fragen zur Psychiatrie

Meine Mutter droht mir mich in eine Psychiatrie zu stecken wenn ich mich noch einmal schneide. Ich hab mit 12 angefangen wobei es damals eher selten und mittlerweile regelmäßig ich bin ziemlich abhängig davon. Ich hab ihr gesagt dass sie das nicht nur deswegen machen kann aber sie hat mit ihrer Psychologie Lehrerin (sie ist in Ausbildung) geredet und sie meinte das geht sehr wohl. Wirklich suizid gefährdet war ich vor einem halben jahr oder länger. Davon weiß aber niemand. Mein Hausarzt verschreibt ständig irgendwelche Medikamente die nicht helfen einmal vor ein paar Monaten als es mir besser ging war ich beim Psychiater der hat gemeint es ist alles gut, wars auch für paar Wochen aber ich Fall leider immer wieder in das Loch . Ich hab keine Lust auf einen Psychologen obwohl mein Hausarzt mir ständig irgendwelche Nummern gibt. Der Psychiater hat sich irgendwie über mich lustig gemacht hab ich das Gefühl und ich will sowas nicht noch einmal. Es gibt noch viel mehr dazu zu erzählen aber ich will mich kurz fassen. Ich bin laut arzt mittelschwer bis schwer depressiv. Nun kann man mich wegen solchen geringen Problemen in die Psychiatrie einweisen (vor allem als pubertierende)? Und wenn man in einer Psychiatrie ist was wird in der schule der klasse gesagt? Irgendwie ist das schon ziemlich peinlich und ich würde nicht gerne als psycho da stehen. Und hat man da überhaupt Kontakt zur Außenwelt also Handy, Internet und sowas? Danke für hilfreiche Antworten

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Vielleicht ist das in deinem Fall sogar positiv.

So leicht geht das nicht jemanden in die Psychiatrie einweisen zu lassen. ;)

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Du solltest erst mal zu deinem Hausarzt gehen, damit der dir eine Einweisung in die Psychiatrie ausstellt.

Wenn man nämlich einfach da hinfährt und sagt, man möchte aufgenommen werden wird man in Bayern im Normalfall abgewiesen.

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Hi Fabienne,

es ist leider wirklich so, dass einige Menschen schauen wie weit sie mit anderen gehen können. Wenn da jemand dann eher höflich und zurückhaltend ist, dann nutzen diese das total aus und gehen immer weiter. Das schlimme daran ist, dass sich daraus eine Dynamik entwickelt und andere da dann auch mit machen. Du musst echt versuchen dich zu wehren und den anderen aufzeigen, dass man mit dir nicht einfach alles machen kann.

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Arbeitsunfähig krank und keine Hilfe aus dem Sozialsystem - wer weiß Rat?

Hallo, ich habe mich vor 2 Jahren selbständig gemacht und habe seitdem ca. 60 Std. in der Woche gearbeitet, um alle Unkosten zu decken und noch einigermaßen leben zu können. Jetzt bin ich sehr schwer erkrankt und musste meine Selbständigkeit (zumindest vorübergehend) aufgeben. Nun ist niemand für mich zuständig. Der Rentenantrag läuft, aber das dauert......! Krankengeld bekomme ich nicht weil ich selbständig bin. Die Agentur für Arbeit fühlt sich auch nicht zuständig, obwohl sie damals meine Selbständigkeit gefördert hat. Ich habe 31 Jahre lang in alle Sozialsysteme regelmäßig und lückenlos eingezahlt und jetzt stehe ich vor dem NIchts! Hartz IV geht auch nicht, weil wir ein Haus haben, was allerdings noch hoch belastet ist. Mein Mann verdient zwar, aber wir können das nicht lange aufrecht erhalten, weil meine Beiträge ja auch noch weiterlaufen. Wir haben auch immer meinen Verdienst mit einplanen müssen, der jetzt komplett wegfällt. Als Selbständiger kann ich nicht mal als Familienmitglied in die Krankenkasse meines Mannes wechseln, muss also weiter zahlen oder bin halt gar nicht mehr krankenversichert. Ich habe immer gedacht, wir hätten ein Sozialsystem, aber ich habe mich echt getäuscht. Dafür, dass man 31 Jahre gearbeitet und immer eingezahlt hat, wird man jetzt noch bestraft. Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Ich weiß, dass es bestimmt vielen anderen auch so geht wie mir, deshalb erhoffe ich mir von euch einen Rat. Was kann ich tun? An wen könnte ich mich sonst noch wenden? Ich habe schon alle Stellen abgeklappert (trotz meiner Krankheit). Na ja, das hält mich zumindest vom Grübeln ab. Danke für eure Hilfe. Schickt mir aber bitte nur ernst gemeinte Vorschläge und Ideen oder einfach nur eure eigenen Erfahrungen. Danke, Kate

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Ich kann darauf zwar keine Hilfreiche Antwort geben, aber das ist mal wieder ein beeindruckendes Beispiel wie es in unserem angeblichem "Sozialstaat" in Deutschland abläuft.

Eine andere Gruppe, die unter die Räder kommen wenn es aus welchem Grund auch immer nicht läuft. Sind welche die Beamte auf Widerruf waren, und es halt nicht geschafft haben.

Falls du das doch noch irgendwie lesen solltes Kate47 schreib gerne wie es weitergegangen ist.

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