Die vorangehenden Hinweise sind fast erschöpfend erzählt. Vielleicht noch soviel: Achte darauf, dass Du im Hintergrund keine Linien hast, die durch Deinen Kopf gehen (Möbelkanten, Bilderrahmen, Türrahmen usw.). Wenn Du lieber eine Außenaufnahme machen möchtest, mach es nicht zur Mittagszeit und am besten nicht, wenn Dir Schatten in das Gesicht fallen. Heller Himmel, aber keine direkte Sonne. Dann noch freundlich gucken und es wird schon!

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Grundsätzlich kann man Alles von der akustischen auf die E-Gitarre übertragen. Die Frage ist nur, womit man sich zu Beginn leichter tut. Die E- Gitarren haben meist einen schmaleren Hals als Konzertgitarren (also die Dinger mit Nylon-Saiten). Das erschwert das saubere Greifen. Western-Gitarren haben meist dickere Saiten, weil sie sonst nicht klingen. Das erschwert das Greifen überhaupt und führt schnell zur Ermüdung der linken Hand (zumindest bei Rechtshändern, sonst halt andersherum). Konzertgitarren erfordern eine etwas größere "Spannweite" der Finger, sind aber beim Üben einer sauberen Intonation ausgesprochen gut.

Wie so oft kann man Deine Frage also nicht pauschal beantworten. Die Frage, was Du spielen willst, könnte aber den Ausschlag geben. Es hat wenig Sinn, auf der Konzertgitarre "Am Brunnen vor den Tore" zu üben, wenn Du eigentlich eine Metal-Axt schwingen willst. Ich rate immer dazu, den besten Kompromiss zwischen musikalischer Neigung, Lernmöglichkeiten und Geldbeutel zu suchen.

Wenn Du jemanden hast, der/die Dir etwas beibringen kann und das auch das ist, was Du spielen willst, dann guck doch einfach erst einmal, ob Du mit dem Instrument dieser Person zurechtkommst und es für diese Musik für richtig hältst. Danach kannst Du immer noch entscheiden, ob der Weg richtig ist.

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Das 18 - 55 mm ist sicher ein gutes Objektiv für den Einstieg. Es gibt eine dermaßen große Fülle an Objektiven und unterschiedlichen Einsatzbedingungen, dass eine pauschale Antwort, was jetzt das Beste ist, niemals gegeben werden kann. Außerdem ist da ja auch noch die Frage nach dem Preis zu klären, den es haben darf.

Eigentlich sind Zoomobjektive immer irgendwie auch ein Kompromiss. Aber gerade wenn man anfängt, gibt es keinen besseren. Erweitern kann man sein Equipment immer noch. Das ergibt sich einfach daraus, wo man in der Praxis an Grenzen stößt. Bis dahin vertraue mal einfach auf das Starter-Kit und leg erst mal los.

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Da müsste man zunächst wissen, in welcher Lage Du den Akkord greifst. Ist es der Barré im 10. Bund oder über die G-, H- und E-Saite im 2. und 3. Bund? Oder doch woanders? Es gibt 5 Möglichkeiten, den Akkord innerhalb der ersten 12 Bünde zu greifen.

Ich vermute mal, dass es die 2.- und 3.-Bund-Variante ist (A, D Fis). Wenn der Ringfinger aud dem D die E-Saite dämpft, liegt er nicht senkrecht von oben auf. Das ist ein Anfängerproblem, das sich nur durch Versuchen und häufiges Üben lösen lässt. Fingernägel kurz und die Handstellung sooft variieren bis es klappt. Eventuell auch die Gitarre anders halten, z. B. zwischen die Oberschenkel und relativ steil nach oben, zumindest wenn es ein akustisches Instrument ist.

Gut wäre, wenn jemand draufgucken könnte, der etwas davon versteht. Gerade in der Anfangszeit trainiert man sich schnell Fehler an, die später nicht mehr so einfach zu korrigieren sind. Das hindert unter Umständen sehr beim Spielen.

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