Für mich ist die Freiheit von Menschen essentiell. Ich lehne jegliche Geschlechtsunterscheidung bei der Zumessung von Rechten oder sogar des sozialen Status entschieden ab. Ffür mich ist sowas primitiv und ungerecht. Daher kann ich es nicht mit mir vereinbaren Kulturen und Religionsauslegungen offen zu akzeptieren, die Menschen nur wegen Geschlecht, Abstammung, Orientierung und Co unterdrücken. Hinter diesen Kulturen stecken für mich Leid und Schmerz von Menschen und täglich wird neues angerichtet. Wie soll ich da offen sein, ohne die Augen davor zu verschließen?
Ich lehne nicht die Menschen ab, die diese Kulturen oder Religionsauslegungen haben, ich sehe sie eher als unschuldige Opfer einer im Kindesalter eingeflößten Doktrin. Im Gegenteil gilt meine Solidarität denen die in diesen Gesellschaften leiden müssen.
Warum wird man von der Gesellschaft dazu genötigt diese Kulturen und Religionsauslegungen gegenüber offen zu sein und als Rassist, Nazi oder ähliches angesehen oder gar beleidigt, wenn man es nicht ist? Ist es nicht heuchlerisch, einerseits Toleranz und Offenheit zu wollen, aber andererseits etwas mit offenen Armen aufzunehmen, was diese Werte mit Füßen tritt?
Ich möchte diesen Kulturen oder Religionsauslegungen gegenüber nicht offen sein solange die sich nicht ändern. Ich möchte auch an diesen nicht teilhaben oder sie gar unterstützen (außer dabei sich zum Besseren zu modernisieren). Und ich möchte auch frei und offen sagen können, dass ich diese ablehne und für rückständig halte ohne das mich die Gesellschaft in eine rechte Ecke drängt.
Ich habe diesen Text mehrfach überarbeitet ich will nicht das mit hier jemand Rassismus, Hetze und Co unterstellt.