Interessiere dich nicht für das Lesen, sonder für ein Thema und dazu kannst du dir dann das passende Buch suchen.

Anfangen sich für etwas zu interessieren passiert nicht unbedingt einfach so, sondern ist eine Entscheidung von dir.

Anwendung:

  1. such dir mal Dinge oder Themen aus, die dich reizen (auch wenn du dafür jetzt auch nicht das absolute krasse Interesse fühlst, es reicht ein kleiner Funke)
  2. Fang an dir selbst Fragen zu diesem Thema zu stellen (Wie beispielsweise: Wie funktioniert das eigentlich?)
  3. dann lies dir möglicherweise mal EINEN artikel durch.
  4. Wenn es dich weiter reizt dann lies weiter und dann kannst du dir möglicherweise auch ein Buch dazu kaufen.

Wichtig:

  • Du kannst das Interesse an etwas nicht erzwingen. Es sind meiner Meinung nach Grundveranlagungen in dir, welche dir in deinem Leben schon öfter über den Weg gelaufen sind.
  • Interesse an etwas baut sich meiner Meinung nach auf. So ist es am Anfang ein kleiner Funke und kann sich zu einer Leidenschaft entwickeln
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Ich glaube dass jeder das Glück hat (zumindest in unserer westlichen Zivilisation), sich seinen Sinn im Leben selbst zu suchen.

Ich glaube wenn jemand keinen Sinn in seinem Leben sieht, ist das Leben leer und unbedeutend, was in vielen Menschen auch ein Gefühl der Nutzlosigkeit und Sinnlosigkeit und Leere hervorruft (wer das schon mal erlebt hat, weiß wie unangenehm sowas sein kann).

Du brauchst nicht unbedingt einen Sinn im Leben. Das ist deinen eigene Entscheidung, dann lebst du halt vor dich hin. Aber du kannst mir glauben: Wenn du oder jemand seinem Leben einen Sinn gibt oder Lebenszweck gibt, kann das sehr sehr erfüllend sein und sich verdammt gut anfühlen. Vor allem wenn jemand für etwas größeres lebt als er selbst (also eine Vision).

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Freunde verhalten sich ganz anders, weil ich mich verändert habe?

In letzter Zeit habe ich (20) mein Leben viel mehr selbst in die Hand genommen. Selbstbewusster und dominanter geworden. Und gleichzeitig (vielleicht auch dadurch) habe ich viele Freunde verloren. Weshalb verhalten sich Menschen plötzlich so anders und wollen andere runterziehen, wenn man sich weiterentwickelt? Kann auch nicht einschätzen ob das nun Neid ist oder weshalb sie sich so verhalten. Hatte 4 recht enge Freunde.

Freund 1: Hab ihn leider in mein Freundeskreis integriert. Hat sich oft probiert über mich zu stellen und irgendwelche Späße auf meine Kosten gemacht. Hab mit ihm geredet, hat nichts gebracht. Also Kontakt reduziert und nun "nervt" er nicht mehr. Seitdem frägt er mich regelmäßig ob ich Zeit habe etwas zu zweit unternehmen. Hab darauf aber keine Lust, weil ich weiß er würde dann wieder mich im Freundeskreis abfucken.

Freundin 2: Hatte mit ihr früher mehr zu tun, neuerdings sagt sie ziemlich oft ab. Mag das nicht, vorallem habe ich sie schon dabei erwischt wie sie dann mit anderen etwas gemacht hat und mir abgesagt hat. Seitdem frage ich überhaupt nicht ob sie Zeit hat, und ich habe nur spontan für sie Zeit. Will nicht mir extra Tage für sie reservieren, wenn sie mir so oft absagt.

