Töne sind älter als Noten. Noten sind "nur" Notizen. Gut, wenn man die Notizen lesen kann. Dann kann man auch Stücke spielen, die man noch nie gehört hat. Und die kann man dann sogar auswendig lernen und sich ganz auf das Spielen konzentrieren. Und man kann Musik aufschreiben, damit man seine Idee nicht vergisst ;) Du meinst mit "auswendig" aber vielleicht eher "nach Gehör". Und da sage ich mal so: Wer gut hören kann, kann besser spielen. Es geht nun mal um Töne, die machen die Musik. Noten machen keine Musik, die sind, wie gesagt, musikalische Notizen. Wer also Noten lesen kann, ist damit noch kein Musiker. Wer keine Noten lesen kann, kann trotzdem ein Musiker sein. Notenlesen ist also nicht das A und O, aber es kann helfen.
Angelegter Daumenanschlag beim E-Bass? Ist eher eine Ausnahme, kommt aber vor, ja. Wie auch immer ... probiere Hirschtalg. Das ist beliebt für die Anschlagsfinger von Bassisten.
Schreib doch mal kurz, um welches Pedal es sich genau handelt (Marke, Modell). Vielleicht liegt's ja nicht an der Güte des Bodentreters.
Ansonsten, was matschigen Sound bei hoher Verzerrung (sehr hochgedrehtem Gain) angeht: Da klingen "normale", also vollständige Akkorde immer matschig. Das ist der Grund für die Erfindung der sogenannten Powerchords/Quintgriffe. Wenn du vollständige Akkorde verzerrt spielen, drehe den Gain zurück. Des Weiteren: Du hast mehr Chancen, dass es weniger matschig klingt, wenn du bei hohem Gain den Stegtonabnehmer benutzt und nicht den Halstonabnehmer. Welche Gitarre spielst du denn?