Alpha-Teilchen werden in großer Zahl auf Goldfolie geschossen - und gehen zum Großteil einfach durch. Das beweist, dass die Atome fast vollständig leer sind.

Wenn man sich mal vor Augen führt, dass die Heliumkerne mit einer sehr hohen Geschwindigkeit (ca. 15000 Kilometer pro Sekunde!) auf die Goldfolie donnern, wundert es ja auch nicht, dass sie die Folie einfach durchschlagen. Stellt dir vor jemand schießt mit einer Pistole auf einen Menschen, dann erwartest du ja auch, dass die Kugel den Menschen einfach durchschlägt wie einen Weichkäse. Atome stellte man sich zu diesem Zeitpunkt die Goldatome wie ein weiches Rosinenbrötchen vor, in dem als "Rosinen" negtiv geladenen Elektronen in einem positiv geladenen "Brötchenteig" steckten. Erstaunlicherweise wurden aber nun einige der Alpha-Teilchen beim Durchgang durch die Goldfolie z.T. stark gestreut, d.h. abgelenkt oder sogar um 180° zurückgeworfen.

Das erklärte Rutherford mit seinem neuen Atommodell: Atome bestehen aus einem Atomkern und einer Atomhülle. Im Atomkern ist die gesamte positive Ladung und fast die gesamte Masse des Atoms konzentriert. Daher kann dieser Kern anfliegende Heliumkerne zurückstreuen.

Da der Kern aber 10000 mal kleiner als das gesamte Atom ist, ist es logisch, dass die meisten Heliumkerne das Atom ungehindert durchschlagen können. Die Atome sind also bis auf den winzigen Atomkern fast komplett leer. Sie haben eine riesige aber fast vollständig leere Atomhülle, in denen sich die negativ geladenen Elektronen befinden, die noch viel kleiner und leichter als der Kern sind.

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Erst mal sollte man klären, ob es sich überhaupt wirklich um Grünalgen handelt. Denn nicht alle Algen, die grün aussehen, sind auch Grünalgen. Z.B. können Blaualgen giftgrün aussehen. Der Unterschied: Blaualgen werden von kaum einem Tier gefressen, Grünalgen stehen dagegen bei vielen Tieren auf dem Speiseplan, z.B. Schnecken, einigen Fischarten und Garnelen. Meiner Erfahrung nach ist der beste Grünalgenfresser die Amanogarnele (Caridina japonica). Sie frisst Pelz- und Fadenalgen auch von den unebenen Stellen, wo sie einem am meisten zu schaffen machen: Auf Pflanzenblättern feinfiedriger Pflanzen oder von groben Kieseln. Welse dagegen bevorzugen meiner Erfahrung nach bequemere Stellen, vor allem die Scheiben und glatte Einrichtungsgegenstände. Außerdem sind die Amanos viel aktiver als die Welse. Also wenn du's mit einem Algenfresser probieren möchtest, prüfe, ob die Amanos zu deinem Besatz und den Wasserwerten passen.

"Chemiekeulen" gegen Algen sind nicht immer wirksam. Wenn, dann schaden sie auch immer den Pflanzen. Darauf würde ich also nicht zurückgreifen - es sei denn du möchtest dein Becken neu einrichten und vorher alle Algen abtöten. Dann gibt es aber billigere Methoden, z.B. Essigwasser.

Bei einem massiven Algenproblem steht natürlich auch Ursachenforschung an, ist denke ich klar. Z.B. a) zu viel Futter b) Überbesatz c) zu viel oder zu wenig Licht/falsche Lichtfarbe d) Wasser zu warm e) zu viel Dünger/fehlender Dünger f) zu wenige oder zu langsam wachsende Pflanzen g) ungünstige Wasserwerte für die Pflanzen, insbesondere pH und KH

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So was ähnliches gab's hier schon ein paar mal, z.B. Ich möchte mich über Fische für Aquarien Infomieren. Kennt ihr so eine Wissensseite???

LG

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Überbesetzt würde ich noch nicht sagen, aber stark besetzt ist dein Becken. Es sind aber auch zu viele verschiedene Arten, in so einem kleinen Becken würde ich vielleicht 2 Arten halten aber nicht fünf. Die Zebrabärblinge sind Schwarmfische. Von denen sollte man sich schon so 10 oder mehr halten. Damit allein wäre dein Becken dann schon voll besetzt. Außerdem brauchen sie viel Platz zum schwimmen. Gib ihnen ein größeres Becken (ab 80cm Länge) und ein paar Artgenossen dazu oder trenn dich von ihnen.