Freund 3: Waren früher total gut befreundet. Seit seiner toxischen Beziehung zu seiner Ex hat er sich verändert. Dann haben wir beide wiederholt, sind in eine neue Klasse gekommen. In der Klasse ist diese ganze Gruppendynamik recht ausgeprägt, ständig machen sie sich gegenseitig über sich lustig. Hab ich kein Bock drauf. Er hat sich dem leider auch angepasst. Das Problem ist nichtmal, dass ich mich nicht wehren könnte oder so. Hab nur einfach keine Lust auf so nen verbalen Schwanz Vergleich. Mir tut sowas nicht gut.

Eine gute Freundin ist nun geblieben. Habe zwar auch noch andere Freunde, die sind aber weniger innig.

Kernfrage: Weshalb reagieren Menschen so negativ und mit viel Ablehnung, wenn jemand sein Selbstwertgefühl poliert und sich weiterentwickelt?

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Wenn du das "louisiana-crab-bucket-syndrom" kennst, dann weisst du warum.

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Wenn du ein Gefühl von innerer Kälte, Einsamkeit, vllt. Verlorenheit und Leere meinst und dein Leben grau und düster wirkt, dann kenne ich dieses Gefühl schon, ja.

Ich glaube dass du dieses oder zumindest ein ähnliches Gefühl schon seit längerem hast und womöglich auch Angst davor dass sich daran nichts ändert (das stell ich jetzt einfach mal so in den Raum). Und womöglich machst du dir auch noch Sorgen dass deine Therapie nichts hilft.

Ein guter Therapeut wird herausfinden was bei dir Abgeht und er weiss auch dass solche oder ähnliche Gefühle keine Seltenheit und tatsächlich sogar normal sind. (Und meiner Meinung nach sogar wichtig. Da Schmerz immer potentielles Wachstum bedeutet.)

Wenn du den Therapeuten an sich allerdings nicht magst oder mit ihm nicht klar kommst, dann ist es normal diesen zu wechseln.

Wichtig ist zu wissen, dass du in kleinen graduellen Babyschritten mit dir arbeiten solltest und dir Zeit un Nachsicht geben musst.

Und so wie es schon Linkin Park in One More Light gesungen hat: "Just 'cause you can't see it. Doens't mean it isn't there.

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Hey Jannik, geile Frage xD.

Also Grundsätzlich ist es natürlich so dass Alkohol in keinster Weise irgendeine Art von Lösung darstellt. Es unterdrückt lediglich Gefühle für einen kurzen Zeitraum und dämmt den emotionalen Sprengstoff ein.

Und jeh länger du wartest oder versuchst diese Gefühle zu unterdrücken (wie bpsw. durch Drogen) um so heftiger und schlimmer wird es.

Ich warne dich aber vor "Persönlichkeitsentwicklung",bzw. zumindest vor dem was die heutigen Leute darunter verstehen. Irgendwelche Wald und Wiesen - Affirmationen oder "3 Tipps für Stressabbau" - YT Videos helfen oft leider herzlichst wenig.

Es gibt wirklich gute Bücher oder meinetwegen auch Coaches oder Therapeuten die sich mit der Materie wirklich auskennen. Halte bitte nach solchen ausschau.

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jedem zu gefallen, oder von jedem attraktiv gefunden zu werden -> das als Ziel ist nicht nur absolut unrealistisch sonder vor allem Gefährlich.

Das ist ein perfektionistisches Ziel und ist daher per definition nicht erreichbar. Und hält einen Gefangen in einem unerreichbaren Ding.

Warum interessiert dich das überhaupt?

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Okey, ich weiss nicht was die anderen geschrieben haben. Vllt. schreib ich hier nochmal das Gleiche. Egal.

Ich bin auch der Meinung dass es nun mal Menschen gibt die einfach nicht all zu Schön sind, ob du jetzt dazu gehörst kann ich leider nicht sagen.

Wichtig ist jetzt zu verstehen dass du das nicht Ignorieren kannst oder solltest. Und jeh eher du anfängst an dir Dinge zu suchen die dir an dir gefallen (vllt. dein Hals oder so) oder zumindest dinge die nicht ganz so übel sind (vllt. sind es auch deine Hände oder so) kannst du üben die schöner zu finden.

