Hallo phoenix,
prinzipiell wird an allen Tankstellen im Winter ein sogenannter Winter-Diesel verkauft. Als Verbraucher bekommt man das nicht direkt mit. Dieser Winterdiesel verhindert das Versulzen des Kraftstoff, was bei normalem Diesel (Sommer-Diesel) schon sehr früh einsetzt. Durch die niedrigen Temperaturen wird Parafin aus dem Diesel ausgeschieden und setzt sich meist um den Dieselfilter, der dadurch verstopft. In der Praxis ist es leider so, dass der an den Tankstellen verkaufte Diesel oft nicht bis -20 Grad reicht. Dann bleiben Dieselfahrzeuge liegen bzw. lassen sich nicht mehr richtig starten. Dabei muss man beachten, dass das Fahrzeug komplett auskühlen muss. Das kann unter umständen auch ein paar Tage dauern, bis man erste Anzeichen erkennen kann. Dann ist es aber meist schon zuspät. Sprich es kann schon sein, dass ein Auto, nach einer Nacht bei -20° noch läuft, aber spätestens nach zwei bis drei richtig kalten Tagen ist das Auto komplett ausgekühlt und wird dann stehen. Am besten ist es, das Auto gar nicht so kalten Temperaturen auszusetzen, z. B. durch eine Garage. Ist das nicht möglich kann man sich noch mit einem sogenannten Diesel Fließverbesserer helfen. Der Fließverbesserer ist ein Kraftstoff-Additiv, dass in der Regel einfach in den Kraftstofftank zugegeben wird. Als Tipp gibt es z. B. den Tunap 331 Fließverbesserer auch online zum bestellen. http://www.teileon.com/Fluessigkeiten/Additive/Tunap-331-Fliessverbesserer-Diesel::1859.html