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Melde dich doch in einem Aquariumforum an, z.B. aquariumforum.de oder zierfischforum.de. Da gibt es eine Menge an Threads von und für Einsteiger. Du wirst feststellen, dass es eine Vielzahl von Themen gibt, mit denen du dich zumindest in den Grundzügen auseinandersetzen musst, damit dir ein erfolgreicher Start mit deinen neuen Pfleglingen gelingt. Bei den Bedürfnissen der Fische anzufangen, ist schon mal ein sehr guter Ausgangspunkt. Wenn du erkennen lässt, dass dir sehr daran gelegen ist, die Fische artgerecht zu pflegen, werden dir die "alten Hasen" der Foren gerne bei den typischen Einsteigerproblemen helfen - vorausgesetzt, du hast zuvor die Forensuche benutzt und stellst gezielte Fragen.

Ich würde trotz oder gerade aufgrund der vielen, sich zum Teil widersprechenden Informationen, die im Netz zu finden sind, zu Literatur raten, z.B. Mergus Aquarienatlas. Weitere Literaturempfehlungen und Einsteigerthemen findest du z.B. hier: http://www.zierfischforum.info/einsteigerforum/

Nimm dir ruhig die Zeit, dich mit der Vielzahl der Themen auseinanderzusetzen, so kannst du viele unnötige Fehler vermeiden.

Du wirst feststellen, dass es kaum reichen wird, sich allein über die Fische zu informieren. Da kommen dann wie von selbst Themen wie die Grundzüge der Aquarientechnik und -chemie dazu. Aber sich grundlegend über die Bedürfnisse der Fische zu informieren ist schon mal genau der richtige Ansatz

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Wenn Steine schwerer als Luft sind, versteh ich deine Frage. Es geht um die DICHTE. Da kann man keine allgemeingültige Aussage machen. i.A. ist es so, dass Stoffe im festen Aggregatzustand eine höhere Dichte aufweisen als im flüssigen. Das liegt daran, dass sich die Moleküle/Atome im festen Zustand dichter packen als im flüssigen Zustand. Dass das aber nicht immer so sein muss, zeigt das Beispiel Wasser: Bei 4°C hat es bei Normaldruck seine maximale Dichte und ist bekanntlich unter diesen Bedingungen flüssig. Eis dagegen hat eine geringere Dichte, obwohl es sich um festes Wasser handelt. Diese Anomalie erklärt sich dadurch, dass sich die Wassermoleküle im festen Zustand eben nicht dichter packen als im flüssigen, sondern eine Struktur mit vielen Hohlräumen bilden.

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Das sind Ungenauigkeiten, die sich in der Aquaristik eingebürgert haben. Man schreibt da NO3, meint aber Nitrat (NO3)-, ebenso NO2 statt Nitrit (NO2)-. Manchmal ist sogar davon die Rede, man solle keinen KPN-Dünger verwenden, da der zuviel "Phosphor" enthielte, obwohl Phosphat gemeint ist, das man salopp mit PO4 statt (PO4)3- kennzeichnet...

Zu deiner Frage: Natürlich ist Nitrit (NO2)- gemeint, also gelöste Salze der salpetrigen Säure, nicht Stickstoffdioxid.

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Milch ist eine Emulsion, in der das Milchfett in Wasser dispergiert ist. Normalerweise mischen sich ja Fett und Wasser nicht (z.B. Öl schwimmt auf Wasser, ohne sich darin "aufzulösen"), bei Emulsionen scheint dies für unser Auge der Fall zu sein, denn die Milch erscheint homogen. Die Fettkügelchen sind von einer Schutzschicht aus Proteinen umgeben, die verhindert, dass die einzelnen kleinen Fettkügelchen zu einem großen verklumpen können. Wenn die Milch lange steht, wird sie durch Oxidationsprozesse sauer, wodurch der Schutzfilm um die Fettkügelchen zerstört wird, sodass diese zusammenklumpen können. Warum welche Gase entstehen, die die Milchpackung so aufblähen, ist mir im Moment auch nicht wirklich klar.

