Ihr müsst zum Notar gehen und einen Schenkungsvertrag machen. Da wird auch festgehalten, dass dein Vater es dir überschreibt und die anderen Geschwister den Geldwert bekommen haben. Nur dann kannst du zum Grundbuchamt gehen und das Grundstück auf dich übertragen lassen. Das kostet ein bisschen Geld (Notargebührenordnung), aber danach ist alles klar. Steuer wird nicht fällig, zumindest keine Erbschaftssteuer, weil ihr - wenn es nur um das Grundstück geht - unter dem Freibetrag pro Kind/pro Elternteil liegt. Wenn dein Vater innerhalb der nächsten 10 Jahre verstirbt, wir jedoch alles, was ihr vorher an Schenkungen erhalten habt zusammengerechnet mit dem, was ihr noch erbt. Da kommen dann ggf. Abschläge zum Tragen. Nach 10 Jahren muss die Schenkung nicht mehr angerechnet werden. Kann euch alles der Notar genau sagen, macht euch am besten vorher eine Liste mit allen Fragen, damit ihr den Termin für euch am besten nutzen könnt.

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Schau mal ob du das Buch "Wie schreibe ich eine Kurzgeschichte" von Annika Kühn noch findest. Da steht wirklich alles drin und alles ist supergut erklärt.

Viel Spaß und Erfolg damit - also, mit deiner Geschichte :-)

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Der Film spielt mit einer ganzen Klaviatur an Gefühlen.

Zum Einen haben wir die 2.Weltkriegsgeschichte im Hintergrund. Rick, Ilsa, Victor Lazlo und viele andere mussten fliehen und ihre Heimat verlassen. Casablanca ist ein Sammelbecken für Gestrandete, Hoffnungsvolle und Hoffnungslose. Nicht alle werde es verlassen. Nicht alle werden es überleben.

Die Liebe zwischen Rick und Ilsa ist eine ganz große. Als sie ihn traf, dachte sie, dass Victor tot ist. Sie ist beileibe kein Flittchen. Doch in der Situation ist das natürlich ein Riesenkonflikt - sie will mit Victor fliehen und trifft ausgerechnet ihren Ex, von dem sie innerlich nie loskam, und er nicht von ihr. Ausgerechnet er soll ihr helfen.

Und das ist nur ein kleiner Teil des Films. Keine Sekunde davon ist langweilig, man kann ihn einmal, fünfmal oder hundertmal sehen und entdeckt immer wieder etwas neu.

Absoluter Klassiker, der viele Regisseure beeinflusst hat.

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Ist es normal, dass mich diese Welt so traurig macht?

Also ich kann mir vorstellen, dass das grade total dumm rüberkommen muss, wenn man so eine Frage stellt. Aber ich weiß mitlerweile echt nicht mehr weiter. Alles, was auf unserer Welt passiert, nimmt mich so unglaublich mit. Ich weine jeden Tag, vorallem Abend und auch einfach so wenn ich unterwegs bin, weil ich daran denken muss, dass in Syrien grade Menschen ihr Leben verlieren. Weil ich daran denken muss, dass Menschen so bösartig sein können, und andere Menschen ermorden können. Ich fange an zu weinen, wenn ich darüber nachdenke, etwas darüber lese oder sehe. Dabei habe ich selber eigentlich gar nichts damit zu tun. ich komme aus Deutschland, bin auch nicht religiös. Aber mich macht diese Welt so traurig. In Nordkorea werden Menschenrechte unterdrückt, in anderen Ländern werden Homosexuelle Menschen noch als krank bezeichnet. Ich kann nicht mehr richtig essen, bzw mir ist der Appetit vergangen, weil ich jedesmal daran denken muss, dass andere Menschen grade hungern müssen, damit andere in Geld schwimmen können. Jeder erinnert sich bestimmt noch an die Anschläge in Paris oder München. Ich denke jeden Tag noch daran, und jedesmal muss ich anfangen zu weinen, weil unschuldige Menschen sterben mussten. Und meine Frage jetzt... was stimmt denn nicht mit mir? Ich kenne niemanden, der so sehr mitgenommen ist von den Missständen die auf unserer Welt existieren, wie ich. Was ist mein Scheiss Problem?

