Auto (Kupplung) defekt, Kostenvoranschlag realistisch?

Hey Leute,

wir haben vor ein paar Wochen ein Auto zufällig überlassen bekommen. Es ist ein Seniorenfahrzeug gewesen, daher dachten wir, dass wir den als Zweitwagen noch ein paar Jahre fahren können. :) Es ist ein Opel Corsa 1.2 aus 2005 mit 95.000 Km. Er wurde tatsächlich über 20 Jahre Scheckheft gepflegt.

Ich bin jetzt vor ein paar Tagen leider mit dem Fahrzeug liegen geblieben.

Ich habe heruntergeschaltet und dann war der Widerstand der Kupplung auf einmal komplett weg. Es ließ sich danach natürlich auch kein Gang mehr einlegen, nachdem ich diesen wegen des Ausrollens auf Neutral gestellt habe. Das Auto musste dann abgeschleppt werden. Es lief auch eine Flüssigkeit aus. Ich kann bedauerlicherweise nicht sagen, um was für eine Flüssigkeit es sich wirklich handelte. Größere Geräusche oder sowas habe ich nicht vernommen. Auch kein verkokelter Geruch oder so. Die Kupplung schien davor eigentlich voll in Ordnung vom Gefühl her. Ich habe das Auto auch nicht gequält oder so. Ich bin normal gefahren.

Nun jetzt steht das Ganze bei einer Werkstatt auf dem Hof. Ich habe einen Kostenvoranschlag von über 1100 € erhalten. Aufgelistet wird: Kupplung defekt, Druckplatte, Scheibe und Drucklager muss gemacht werden.

Vielleicht ist ja hier ein KFZ-Spezialist unter euch und kann mir sagen, ob das realistisch ist oder mehr "abzocke". Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Kupplung als Ganzes sich auf einmal verabschiedet. Ich habe gelesen, dass auch oft der Geber- bzw. Nehmerzylinder einen Abgang macht.

Sollte der Kostenvoranschlag realistisch sein, würde es sich vermutlich mehr lohnen, das Auto verschrotten zu lassen. :(

Vielen Dank im Vorraus!

Werkstatt, Motor, Getriebe, Opel

Genauigkeit von Großkaliber Pistolen + Munition?

Hallo,

Ich bin Neuling im Sportschießen.

In meinem Schützenverein wird viel und oft über die Präzision von den Waffen und der Qualität der Munition gesprochen. Das ganze verwirrt mich zunehmend.

Ich sehe häufig erfahrene Sportschützen, welche sich darüber austauschen, dass sie doch viel bessere Ergebnisse mit höherwertiger Munition oder speziellen Sportpistolen erzielen. Geschossen wird meistens frei mit beiden Händen. Die Distanz beträgt 25 m. Genauso wird ständig an der Kimme herumgeschraubt um das Optimum herauszuholen. Das Ganze wirkt schon wie eine Wissenschaft.

Mir wurde auch des öfteren gesagt, dass ich mir nicht so super viel erwarten soll, denn die Vereinswaffen wären eh nicht so präzise.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einer Distanz von 25 m das Geschoss so unterschiedlich fliegen soll.

Ist die Genauigkeit von der Waffe und Munition wirklich so maßgeblich für ein gutes Ergebnis beim Präzisionsschießen?

Ich habe schon so einiges geschossen und meistens weiß ich warum ich nicht treffe oder gut treffe. Wenn man nur minimal verreißt erzielt man keine guten Ergebnisse.

Sind das irgendwie Märchen um seine eigene Schießleistung zu verteidigen oder ist die Munition und Waffe wirklich Maßgeblich?

Bis jetzt hatte ich noch keine Gelegenheit um mal einige Schüsse aus einer festen Halterung abzugeben und somit nachzuschauen.

Danke für eure Antworten.

Schießsport, Sportschiessen

Lohnt es sich die Fachhochschulreife an einer Fernschule zu machen?

Hey liebe Leser/innen,

zu meiner Situation:

-2017 auf der Gesamtschule meinen mittleren Bildungsabschluss erworben.

-2018 Ausbildung begonnen, 2022 abgeschlossen. (öffentlicher Dienst

-aus Hessen

-20 Jahre alt

Ich denke jetzt schon länger darüber nach ob es sich für mich lohnen würde meine Fachhochschulreife an einer Fernschule nachzuholen. Zuerst habe ich mich an Abendgymnasien erkundigt, allerdings bieten diese (zumindest bei uns) nur das Abendabitur an aber keinen direkten Fachhochschulkurs.

Bei der ILS kann man das Ganze in seinem individuellen Tempo für ca. 4000€ online absolvieren. (Prüdungen finden natürlich vor Ort statt.) Man hat 30 Monate zeit und kann sogar kostenfrei 18 Monate verlängern.

Ich hatte immer so meine Problemfächer in der Schule und meine Bildungslücke, vor allem im Thema Mathe ist groß. Das soll aber nicht heißen, dass ich nicht gewillt bin dies zu ändern. Oftmals konnte ich mich alleine auch einfach besser konzentrieren - wo die Fernschule vielleicht ganz gut wäre.

Zudem kommt es für mich aus diversen Gründen nicht infrage das Fachabitur in einem Jahr Vollzeit zu machen. Dies hat auch mit Finanziellen Verpflichtungen, wie Wohnung etc. zu tun. Eine andere Fortbildung, wie den Meister, kommt für mich nicht infrage weil ich ich aktuell zwar im öffentlichen Dienst arbeite, nicht aber in einem Bereich wo die einschlägige Berufserfahrung von einem Jahr anerkannt wird.

Nun habe ich erst drüber nachgedacht, einfach das normale Abitur an der Abendschule anzufangen und nach der zweiten Qualifikationsphase aufzuhören um dann das Fachabitur zu bekommen. Das Problem ist, dass sich dies auch zeitlich nicht lohnt. Ich müsste dort für mindestens 2 Jahre jeden Abend für fünf Stunden hin. Einziger Vorteil: Es ist umsonst. Dann kommt noch hinzu, dass das allgemeine Abitur bis Q2 zu machen bestimmt genau so schwer ist wie das Fachabi.

Das Geld ist mir eigentlich eher unwichtig. Ich könnte den Lehrgang bei der ILS sechs Wochen kostenlos ausprobieren und schauen ob das etwas für mich ist. Was haltet ihr davon?

Ich mache mir etwas sorgen, dass das alles zu schwer für mich ist und ich am Ende einfach Zeit und Geld verschwende.

Bitte teilt mir eure Gedanken zu dem Thema mit.

Lg : )

Lernen, Schule, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Fachhochschulreife, Fernschule, ILS
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.