Durch die Kälte ziehen sich alle Gefäße zusammen, es kommt zu einem Gewebeschock, welches die Haut weniger schmerzempfindlich erscheinen lässt. Durch den zusätzlichen Druck beim piercen jedoch, ist das Gewebe einer höheren Belastung ausgesetzt, welches zu einer schlechteren Wundheilung und zu einer stärkeren Gewebsschwellung führen kann. Außerdem kann es bei einer überdosierung zu einer Vereisung (ähnlich einer Verbrennung) kommen, wodurch auch sichtbare Narben zurückbleiben können. Zudem kann das Gewebe stark verhärten, was dazu führt, das man beim Piercen stärkeren Druck ausüben muss. Stell es Dir einfach mit einem Steak ö.ä vor. Du kannst es ja auch besser schneiden wenn es aufgetaut ist.

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Kein Ohrring, kein Piercing sollte jemals geschossen werden, da die Pistolen mit denen geschossen wird, niemals so steril sein kann wie eine einweg Kanüle die beim stechen benutzt wird. Zudem kann man genauer. Zudem wird beim Piercen wird eine Hohlnadel benutzt, deren Kanten messerscharf geschliffen sind. Diese Schneide formt den Stichkanal, der am Schluß das Piercing aufnimmt. Diese Wundflächen heilen schneller ab. Bei geschossenen Löchern wird der Einsatz mit hoher Wucht durch das Gewebe gestossen. Da der Einsatz stumpf ist, reißt das Gewebe unkontrolliert auf. Die entstandenen Rißwunden heilen wesentlich schlechter, als die von Schnittwunden und haben meistens die Eigenschaft, ein Narbengewebe zu hinterlassen. Durch die größere Wundfläche können sich auch Keime leichter festsetzen

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