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Ich kann das gut verstehen. Momentan schein die Welt aus den Fugen zu geraten und viele Menschen fragen sich, warum sich Dinge so heftig entwickeln. Du bist überhaupt nicht alleine und es ist auch gar nicht so, dass mir dir was "nicht stimmt". Ich denke, im Gegenteil. Menschen sollten Mitgefühl haben.Vielleicht bist du ja auch hochsensibel. Das sind Menschen, an die geht sehr viel sehr dicht ran. Viel näher, als es dem Normalo geht.
Möglicherweise geht es dir besser, wenn du morgens und abends ein kleines "Danke" in die Welt hinaus schickst. Das sind Gedanken darüber, wo es dir gerade gut geht. Man kann "klein" anfangen - jeden Tag etwas zu essen, ein Dach über dem Kopf, relative Sicherheit etc. und sich dann vorantasten. Dieses Danke ist ein guter Schritt zu verstehen, wie es einem selbst geht. Ein Anfang, der wichtig ist. Für jeden Einzelnen. Die Welt kannst du nur da ändern, wo du Einfluss hast - freundlich sein, Menschen wertschätzen, andere annehmen etc.

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Wenn du freiberuflich arbeitest, musst du dich evt. bei der SV des oder der Partner/in abmelden - heisst, eine eigene Sozialversicherungspflicht. Das ist eigentlich kein Problem, denn es gibt recht viele Leute, die freiberuflich im kfm. Bereich tätig sind. Aber: Du musst dich dann selbst krankenversichern + Pflegeversicherung und Rentenversicherungsbeiträge bezahlen.

Positiv ist es, dass du deine eigene RV damit aufstockst - falls du schon Vorversicherungszeiten hast, kann das wichtig sein, um einmal einen eigenen RV-Anspruch zu haben.
Auf jeden Fall müsst ihr die Einnahmen in der ESt.Erklärung angeben.'
Das muss aber kein Nachteil sein, je nachdem, wie hoch das Einkommen des Partners/der Partnerin ist, können deine Ausgaben u.U. sogar das gemeinsame Einkommen mindern, und damit auch die Steuern.

Am besten, du gehst zu deiner örtlichen RV-Beratung, die gibt es eigentlich in jeder einigermaßen größeren Stadt und besprichst das dort. Die sind in der Regel recht kompetent.

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Der Threat ist zwar schon ein bisschen älter, aber ich antworte mal trotzdem drauf, weil das ja ein Dauerbrenner ist.

Hnb-Verlagen, das waren ja Heidelinde Nürnberger, Markus Nürnberger, Sabine Nürnberger und (?) aus Berlin.

Ob der Verlag seriös oder unseriös ist, könnt ihr selbst entscheiden. Das gilt übrigens für alle anderen Verlage. Bevor ihr Zeit und Energie verschwendet, prüft, ob der Verlag es wert ist.

1. Schaut nach, ob der Verlag beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels gelistet ist. Versichert auch, dass die Angaben auch stimmen und aktuell sind! Dort hat jeder Verlag eine Registriernummer. Ist ein Verlag dort nicht gelistet, würde ich die Finger davon lassen. Ist er gar rausgeflogen (!), erst recht.

2. Schaut nach, ober der Verlag unter den Fairverlagen gelistet ist. Das sind Verlage, die fair mir den Autoren und Autorinnen umgehen und keine Kosten auf diese abwälzen (= Ist eh ein NoGo).

3. Schaut nach, ob die Autorinnen und Autoren wirklich existieren und ob sie ein vernünftiges Impressum haben. Es gibt Verlage, die beschäftigen nur ein oder zwei Schreiber unter verschiedenen Namen, oft sich selbst. Entweder findet man zu den Namen gar nichts im Netz, oder die Impressums zeigen,dass es keine echten Autoren sind, weil sie alle auf dieselben Namen/Adressen lauten.

4. Prüft das Impressum. Stimmen Telefonnummer (oder kommt die Ansage "Unbekannt". Stimmen die email-Adresse und Webseite (oder kommt nix ), stimmt die Postanschrift?

5. Ggf. prüft nach, ob die USt. Nr. beim zuständigen Finanzamt (muss dabei stehen) bekannt ist.

Jetzt dürfte sich die Frage von selbst beantworten.

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Also ich finde den gesamten Prozess, den man als Selfpublisher durchlaufen muss, ziemlich nervig. Es wird suggeriert, dass alles ganz einfach sei. Ist es aber nicht, die Tools finde ich sperrig und die Erklärungen dürftig. Kommt natürlich drauf an, wie gut das Ergebnis sein soll. Ich finde, es gibt inzwischen sehr gute Alternativen dazu.

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