  • mach weiter mit Sport. Bau Muskulatur auf!
  • Vllt. kannst du gegen unreine Haut mit Cremes oder Öle was unternehmen
  • gegen ungerade Wirbelsäule kann man auch was machen!
  • und ich bin 1,67 Meter groß. Glaub mir deine Körpergröße sagt 0,00 % über dich aus!
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Hallo Salzgurke,

das ist ein großes und tolles Thema. Ich will mich kurz halten und dir ein paar Tipps geben:

  • Es gibt jede Menge Sachen zu diesem Thema auf YT, welche du dir anschauen kannst. Bspw. ist Robert Betz ein guter Kanal

[Pass aber auf!, da 90% der Inhalte auf YT nur irgendwelche Wald und Wiesen - Gurus sind. Dir also die Illusion geben du würdest etwas verändern]

  • Ein tolles Buch was so gut wie alles beinhaltet ist die "6 Säulen des Selbstwertgefühls" von Nathaniel Branden. Das Buch ist zwar nicht einfach geschrieben, beinhaltet aber soweit alles was dein Selbstwertgefühl ausmacht.
  • "Die 4 Stunden Woche" von Timothy Ferriss, ist auch noch ein tolles Buch
  • Weiter wirklich Lesenwerte Bücher sind "Wie man Freunde gewinnt" und "Sorge dich nicht lebe" von Dale Carnegie
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Ich hoffe dass es in diesem Forum Psychologen gibt, aber um ehrlich zu sein würde ich bei solchen Belastungen nicht unbedingt auf Antworten von Personen in einem Forum hören. Bei einer starken psychischen Belastung suche bitte deinen Hausarzt auf welcher dir weiterhelfen kann.

UND mach bitte nicht den Fehler und stelle Eigendiagnosen an und versuch an dir und deiner Psyche herumzudoktern. Sowas kann nach hinten los gehen!

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Ich bin kein Psychologe, aber ich will dir aber trotzdem mit eigenen Erfahrungen und Wissen zur Seite stehen!

  • Hallo was kann man tun wenn man nach einem Trauma keine Gefühle mehr zulassen kann obwohl man es gerne würde?

Grundsätzlich würde ich dir empfehlen Gefühle zuzulassen zu üben und dich Stück für Stück wieder an deine Gefühle und somit an dich wieder heranzutasten. Wenn dies aber zu großes Leid auslöst -> dann, wie gesagt -> Hausarzt

  • Kann man da selbst etwas tun oder die Freundin oder kann das nur ein Psychologe? 

Gut, ich glaube hier habe ich schon meine Antwort getätigt. Aber auch mit einer guten, vertrauenswürdigen Person über seine Gefühle zu sprechen und seinen Belastungen kann auch sehr befreiend und voranbringend sein. Sei dir aber bitte Sicher dass du dieser Person auch vertrauen kannst.

  • Wie können andere Menschen einen unterstützen? 

Hauptsächlich mit drüber sprechen, für einen da sein, und Festhalten / Umarmen (körperliche Nähe)

  •  Kann man dadurch überhaupt noch lieben?

Mit Sicherheit ! ^^ ... Moment mag dich vllt. eine Blockade oder Traumata daran hindern Emotionen wie Liebe zuzulassen. Aber glaub mir: wenn eins auf dieser Welt stärker ist als alles andere, dann ist es Liebe!