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Nur weniger füttern reicht oft nicht, ist aber auf jeden Fall notwendig. Prüf mal deinen Besatz. Hast du zu viele Fische im AQ, die für die Algen zu viel Nahrung produzieren? Mach das AQ gründlich sauber und erhöhe die Menge des gewechselten Wassers beim Teilwasserwechsel. Soweit ich weiß, gibt es UV-Licht-Klärer, die gegen "Wasserblüte" (Algen färben Wasser grün) helfen. Das ist aber natürlich kein Hausmittel. Steht das AQ im direkten Sonnenlicht? Dadurch wird Algenwachstum begünstigt. Falls das so ist, solltest du es an einen anderen Ort stellen.

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Woher soll man wissen, wie bei dir die Chancen stehen, dass das Becken ausläuft?

Generell kann es halt passieren, gerade dann, wenn es falsch aufgestellt ist (nicht 100% gerade), weil dann Spannungen im Glas und den Verklebungen auftreten. Es gibt keinen Schutz gegen Auslaufen. Du kannst nur folgende Maßnahmen treffen:

1) Stell es in einem Raum mit gekacheltem Boden auf, der über einen Abfluss verfügt.

2) Stell es in/über eine Wanne, die so groß, dass sie den Beckeninhalt bei Undichtigkeit aufnehmen kann.

3) Versicher dich gegen Auslaufen des AQs (Hausrat, Haftpflicht).

4) Leb einfach so mit dem Risiko.

5) Motte es ein.

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Entweder schütteln oder noch besser: Für drei Tage an den tiefsten Punkt des Hauses stellen. Da sind die Erdstrahlen am stärksten. Dadurch wird die Pumpe geschmiert und läuft danach wieder tiptop! Wenn du drei Zwiebeln daneben legst, geht's noch schneller...

Ganz im Ernst: Laute Pumpengeräusche sind nervtötend, vermutlich auch für Fische. Schmeiß sie weg, wenn sie innen im Aquarium installiert ist (Innenfilter, Tauchpumpe). Wenn es eine Membran-Luftpumpe oder ein Außenfilter ist, kannst du versuchen, den Lärm zu verringern, indem du sie an Gumminbändern aufhängst.

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Stickstoff :). Luft besteht zu 78% aus Stickstoff, zu 21% aus Sauerstoff und 1% andere Gase. Die Dichte der Luft wird daher im wesentlichen von den Dichten von Stickstoff und Sauerstoff bestimmt. Da Sauerstoff eine höhere Dichte hat als Stickstoff, ist die Dichte von Luft höher als die von reinem Stickstoff, d.h. Stickstoff ist leichter als Luft. Stickstoff ist zudem nicht radioaktiv, ungiftig, nicht entzündlich und auch günstig, da Hauptbestandteil von Luft. Falls du damit Ballons füllen willst oder so, müsstest du aber schon verdammt riesige Ballons verwenden, da der Dichteunterschied von Luft und Stickstoff gering ist...

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Hhm, hat das einen bestimmten Grund, warum du unbedingt dieses Plugin brauchst? Ich hab den mal gehabt und fand den soundmäßig ziemlich mäßig... Mein Tip: Fixier dich nicht auf dieses Plugin. Es gibt auch andere, die ebenso ein Sammelsurium von Instrumenten anbieten.

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Besorg dir ein Notensatzprogramm, dass Midi-Files in Noten tramsskribiert, z.B. forte notensatz (Freeware, soweit ich weiß) sollte nach Beschreibung dafür funzen. Und dann besorg dir eine Midi-Datei aus'm Netz, einfach googlen, hab sofort was gefunden.

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Jeder der mal Musik produziert hat, weiß dass das nicht funktionieren kann. Die Frequenzen des Gesangs und der Instrumente überlagern sich. Wenn man die Gesangsfrequenzen rausschneidet, fehlt auch was bei den Instrumenten. Deswegen wird's immer sch... klingen.

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Könntest ein Midifile verwenden. Z.B.

http://kino.freepage.de/midi-base/d-f/dietotenhosen/zehnkleinejaegermeister.htm

Klingt natürlich sch..., aber du wirst wohl kaum eine echte Karaokeversion finden.

Mit einer Sequenzersoftware und entsprechenden Plugins kannst du solche Midifiles mit dem notwenigen Know-How natürlich erheblich aufmotzen, indem der dreckige Standardwavetable durch fettere Sounds ersetzt wird (Schlagzeug, Bass, Gitarre). Und die nervige Orgelgesangsstimme kann deaktiviert werden. Das dürfte den Party-Faktor enorm steigern ;). Und ich denk ma, dafür solls sein. Und natürlich kannst du eine mp3-Datei draus machen und sie mit jedem normalen mp3-Player abspielen.

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