Meiner Meinung nach ist die Entscheidung vertretbar, da der Spieler der Gegenmannschaft ausweichen musste, um eine Kollision zu verhinden. Dabei ist es auch irrelevant, was der Spieler gemacht oder nicht gemacht hätte

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Also die Nahsicherung ist grundsätzlich das Absichern des Feldbereichs nah am Netz, während die Fernsicherung den hinteren Bereich des Feldes abdeckt. Im Allgemeinen findet die Sicherung in zwei Phasen des Spiels statt:

  1. die Blocksicherung, beim gegnerischen Angriffsschlag. Hier ist es etwas schwierig von Nah- und Fernsicherung zu sprechen, da es hier meist nur um die Ausgangspositionen beim Schlag des Gegners geht und vor allem auch von der Position und Art des Blocks (Doppelblock vs. Einerblock, Longlineblock vs Diagonalblock). Aber auch hier gibt es meistens einen Spieler, der direkt im Blockschatten stehen würde, der für die Nahsicherung und das Abwehren, von kurz hinter den Block gelegten Bällen, verantwortlich ist.

  2. die Angriffssicherung. Hier gibt es wirklich sowohl eine Nah- als auch eine Fernsicherung und es ist nahezu die gesamte Mannschaft an der Sicherung beteiligt (Ausnahme Mittelblock, da dieser oft noch am Landen ist). Ziel der Sicherung ist es vom Block abprallene Bälle abzuweheren. Bei hart geschlagenen Bällen, die kurz geblockt werden, ist eine Reaktion oft fast niocht mehr möglich, so dass hier in der Nahsicherung vor allem eine gute Positionierung von möglichst vielen Spielern rund um den Angreifer wichtig ist. . Unter http://www.volleyball-training.de/material/angriffssicherung.pdf findest du ein paar Abbildung zu Nah- Fernsicherung. Bei diesen Bildern handelt es sich aber eher um wirkliche Grundtaktik für Anfänger, denn ab einem gewissen Spielniveau weicht es dann doch etwas ab. Nicht unbedingt die Positionen an sich, aber die Spieler, die die Positionen übernehmen.

Ich hoffe dir damit einigermaßen gehoflen zu haben, aber es ist ein recht komplexes Themengebiet und hängt auch stark vom Leistungniveau des Spiels ab.

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Die Antwort ist etwas schwierig, da sich hier die Vorgaben der einzelnen Landesverberbände unterscheiden.

In Hessen z.B. kann man im Alter von 11 bis 17 Jahren einen J-Schein (Jugendschein) machen, mit dem man in Jugendrunden und bei Jugendturnieren pfeifen darf. Ab 13 Jahren kann man theoretisch den D-Schein erwerben. Danach gibt es keinerlei Altergrenzen mehr, sondern nur Fristen wie lang man einen Schein haben muss, um den nächst höheren Schein machen zu können.

In Bayern weiß ich z.B. noch, dass man hier einen J-Schein im Alter von 9 - 14 Jahren machen kann und den D-Schein ab 15 Jahren.

Wenn du genauere Infos haben möchtest, müsstest du schreiben, aus welchem Bundesland zu kommt, dann kann ich dir genauere Informationen raussuchen.

Falls du noch weitere Fragen zum Thema Schiedsrichter etc. hast, einfach hier rein schreiben.

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Also von der Sportart her, würde ich auch Volleyball machen, weil ich den Sport einfach liebe und auch schon seit über 20 Jahren betreibe. In deinem Fall, würde ich mich aber auch fürs Skifahren entscheiden, denn Volleyball kannst du eigentlich immer und überall spielen, aber das Angebot fürs Skifahren ist was besonderes. Ich hatte leider als ich jung war keine Möglichkeit Skifahren zu lernen und bereue es im Nachhinein.

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Im Prinzip hilft da wirklich nur üben, allerdings würde ich mich zunächst hauptsächlich auf den Ballwurf konzentrieren, denn das ist meiner Meinung nach das Wichtigste, dass du einen gleichmäßigen Anwurf erreichst. Nur so kannst du dann einen konstanten Ablauf in der Anlauf und Schlagbewegung erreichen, wodurch sich dann auch das optimale Treffen des Balles üben lässt.

Das Alles setzt allerdings voraus, dass du den normalen Bewegungsablauf (Anlauf, Sprung, Schlag) sehr gut beherrschst, sonst macht ein Sprungaufschlag wenig Sinn. Denn ein unplazierter und nur etwas festerer Sprungaufschlag ist wesentlich einfacher anzunehmen, als ein plazierter Flatteraufschlag.

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Also normalerweise wird man in die Auswahlmannschaften eingeladen und kann sich nicht einfach so anmelden. Die Einladungen erfolgen meist nach Beobachtungen auf Jugendturnieren oder Jugenspielrunden. Wenn der Verein einen guten Draht zum Verband hat, kann dieser auch einen Spieler vorschlagen, der dann eventuell beobachtet wird.