  • Sind hier Psychologen oder Psychiater die mir helfen können?

gut, ich glaub du kennst meine Antwort ^^

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Oft haben diese Menschen psychische Störungen oder eben eine verzehrte Wahrnehmung, gestörtest Selbstbild oder Fremdbild, etc., verschiedene Wertevorstellungen, Traumata, usw. Das Thema ist also sehr komplex

Zum Thema sexuelle Handlungen mit Kindern ist wichtig allem voran zu Wissen das Pädophilie eine Krankheit ist und meistens wenig mit unmoralischen Entscheidungen von "Tätern" zu tun hat und so krank wie sich das womöglich für die meistens anhören mag, sollte man in gewissen Maße auch Nachsichtig mit Menschen mit einer pädophilen Störung sein. Es gibt einige Menschen welche diese Anziehung zu Kindern spüren und dann freiwillig in psychische Behandlungen gehen.

Ich hoffe es ist klar dass ich mit dieser Aussage eine solche Tat definitiv nicht verharmlosen will, aber einen besseren Blickwinkel schaffen möchte. Wie schlimm solche Taten sind brauche ich ja wohl nicht weiter ausführen, das weiss jeder.

Ich würde dir empfehlen vllt. mal ein paar Interviews mit Psychatern oder eben Sexualstraftätern anzusehen oder zu lesen, damit du ein gutes Bild bekommst.

ÜBRIGENDS:

Psychopathie ist ein ganz eigenes Krankheitsbild (also eine spezielle psychische Störung) und hat i.d.R. wenig mit Pädophilie zu tun, soweit ich weiss.

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Mit dem rauchen aufhören

Ich glaube dass mit dem Rauchen aufzuhören mehr Disziplin erfordert, da es meistens einer Sucht entspringt. Das Häufigkeit bei der man zur Zigarette greift sollte dabei gemindert werden und durch eine andere Gewohnheit ersetzt werden (Zumindest im Idealfall).

Vegetarier oder Veganer werden entspringt hierbei - glaub ich - mehr einer Vision oder Lebenseinstellung, weniger einer Sucht die es zu ändern gilt. Wodurch man jetzt Disziplin um Vegetarier zu werden, wohl eher weniger braucht.

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Ich würde "Commitment" wesentlich tiefgründiger Beschreiben als ein "Ziel".

In einem Commitment ist ein Ziel auch verankert, ja! Aber es ist mehr eine Übereinkunft mit sich selbst, eine Selbstverpflichtung, oder mehr eine Vision welche dich im Leben führt und dir den Weg weist.

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  1. halte dir vor Augen was dir deine Entscheidung bringt. Geh ruhig in ein paar tolle Fantasien rein
  2. mach dir Bewusst dass deine Faulheit dich nicht weiterbringt. Halte dir vllt. ein Bild vor Augen, wie du bspw. nur auf dem Sofa liegst und nicht weiterkommst sondern nur stagnierst (!!! pass mit solchen Gedanken aber auf, die können ins Falsche abrutschen bspw. Selbstkritik, dass willst du nicht !!!)
  3. und wenn es größere Entscheidungen sind, dann mach dir Bewusst, dass es völlig Oke ist, dass die einen oder anderen Entscheidungen mal daneben gehen. Dann war es halt eine Enttäuschung (Ent - täuschung -> du bist nicht mehr getäuscht)

WICHTIG: Gerade sich zu etwas aufraffen , ist meistens ziemlich schwer. Ich kenn das, du kennst das, jeder kennt das! Versuch mit kleinen Entscheidungen anzufangen

(Bspw. du liegst auf dem Sofa und meinst jetzt joggen zu gehen: Fang erst mal an vllt. aufzustehen ins Bad zu gehen, dir einen Kaffee zu machen, dann vllt. deine Bude aufräumen -> dannach wird es dir vllt. leichter fallen Joggen zu gehen. Weil alles davor kleine Entscheidungen waren)

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Hallo Jucktnichtt20,

dein Problem haben tatsächlich mehrere Menschen und ist nichts außergewöhnliches. Das tolle daran ist, du kannst davon frei werden.

I.d.R. dauert es eine Zeit, aber es ist durchaus machbar.

