Dein Partner wendet den "Autoritären Erziehungsstil" an. Dieser ist nicht vorteilhaft für ein gutes und gesundes Umfeld der Kinder.
Dein Partner fragt, ob die Kinder dafür belohnt werden sollen, dass sie noch so lange wach sind. Nein. Trotzdem sollte man seine Kinder nicht anschreien und sich immer unter Kontrolle haben (und das ganz besonders vor den Kindern - Vorbildwirkung).
Außerdem versteht ein 3-jähriges Kind noch nicht so genau, was man von ihm verlangt. Es testet die Grenzen aus. Dabei sollte man weder schreien, noch andere Dinge tun, um das Kind einzuschüchtern.
Es gibt andere Dinge, die man tun kann, um das Kind zu "bestrafen". Sei es Fernsehverbot, etc. Wenn man Verbote erteilt, dann muss man diese auch erklären und ganz ruhig mit einem Kind reden.
Sobald man das (kleine) Kind anschreit, wird es dadurch geprägt, denn es ist noch in der Entwicklungsphase. Es wird unter Umständen vielleicht schüchtern, was sich auf die sozialen Kompetenzen auswürgt.
Auch Gewalt könnte es anwenden um Konflikte in der Schule zu lösen und als Jugendlicher zu Alkohol- und Drogenmissbrauch neigen.
Es gibt noch viele verschiedene Möglichkeiten, wie ein Kind seinen Frust abbauen kann. Dazu kannst du dich im Internet belesen.
Du könntest deinem Partner diese Antworten zeigen und dann gemeinsam beraten, wie ihr weiter agieren werdet. Noch ein kleiner Tipp; Wende den "Demokratischen Erziehungsstil" an.
https://www.familie-und-tipps.de/Kinder/Erziehung/Erziehungsstile/Demokratischer-Erziehungsstil.html
Sei dir immer darüber bewusst, dass deine Kinder glücklich sein müssen. Ich hoffe, dass ich die mit dieser Antwort helfen konnte.