Manchmal gibt es auch Anfang des Jahres Sichtungslehrgänge, wo man sich anmelden und vorspielen kann.

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Grundsätzlich würde ich nicht zwischen Jungs und Mädchen unterscheiden, sondern danach wie gut die Leute Volleyball spielen können.

Ansonsten immer abwechselnd aufstellen.

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Es müsste der ADIDAS Opticourt sein, aber ich bin mir nicht 100% sicher. Ich würde mich auch nicht zu sehr auf den Schuh versteifen, sondern verschiedene anprobieren. Nur weil die Nationalmannschaft diesen trägt, heißt das nicht, dass dies der Beste ist. Es gibt halt den Ausrüstervertrag, deshalb muss ADIDAS getragen werden. Es soll aber auch nicht heißen, dass er schlecht ist, es muss nur jeder selber sehen, welcher Schuh zu seiner Fußform am besten passt. Ich persönlich komme mit ADIDAS nicht zurecht und bevorzuge ASICS.

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Also Strukturen hört sich für mich nach dem allgemeinen Aufbau aus und nicht nach den Regeln. In welchem Zusammenhang muss denn der Vortrag gehalten werden.

Über den Aufbau des Weltverbandes würde ich mal hier schauen:

http://www.cev.lu/

Dies ist die Internetseite des Internationalen Volleyballverbandes.

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Also da ich nicht genau weiß, was im Bereich Laufen schon dran war, aber ein paar Möglichkeiten sind: - erst ein paar wenige Runden ganz normal Einlaufen, um den Kreislauf etwas in Schwung kommen zu lassen. Danach das Laufen variieren z..B. Längsseite Steigerungslauf, kurze Seite locke usw.. Weitere Varianten sind lange Seite Side-Steps (aufrecht und in Hocke) oder auch seitlich Laufen und dabei die Beine überkreuzen (keine Ahunung wie ich es besser beschreiben soll)

Beim Dehnen ist es auch schwierig. Da streiten sich immer noch die Leute, was mehr Sinn macht vor oder nach dem Sport zu dehnen. Wenn du Dehnübungen machen willst, musst du darauf achten, dass vor allen die Oberschenkel- und Unterschenkel-Muskulatur gedehnt wird.

Spiel-Übungen sind sehr vom Leistungstand abhängig. Da es sich um Schule handelt denke ich mal, dass es sehr gemischt ist (von Anfänger über eventuelle Vereinsspieler). Ich würde die Gruppe sich in 3er-Gruppen mit Nachlaufen einspielen lassen, d.h. jedes mal wenn man den Ball gespielt hat, läuft man auf die andere Seite. Zunächst Pritschen mit Kontrollpass, dann ohne und zuletzt noch im Baggern. Gruppen mit Fortgeschrittenen Spielern können zum Schluss auch das Ganze mit Angriff machen. Also die Seite mit 1 Spieler spielt den Ball an, der Gegenüber pritscht den Ball zurück und wechselt auf die andere Seite. Der der angespielt hat greift auf den gegenüber an, dieser wehrt ab und der Angreifer spielt den Ball jetzt zu und wechselt die Seite. Der der abgewehrt hat ist nun der Angreifer.

Ich hoffe es war nicht zu kompliziert.

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Also Strukturmodell im Allgemeinen ist ein grafische Darstellung z.B. Pfeildiagramme komplexer Abläufe oder Einflüsse.

Wie man das jetzt aufs Volleyball beziehen kann, bin ich ehrlich gesagt etwas überfragt. Ich spiele zwar schon seit über 20 Jahren Volleyball, habe davon aber noch nichts gehört. Scheint also wieder sowas Sport-Theoretisches zu sein, was kein Mensch braucht :-)

Es ist auch die Frage, was dargestellt werden soll:

Es können z.B. die Koordinativen Einflüsse sein, man bei den einzelnen Bewegungen berücksichtigen muss (z.B. beim Angriff). Oder aber auch den einfachen Aufbau eines Ballwechsels: Aufschlag, Annahme, Zuspiel, Angriff (Angriffssicherung), Block (Blocksicherung), Abwehr etc.

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Daglight hat es im Großen und Ganzen schon richtig erklärt. Am Netz sind normalerweise Antennen angebracht, die jeweils auf Höhe der Seitenlinie sind. Diese Antennen stellen den erlaubten Überquerungssektor dar, d.h. der Ball darf nur zwischen den beiden Antennen das Netz überqueren. (Es gibt Ausnahmen, beim ersten oder zweiten Ball, aber das ist sehr speziell) Da ihr allerdings freizeitmäßig spielt, weiß ich nicht ob Antennen vorhanden sind. Ohne ist natürlich schwierig zu beurteilen. Trotzdem wäre der Punkt für den Gegner gewesen, denn sobald der Ball auch nur ein Teil der Netzanlage außerhalb der Antennen berührt, ist es ein Fehler (Pfosten, Spannseile etc.).

http://www.volleyballer.de/volleyball-regeln-download-deutsch/Volleyball-Regeln.pdf Hier findest du alle Reglen und auf Seite 133 eine Skizze vom Netzaufbau.

