Es ist schwer im Geschichtsunterricht, die richtige Beschränkung zu finden, und es ist schwer, zu definieren, was für uns an der Geschichte wichtig ist. Wichtig wäre, den Zusammenhang beider Kriege zu sehen. Beide Male griff Deutschland nach der Vorherrschaft auf dem Kontinent. Die Vorherrscahft über Europa wurde von vielen herrschern und Völkern erstrebt. Keiner hat es geschafft. Hätte man aus der Geschichte gelernt, hätten die Deutschen aus dem Ersten Weltkrieg und Napoleons Niederlage in Russland gelernt, so hätte die Einsicht in die Chancenlosigkeit, wenn schon nicht die Einsicht in die Moral, den Krieg vermeiden helfen können. Der Zweite Weltkrieg gilt deswegen als "wichtiger", weil seine Schäden etwa 10 Mal größer waren und weil er die Wende für eine radikal nationalstaatliche Politik brachte. Letztlich ist Europa entstanden, weil die Nationalstaaten eingesehen haben, dass sie sich zügeln müssen, weil kein Kriegsgewinn die Kriegskosten aufwiegen kann.

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Mein stick von alice (das ist TIN) hat 80 € gekostet. da waren 20€ draufgeladen. Nachladen kann man Stundenkontignete für 1 Monat. 100 stunden 24 € 40 stunden 14 €.Wahnsinnig schnell ist er nicht und in den abendstunden kriegt man oft keine Verbindung.

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Die Antwort von chefpartie halte ich für völlig verquer. Die europäische Identität ist an der Oberfläche dadurch bestimmt, dass es zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert eine Reihe von Nationalstaaten herausgebildet hat, deren Konkurrenz sich in einer relativ stabilen Machtbalance eingependelt hat. Weder Frankreich noch Russland noch Deutschland ist es gelungen, eine dauerhafte Vorherrschaft über den Kontinent zu entwickeln. Dieses "System" nennt man Pentarchie. Da die Demokratie bisher an den Nationalstaat gebunden war, vertrauen die menschen einer suprantionalen Institution wie "Europa"wenig. Die tieferen gemeinsamen Grundlagen sind Christentum und Aufklärung. Das Christentum hat m.E. eine nie dagewesene Wertschätzung des Individuums in die Geschichte eingebracht und mit der Idee der Gewaltlosigkeit und der Verantwortung für andere Menschen ethische Grundlagen geprägt, die über die gruppenegoistischen Normen sozialen Zusammenlebens anderer Kulturen hinausgingen und wirklich universell, also allgmeingültig waren. Die Aufklärung hat eine Wahrheitsliebe entwickelt, die alle (bequemen) Ideologien unabhängig von der allgemeinen Meinung in Frage stellt und ihren Machtansprüchen den Kampf ansagt. Schließlich hat die Aufklärung im Rückgriff auf die Antike eine Staatsform entwickelt, welche den exklusiven Zugriff einzelner Personen und Interessengruppen auf die gesellschaftlichen Ressourcen zu verhindern trachtet und dem Prinzip des Gemeinwohls unterwirft, ohne das Individuum zu negieren. Und endlich hat die Aufklärung aus der Kritik eine Dynamik entwickelt, die den geschichtlichen Prozess enorm - manchmal schwindelerregend - beschleunigt.

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Das Wort "respektieren" enthält bereits, dass weder das Kind noch seine Eltern, denen es vertraut in ihren Überzeugungen repektlos behandelt werden dürfen. Die religiösen Überzeugungen dürfen nicht für dumm genommen, nicht für überholt erklärt noch in irgendeiner Weise an den Pranger gestellt werden. Man müsste auch überlegen, ob es für das Kind schon Sinn macht, dass man darüber redet. Diese Entscheidung verlangt viel Einfühlungsvermgen. Erträgt das Kind schon eine konträre Meinung? Oder will es nur eine Bestätigung, die man ihm auch dadurch geben kann, dass man seiner Vorstellung verständnisvoll zuhört. Wenn man aber darüber spricht, dann darf man seine eigene Überzeugung darlegen.

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