Guten Tag :)
Ich bin ein 22 Jahre alter Mann und langsam verliere ich die Hoffnung daran, mich jemals zu verlieben. Ich habe mich noch nie verliebt und selbst als Teenager habe ich nicht für irgendwen geschwärmt oder so.
Ich arbeite in einem Bordell für Homosexuelle und mein bester Freund und Kollege sieht darin Teils den Grund dafür. Er meint, ich sei was menschliche Nähe angeht vielleicht einfach zu abgehärtet, würde diese nicht mehr als was besonderes sehen und deshalb würde ich mich nicht verlieben. Ich bin mir unsicher was ich von dieser Theorie halten soll... Was denkst du, liebe/-r Leser/-in meiner Frage? Könnte er damit recht haben?
Ich gehe relativ oft auf Dates, sowohl mit Männern als auch mit Frauen. Ich finde die Zeit zwar immer sehr schön und die meisten sind sehr nette und durchaus interessante Menschen, aber wenn ich jemand tolles Treffe der mich auch gern hat ist mein Gedankengang eigentlich immer "oh wow, ich hoffe wir werden Freunde und er/sie verdient jemand besonderes!" Niemals könnte ich mir ein gemeinsames Leben vorstellen.
Ich weiß nicht was ich machen soll... Mein Kumpel hat mir mal gesagt, er würde sich manchmal erst verlieben, wenn die Beziehung schon am laufen ist, aber was wenn ich dann immer noch keine Liebe für die Person empfinde? Dann habe ich die Zeit desjenigen vergeudet, muss Schluss machen und stehe als ... da. :/
Hat vielleicht jemand einen Ratschlag für mich?
Vielen Dank. :)