Wenn auch Möglichkeiten von Heilungen auf diesem Wege verlockend - wissenschaftlich logisch - klingen mögen, so bin ich persönlich zwar nicht gegen eine Vermeidung von Behinderungen, aber gegen ein aktives Einschreiten des Menschen in das Erbmaterial. Warum?

  1. Behinderungen sind mit den heutigen Möglichkeiten schon recht gut vermeidbar.
  2. Wir sind nicht der Eigentümer unseres Erbmaterials: Egal, ob man von Evolutionstheorie oder Kreation ausgeht: In beiden Fällen stellt sich die "fehlerfreie Wissenschaft" (Erinnern wir uns an die mRNA Impfungen) über die Evolution und/oder Gott.
  3. Die Zerlegung der Genome ist nicht vollumfassend verstanden. In der Menschheit hat es sich bewährt, dass gerade die Kreuzung von sehr unterschiedlichem Menschlichen Erbmaterial (unterschiedliche Erbinformation von Vater und Mutter) zu gesunden Kindern führt.
  4. Es gibt keine Regulierungsbehörde, dass der Handel von Erbmaterial verboten wird.
  5. Wenn es Erbkrankheiten gibt, dann wird sich "Mutter Natur" oder "Vater Gott" schon etwas dabei gedacht haben. Zwar hat der Mensch bisher schon öfter in die Natur (zB durch Kreuzungen in Pflanzen) eingegriffen. Aber die Resultate (auch wenn das natürlich Firmen wie Bayer, Monsanto usw. anders darstellen) sind mehr als fraglich. Meist sind die "Nebenwirkungen auf das Gesamtsystem" (in unserem Falle die Menschheit) nicht absehbar. In der Landwirtschaft und auch unserer Ernährung gibt es genügend Beispiele, welche vor einem solchen Eingriff abschrecken.
  6. Es ist nicht geklärt, wo die Grenze zwischen "Behinderung" und "Makel" oder Schönheit (Augenfarbe) gesetzt ist. Ist unser Anspruch eine Gesellschaft mit "perfekt aussehenden" Lebewesen, oder (bei allem Respekt vor Personen mit Behinderung) ist es vielleicht gerade unsere Vielfalt und Unvollkommenheiten die uns zu liebenswerten Menschen machen?

Grundsätzlich besteht die Frage: Ist ein Leben mit Behinderung nicht mindestens genauso viel Wert, wie ein Leben ohne Behinderung, oder ist es einfach nur "einfacher" für alle Betroffenen, ein behindertes Kind groß zu ziehen?

Sollte eine Behinderung zu massiven Lebensbeschränkenden Einschränkungen führen, so könnte man (unter Beachtung der oben genannten Themen) ggf. derartige Unterstützungen in Anspruch nehmen. Generell würde ich persönlich allerdings den Weg über den Glauben mit Jesus und dessen Heilung vorziehen.

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Meinung des Tages: Was haltet Ihr vom geplanten Handyverbot an österreichischen Schulen?

Mal kurz ein TikTok-Video teilen oder ein Reel auf Instagram versenden - damit wird an Schulen in Österreich bald Schluss sein. Geplant ist für die Einrichtungen nämlich ein Handyverbot...

Das ist geplant

Der österreichische Bildungsminister Christoph Wiederkehr (Neos) erklärte, dass es in Kürze eine Verordnung geben würde, die das Handyverbot regeln würde. Man wolle mit dieser Regelung Lehrkräfte und Schuldirektoren unterstützen, da Handys in Schulen nachweislich die Konzentration stören. Neben gesundheitlicher Aspekte, die die rege Nutzung hat, gibt es gerade im schulischen Umfeld aber auch Auswirkungen auf das soziale Verhalten. Das Handyverbot soll dazu führen, dass Sozialkontakte in Pausen unter den Schülern wieder gestärkt werden. Die Verordnung soll für Klassen bis zu achten Stufe gelten und auch Smartwatches beinhalten.

Kritik am Vorhaben

Die Regelung soll ein generelles Handynutzungsverbot im Unterricht sicherstellen, jedoch sollen Schulen weiterhin selbst bestimmen, wo mobile Geräte verwahrt werden. Wiederkehr betonte, dass Schulautonomie im geplanten Vorhaben mitgedacht werden solle, etwa durch Ausnahmen, die von Schulen definiert werden dürften.
Genau das sieht die grüne Bildungssprecherin Sigrid Maurer kritisch: Bis dato haben Schulen diverse Regelungen in Hausordnungen festgelegt. Sie bemängelt, dass Schulleitungen nun nicht mehr für die Verbote, sondern für Ausnahmen zuständig sein. Auch der FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl meint, dass das Handyverbot allein Probleme an österreichischen Schulen nicht lösen würde, bemängelt noch weitere Aspekte - generell steht er dem Plan aber dennoch positiv gegenüber.

Situation in Deutschland

In Deutschland gibt es kein generelles Handyverbot an Schulen. Hier wird darauf gesetzt, dass Schulen individuelle Regelungen für die Handynutzung aufstellen. Das kann beispielsweise ein generelles Nutzungsverbot im Unterricht sein, Ausnahmen nur mit Genehmigung der Aufsichtsperson. Rufe nach einem generellen Verbot, wie nun in Österreich geplant, werden aber immer wieder laut.

Unsere Fragen an Euch:

  • Stuft Ihr Handys an Schulen als problematisch ein?
  • Sollte eine Nutzung in Pausen generell erlaubt sein?
  • Wie könnte man Schüler motivieren, weniger Zeit am Smartphone zu verbringen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich finde das geplante Verbot gut, da...

