So Gedanken mache ich mir auch oft. Man kann sich da richtig reinsteigern, ich weiß ;) Also ich persönlich sehe das Leben als eine Art Chance so viel wie möglich zu erreichen, zu erleben, zu erfahren, auszukosten und zu genießen. Das macht das Leben doch erst interessant, wenn man weiß das das alles früher oder später zu Ende geht. Aber dann fragt man sich wieder- Was geht denn dann zu Ende? Oder fängt dann erst etwas an? Ich jedoch halte mich im Moment an der Vorstellung fest, dass man wie vor der Geburt alles 'schwarz' in Erinnerung hat. Aber das was mich am meisten beunruhigt/welche Vorstellung mich schwindelig macht ist die, dass es ja nach unserem Tod auf der Erde weitergeht und das die Zeit NIEMALS zuende geht. Auch wenn beispielsweise die menschliche Zeit aufhören würde zu schlagen, würde irgendeine Zeit trotzdem weiterticken und weiterexistieren. Sind wir dann bis ins Unendliche in 'schwarzen' Erinnerungen helullt, wenn wir angenommen nur einmal ein Leben auf der Erde 'geschenkt' bekommen?