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Wann man Aufschlag hat wurde ja bereits beantwortet, nämlich immer wenn man einen Punkt macht. Gewinnt man den Punkt bei gegnerischem Aufschlag, rotiert die Mannschaft zusätzlich noch um eine Position weiter.

Aufschlag hat immer der Spieler auf der Position 1, allerdings kann die Aussage "Rechts Hinten" auch missverstanden werden. In der klassischen Aufstellung ist die 1 zwar rechts hinten (wenn man auf dem Feld mit Blick zum Netzt steht), allerdings darf der Aufschlag von jeder Stelle ausgeführt werden, die sich hinter der Grundlinie und zwischen der Verlängerung der Seitenlinien befindet.

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Grundsätzlich wäre ich bei den Antworten hier vorsichtig, da es nicht ersichtlich ist, wer hier wirklich fundierte Ahnung zum Thema Schulgesetz etc hat. (ich zum Beispiel nicht) Grundsätzlich ist aber die Idee, zum Vertrauenslehrer zu gehen, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt nicht schlecht.

Du schreibst jetzt nicht, in welcher Klasse du bist, aber das es sich um Sport handelt, denke ich, dass es schon Oberstufe ist. Meiner Meinung nach versucht die Lehrerin hier euch auf die Praxis vorzubereiten und da gehören selbstständiges Lernen und Recherchen im Internet auch dazu und eben auch lernen zu selektieren, was seriöse Quellen sind (kleiner Tip Wikipedia gehört nicht dazu).

Entscheidend wird aber sein, wie die Lehrerin den Test später wertet.

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Da du ja beim Baggern, wenn du es richtig machst, den Ball mit der Arminnenseite spielst, ist es ganz normal, dass es am Anfang etwas weh tut, da die Innenseite empfindlicher sind, da sie im täglichen Gebrauch nicht so beansprucht werden. Sollte es dir aber eher auf dem Knochen weh tun, da du ja schreibst, dass du sehr dünn bist, kann es auch sein, dass wie Maerkatze und Pau76 schrieb, die Technik nicht richtig ist. Du musst die Arme gerade nach Vorne strecken und dabei die Innenflächen nach oben drehen. Damit entsteht eine größere Fläche, wodurch sich die Kraft des Balls verteilt und somit die Belastung einzelner Punkte geringer ist. Allerdings ist bei Pau76 der Teil mit dem Abfedern falsch, denn wenn ich dem Ball entgegen gehe, feder ich den Ball nicht ab, sondern im Gegenteil die beiden Kräfte addieren sich noch. Abfedern bedeutet, dass man beim Spielen des Balles die Arme zum Körper zieht, was aber beim normalen Bagger falsche ist. Dies gilt nur für harte Angriffsschläge, um den Ball im Spiel zu halten.

Zu guter letzt noch ein Tip falls das alles nicht hilft, denn nach ein paar Mal sollte es keine Schmerzen mehr geben: Du kannst auch z.B. ein langärmiges Sport-Shirt anziehen und paar Kniestrümpfe oder Ähnliches aufschneiden und über die Arme ziehen. Sieht zwar nicht sehr elegant aus und für mich käme es nicht in Frage, da dadurch doch das Ballgefühle drunter leidet, aber da es sich um Schulvolleyball handelt sollte es egal sein, denn Sport den man nur mit Schmerzen machen kann, macht kein Spaß und dafür ist Volleyball einfach zu schön.

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Also auf http://www.volleyball-training.de findest du sehr viele Informationen, allerdings eher über Trainingsaufbau allerdings auch Grundübungen, die dir weiterhelfen könnten.

Ansonst bräuchte man etwas mehr Informationen, was du genau wissen musst.

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Vor dem Ballwechsel gibt es keine feste Position, da mit jedem Aufschlagwechsel, die ganze Mannschaft rotiert.

Nach dem Aufschlag hingegen gilt normalerweise:

Zuspieler auf 1 oder 2 Außenangreifer auf 4 oder 5 Mittelblock auf 3 oder 6 Falls nicht mit 2 Zuspieler, sondern mit Zuspieler und Diagonalangreifer gespielt wird, steht letzterer ebenfalls auf 1 oder 2.

Allerdnings können gerade die Positionen hinten (6,5) variieren, je nachdem ob mit oder ohne Libero gespielt wird, oder wer der bessere Abwehspieler ist.

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Es wäre hilfreich zu wissen, was der Zweck des Zirkels ist (Grundtechnik, Kondition) bzw. wie der Leistungsstand ist.

Außerdem schreibst du, dass du nicht die gleichen Übungen wie letzte Woche machen wolltest. Da wäre es auch hilfreich zu wissen, welche Übungen das waren.

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Also bei uns im HVV ist es so, dass 1 Stunde vor Spielbeginn die Halle geöffnet wird. Das Schiedsgericht muss 30 Minuten vor Spielbeginn anwesend sein.

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