Kleiner Denkansatz zu Lotto, der möglicherweise schnell mit wissenschaftlicher Argumentation ausgekontert werden kann, oder vielleicht doch nicht?!
Und zwar hinsichtlich dem Aspekt, dass alle Zahlenreihen die selbe Wahrscheinlichkeit haben, gezogen zu werden. Klingt soweit ja logisch.
Aber jetzt Folgendes: Ist es unwahrscheinlicher, dass Zahlenreihen gezogen werden, die mehrere Zahlen derselben Zehner-Reihe beinhalten?
Konkretes Beispiel: Bei einer Lotto-Ziehung werden als erste beide Zahlen die 42 und die 49 gezogen. Jetzt haben wir die Situation, dass noch 47 weiße Bälle in der Trommel sind, wo es ja von jedem EIGENTLICH gleich wahrscheinlich ist, dass er gezogen wird.
Aber da dachte ich mir, dass wir ja gleichzeitig die Situation haben, dass nur noch acht 40er-Zahlen drinnen sind, aber ja zehn 30er, zehn 20er, zehn 10er und neun 1er-Zahlen.
Und das würde doch wiederum EIGENTLICH eindeutig bedeuten, dass die Wahrscheinlichkeit nun gesunken ist, dass eine weitere 40er-Zahl gezogen wird, weil von den anderen Zehner-Reihen jetzt im Verhältnis einfach noch mehr ggü. den 40er-Zahlen vorhanden sind.
Gleich wahrscheinlich wäre es doch nur dann, wenn die 6 Zahlen auf EINEN SCHLAG gezogen werden würden (wie beispielsweise bei einem Lottogenerator). Aber so wie die Lottozahlen nunmal gezogen werden, nämlich hintereinander aus der Trommel woraufhin ja auch erneut gemischt wird mit weniger Bällen drinnen, müsste doch eigentlich meine oben beschriebene Überlegung zutreffen => wodurch es also heißen würde, dass nicht alle Zahlenreihen gleich wahrscheinlich sind!
Freue mich über andere Meinungen/Sichtweisen/Anregungen und Erklärungen! =)