Handies werden ja nun leider nicht nur zum Telefonieren benutzt. Leider besteht neben einer Suchtgefahr durch Spiele auch die Gefahr der Ausgrenzung von handylosen Mitschülern durch soziale Netzwerke von Smartphones.

Ähnlich wie man früher mit Levis Jeans mit der Mode mitgehen wollte, so setzt man heute mit der neuesten Apple Version Standards. Wer nicht dabei ist, mit diversen Spielchen, wird ausgegrenzt - auch nach dem Unterricht. So die Erfahrung mit unseren Kids.

Smartphone und Spiele gerne, aber nur unter Aufsicht und vor allem mit Zeitlimit. Je mehr ein Kind dagegen rebelliert, desto höher sind das (erste) Anzeichen, dass bereits Suchtpotential herrscht. Im Extremfall ist das leider sehr vergleichbar mit Dopaminausstoß und schlechter Laune bei Entzug anderer Süchte (Nikotin, Alkohol, ...). Ein Entzug ist nahzu nicht mehr möglich.

ABER das Wichtigeste: Es fängt bei uns Eltern als Vorbild an!

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Mein Glauben - als wiedergeborener Christ - definiert sich über die 2 wichtigsten Gebote durch Jesus Christus, welcher das Alte Testament (den mosaischen Bund) erfüllt hat:

1) Liebe Deinen Gott über Alles, mit Deinem ganzen Verstand, Deinem ganzen Herzen und Deiner ganzen Seele. (De 4:29, De 6:5, Mt 22:37, Mr 12:30)

2) Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst, aus vollem Herzen und Deinem ganzen Sein und vergib Deinem Nächsten. (Lu 10:27, Mt 22:39)

Weiter sagt die Bibel: Liebe Deinen Feind und bete für ihn.(Mat 5:44)

In dieser sehr zusammengefassten Lehre zeigt sich gleich der Hauptunterschied der Lehren. Gott versucht alle Völker - seine gesammte Schöpfung zusammenzurufen (für viele Menschen erst mal kein Problem) und dennoch, dass sich alle auch seinem Wort widmen, (für anders gläubige logischerweise meist zunächst schon ein Problem) (Mr 13:10)

Dieser Gott und sein Sohn Jesus, der für uns gestorben ist, wünscht sich von den Christen, auch andersgläubigen mit Repekt gegenüber zu treten und dennoch in Liebe Jesus nachzufolgen, dass Wort des Herrn auf dieser Welt zu verbreiten - ohne Zwang, in Liebe und Zuversicht auf eine Erlösung. (Mr 16:15)

Dennoch müssen wir nicht gesetzlich (Altes Testament) sein. Wir müssen nicht mehr aus uns heraus gesetzlich werden, denn Jesus hat bereits das Werk vollbracht, den Heiligen Geist als unsere Führung zu hinterlassen.

Die Menschheit sollte eigentlich inzwischen gelernt haben, dass wir (aus uns heraus) nicht in der Lage sind, zu überleben. Wir müssen lediglich wieder lernen, auf den Vater im Himmel zu hören, das was manche das Gewissen nennen oder die innere Stimme bzw. den heiligen Geist. (Ro 15:16, 1Pe 3:21)

Um hierbei Klarheit zu bekommen, welche "innere Stimme" von wem (Wille Gottes oder des Egos) kommt, ist die Taufe im Glauben(!) hilfreich - laut der Bibel notwendig. Kein Mensch auf dieser Welt kann verstehen, was hierdurch passiert, (Ro 6:4 Col 2:12) aber eine Taufe ist weit mehr als nur ein "symbolischer Akt". (Anm: Wenn Christen wüssten, wieviel mehr Satanisten Gott als ihren Feind anerkennen und ihn furchten lernen, dann würden viele - die sich Christen nennen, die Waffe des Gebetes erkennen. (Lukas 17:20-33) Leider sind wir - ich schließe mich da ein - teils nicht bereit genug, innere Zwänge und Abhängigkeiten abzugeben und unserer eigentlichen (inneren) Bestimmung des Herrn nachfolgen. Lasst uns nicht aufgeben, sondern Jesus einladen - in guten und in schlechten Zeiten.) (1Ki 18:21)

All das ist keine tote Religion, sondern sehr lebendiger Glaube , der bereits in diesem Leben sichtbar ist.

Religion kommt von Menschen, doch der Glaube in Jesus Christus kommt von Gott.

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Es war schon immer so, damals wie heute:

Menschenkinder, die sich bewusst vom Vater und vom Sohn abwenden, versuchen Christen ebenfalls, sich vom Vater und Jesus abzuwenden durch Spott und Unterwerfung. Das ist die Natur des Teufels. Vertraue auf Deinen Gott und Jesus als Erlöser und er wird Dir (nicht in Verurteilungen), sondern in Liebe aufzeigen, was er sich von Dir wünscht. Nur er kann in Dein Herz schauen und mit welchen Absichten Du etwas tust.

Wenn Du einen Freund hast, der bekennender und selbstbewusster Atheist ist, wird er alles tun, um Dich von Deinem Glauben abzubringen , schlicht weil es ihm unangenehm ist und immer sein wird, solange er diese Haltung hat. Wenn Dir Dein Glaube wichtiger ist, als Dein Freund, dann empfehle ich Dir eine Smallgroup, um für Ihn, sein Herz und seine Seele zu beten, dass er Dich repektiert wie Du bist, aber vor allem, dass auch welche für Dich beten. In den Augen des Vaters bist Du seine geliebte Tochter und das steht weit über der "Liebe", die Dein Freund Dir auf diese Weise offenbart.

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