Wichtig zu verstehen ist, dass diese Gedanken - ich nenne sie jetzt mal: Muster - tatsächlich nichts weiter sind als neuronale Verdrahtungen in deinem Hirn. [Also bildlich gesprochen: Ein Nervenkabel dass sich irgendwo von einem Punkt zu einem anderen Punkt in deinem Hirn zieht] -> das löst quasi immer wieder diese komische Vorstellung aus, dass sich andere über dich lustig machen. Praktisch daran, dein Hirn unterliegt dem Gesetz der Neuroplastizität, das heisst Neuverdrahtung. Du könntest dein Hirn bspw. innerhalb von 6 Wochen so neu verdrahten, dass du vom Rechtshänder zum Linkshänder wirst. Und das ist kein scheiss. Das ist wissenschaftlich seit Jahren erwiesen und wird in der modernen Psychotherapie als Grundsatz verwendet. Das kannst du überall nachlesen!

Und da dein Muster nichts weiter als solche Verdrahtungen sind, kannst du dich tatsächlich umprogrammieren. Man nennt das auch CBT: "cognitive behavioral therapy" - zu deutsch: "kognitive Verhaltenstherapie".

Und wie dass funktioniert, erklär ich dir jetzt:

  1. schau mal (und schreib dir am besten auf) wann diese Muster hochkommen, was du dir dabei genau denkst und vor allem wie du dich dabei fühlst. UND wie du darauf reagierst [Bspw. senkst du deinen Blick?, verschrenkst du die Arme?, kommt ein schmerzendes Gefühl im Nacken oder im Bauch hoch]
  2. Wenn dir dass immer öfter auffällt, kannst du nach einiger Zeit mit der Therapie beginnen: Sobald dir auffällt dass diese Gedanken wieder hochkommen sag dir selbst: "Oke ich kennen diese Gedanke, diese Muster, und ich weiß, dass das nur Neuronale Bahnen in meinem Hirn sind und das nicht wahr ist. Ich kann da jetzt weiter reingehen und mir weiter drüber den Kopf zerbrechen, aber ich tue es nicht"

W I C H T I G ist hier der Umgang mit dir selbst! Du kannst weitestgehend für diese Gedanken nichts dafür und solche Gedanken sind nicht normal (und es sind nichts weiter als nur Gedanken).

Es wird am Anfang kaum klappen, aber es ist tatsächlich Übungssache! Bitte sei dir Bewusst, dass du dir selbst nur weiterhelfen kannst, wenn du das mit einer wohlwollenden Einstellung für dich selbst tust, sag dir also sachen wie: "Ich bin Oke so wie ich bin, leider fühl mich ab und zu nicht gut und es tut weh, und daher beschließe ich mich stück für stück in Baby-Schritte da rauszuholen"

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Der Mann im Bett betet das jemand den Hungernden dieser Welt zuflucht und essen gibt (scheinheilig), verschließt aber gleichzeitig die Tür mit seinem Bett und einem Stock, damit die Personen am Fenster (welche Scheinbar Hilfe benötigen) nicht hereinkommen.

Er betet also um Hilfe ist aber selber nicht bereit zu Helfen! Er will mit dem Gebet sein Gewissen beruhigen, dass er damit vermeintlich was gutes Tut, bzw. seinen Soll als Gläubiger leistet.

Genau das ist übrigens bei gefühlt 99% der Menschen in DE so. Jeder jammert und Beschwert sich und schiebt anderen die Schuld zu (bspw. der Politik). Aber selber ist keiner Bereit etwas dagegen zu tun!

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Nebenbei:

Glaub mir, für etwas was dir wirklich Spaß macht, musst du nicht motivieren ^^

Tipps:

  • zu Gewohnheiten (hier habe ich eine Frage eines anderen Nutzers beantwortet, welche dir durchaus weiterhelfen könnte):

https://www.gutefrage.net/frage/wieso-entscheide-ich-mich-bewusst-fuer-das-falsche#answer-327252222

  • Oft ist hier ein Problem in deinem Denken. Wenn du dich unmotiviert fühlst denkst du oft an Dinge die jetzt im Augenblick bequemer wären oder ähnliches.

