Lösungsvorschlag :)

Viel Glück und liebe Grüße!

PS: In den ersten Monaten befinden sich zumindest Rennmäuse in der „Pubertät“, d. h. innerhalb einer Gruppe loten sie durch kleinere Dominanz-Kämpfe (sie springen einander auf den Rücken und drücken sich etwas herunter, beißen allerdings i. d. R. nicht) die Rangfolge aus. Kleinere Auseinandersetzungen sind also gerade jetzt (aber auch später) völlig normal, wie du schon sagtest. Aufgrund ihrer Größe und geringeren Kraft wird deine Kleine also wahrscheinlich öfter mal so untergebuttert, auch in Zukunft nach erfolgreicher Vergesellschaftung! Aber das alleine Schlafen ist natürlich nicht normal.

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Hi! Ich bin zwar noch Schülerin und habe noch keine Ausbildung absolviert, aber Spanisch lerne ich mittlerweile seit drei Jahren, bin jetzt auf C2-Niveau und kann dir deswegen vielleicht trotzdem die ein oder andere konstruktive Info geben.

Prinzipiell denke ich, man kann Spanisch schon recht gut lernen - klar, auswendig lernen gehört definitiv dazu; Vokabeln und Grammatik verinnerlichen sich nicht von selbst und die Aussprache unterscheidet sich doch etwas von unserem gewohnten Deutsch. Aber - etwa verglichen mit Französisch oder Deutsch - die grammatikalischen Ausnahmen halten sich in Grenzen, finde ich. Und wenn man einmal die richtigen Betonungsregeln erlernt hat, kann man im Grunde schon jeden Text vorlesen (wobei natürlich zum Schreiben anspruchsvollerer Texte oder zum Führen richtiger Konversationen natürlich noch etwas mehr dazugehört ;) ). Dadurch kann man sich die Sprache eben mit etwas Disziplin beim Auswendiglernen durchaus gut aneignen, wenn du mich fragst.

Allerdings muss angemerkt werden:

  • Englisch ist schon nochmal einfacher als Spanisch. Es ähnelt dem Deutschen in vielerlei Hinsicht mehr und ist generell, gerade im Hinblick auf die Grammatik, leichter zu erlernen als Spanisch (das ist die eingängige Meinung meinerseits und in meinem Umfeld). Heißt, wenn dich das Englischlernen für deine Noten - welche auf gar keinen Fall auch nur annähernd schlecht sind (!), aber eben nicht hervorragend gut, objektiv betrachtet - schon sehr angestrengt hat und mühsam war, wird dich Spanisch vermutlich noch wesentlich mehr fordern.
  • Weiterhin musst du dir ggf. einige neue Laute - das gerollte „r“ und, falls hierbei im Englischen schon Probleme bestehen, den „th“-Laut - aneignen. Das fällt einigen leichter, anderen schwerer.

Im Allgemeinen denke ich jedoch, wenn du nicht absolut sprachunbegabt bist - worauf deine Englisch-Noten erst einmal nicht schließen lassen - und beim Lernen diszipliniert dranbleibst, sollte der Spanischunterricht definitiv machbar sein. Es ist zwar etwas schwieriger, als Englisch zu lernen, aber auch keine völlig andere Wissenschaft ;)

Mal abgesehen davon - ich weiß nicht, wie die Leistungen in den einzelnen Ausbildungsfächern (?) gewichtet werden, aber ich kann mir fast nicht vorstellen, dass die eine Note in Spanisch, wenn diese z. B. keine 1 oder 2 würde, so maßgeblich für einen erfolgreichen Abschluss ist. Soll heißen, nur, weil du letztendlich vielleicht ein paar Probleme bei der vollkommen korrekten Aussprache des ein oder anderen Wortes hast, wirst du die Ausbildung doch sicherlich trotzdem gut bestehen können. Sprich, „nur“ weil du Respekt vor dem Spanischlernen hast, etwas unsicher diesbezüglich bist, würde ich die Ausbildung nicht abschreiben! :)

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