Versuche diesen Gedankengang möglichst zu ignorieren, nimm den Gedankengang wahr, bewerte ihn aber nicht! Danach suchst du dir mind. 3 Gründe warum es gut ist jetzt deinen Sport zu machen und sag dir auch was dir diese Gründe im Endeffekt bringen ! Während du dies tust > packst du deine Sachen und gehst zum Sport!

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Hallo Ea0077,

kannst du mir sagen aus welchem Grund du das Buch willst?

Erzähl mir ein bischen was von dir, damit ich dir eine passende Empfehlung geben kann ! :)

[Es gibt hier viele Bücher zu diesem oder ähnliche Themen - aber leider sind auch viele Misst und leiten dich auf Wege oder ähnliches was dich im Kreis drehen lässt][Grundsätzlich wenn du ein solches Buch liest: Geh mit einer gewissen Skepsis ran, damit du nicht gleich alles aus einem solchen Buch übernimmst]

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Hallo Simu9731,

zuerst mal Grundsätzliches:

  • Glaubenssätze sind weder negativ noch positiv ! Entweder helfen dir bestimmte Glaubenssätze bei etwas und sind Zielführend oder halt nicht
  • Im Grunde kannst du es wie ein 5-Stufen-Modell sehen:
  1. als erstes bildest du dir deine Meinung über etwas (bspw. Ich glaube ich kann gut kochen)
  2. anschließend sammelt dein Gehirn vermeintliche Beweise, dass diese Meinung richtig ist (Bspw. eine Freundin oder Freund sagt dir, dass du gut kochen kannst oder dir schmeckt dein Essen einfach ultra gut :D) - diese Beweise werden Referenzerlebnisse genannt
  3. nach ca. 4 Referenzerlebnisse (welche dich stark genug überzeugen) bildet sich daraus ein Glaubenssatz
  4. nun Glaubst du an etwas (bspw. nun glaubst du dass du gut kochen kannst) - der Glaubenssatz ist geboren
  5. Wenn du jetzt weiterhin Referenzerlebnisse sammelst über einen langen Zeitrum hinweg entsteht daraus eine tiefe Überzeugung
  • du hast aber Gott sei dank die Möglichkeit Glaubenssätze zu ändern ! (Wenn du allerdings tiefe Überzeugungen ändern willst - das wirds schwierig und langwierig da diese viel tiefer in deinem Gehirn verankert sind)

Wie kannst du nun destruktive Glaubenssätze ändern? :

  1. werde dir Bewusst welche Glaubenssätze du hast (Nimm dir einige Tage einen Zettel und Stifft schreib einfach mal auf, an was du so glaubst und lass das voerst unbewertet ! Vorallem wenn du negative Gefühle hast kann es gut sein dass ein destruktiver Glaubenssatz dahinter steckt, der dir einredet - bspw. nicht gut genug zu sein)
  2. wenn du einige destruktive Glaubenssätze aufgedeckt hast, dann kannst du ein besonderes Mittel benutzen und zwar die Macht der richtigen FRAGE
  3. stell nun deinen Glaubenssatz in frage (bspw. "vllt. bin ich ja gar nicht so dumm, vllt. bin ich sogar ziemlich schlau)
  4. dannach stell deine Referenzerlebnisse in frage
  5. wenn du das tust erschaffst du die Möglichkeit deinem Hirn einen neuen Glaubenssatz zu kreieren! (bpsw. Ich bin schlau)
  6. Nun beginnt das Spiel von Neuem! -> jetzt musst du dir Referenzerlebnisse für deinen neuen Glaubenssatz sammeln, welche diesen untermauern!
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