Was soll ich tun wenn mein Onkel mein Vater ist?

Guten Tag!

Ich bin ganz neu hier und habe mich vor wenigen Minuten registriert, da ich eiligst eure Hilfe benötige und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.

Mein Name ist Charlotte und ich bin vorgestern 18 geworden- eigentlich ein Grund zur Freude, wäre da nicht die Tatsache, dass mein Onkel (der Bruder meines "Vaters"), der seit fast 15 Jahren verstorben ist, mir ein ziemlich großes Erbe hinterlassen hat: Mir, seiner Nichte. Davon wussten weder mein "Vater" noch meine Mutter etwas.

Die Bank in der anscheinend ein alter Freund meines Onkels arbeitet, sagte mir, dass ich diesen Umschlag an meinen 18. Geburtstag überreicht bekommen sollte.

Er hat mir Geld hinterlassen- für mein Studium, meine Ausbildung und einen Brief in dem er mit "dein Vater" unterschrieben hat...

Natürlich war das alles sehr komisch und ich bin zu meiner Mutter, doch sie ist sofort wütend geworden und wusste angeblich von nichts, aber ich glaube ihr nicht denn:

Vor fast 19 Jahren als ich gezeugt wurde, war mein Vater für zwei Jahre im Irak stationiert und nur sehr selten zu Hause, was für mich bisher nicht weiter relevant war, da ich nie auf den Gedanken gekommen wäre, dass meine Mutter einen Seitensprung gehabt haben könnte.

Momentan ist mein Vater auch nicht zu Hause, erst nächste Woche wieder und am Telefon wollte ich nichts von meinen Vermutungen sagen, aber ich war an der Nachttischschublade meiner Mutter- ich weiß, dass ist unverzeihbar, aber ich musste es einfach wissen- und habe nach ihrer Blutgruppe geschaut... Mein Vater ist B und meine Mutter 0 Positiv, ich bin Blutgruppe A.

Als ich wiederholt mit meiner Mutter reden wollte, sagte sie, dass ich mir alles nur einbilden würde und meinen Vater nicht mit so etwas belästigen sollte, wenn er heim kommt...

Sie war völlig aufgelöst und wollte mir nicht sagen.

Ich habe den starken Verdacht, dass das alles wahr ist und mein Onkel mein Vater und mein Vater mein Onkel ist... Meine Mutter scheint damals fremdgegangen zu sein. Wenn das so wäre, wäre meine gleichaltrige Cousine nicht meine Cousine und meine gute Freundin sondern meine Halbschwester...

Ich bin kurz vorm Zerbrechen und durcheinander...

Am 01. September wollte ich eigentlich für ein Jahr nach New York, aber ich weiß momentan gar nichts mehr... Meine Mutter will mir nichts sagen und der einzige Mensch mein Onkelvater ist tot....

Was soll ich tun?? Bitte helft mir.

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Ich denke, es ist offensichtlich... Ich meine warum sollte dein verstorbener leiblicher Vater seiner eigener Tochter nix da lassen dir dagegen schon... frag mal deine Tante ob sie was davon weiß oder frag dein Mutter... Dein Vater weiß anscheinend nix darüber , würde ihn somit nicht darauf ansprechen... Und selbst wenn deine Vermutungen stimmen, er war wahrscheinlich nur dein Zeuger.und hat dich doch bis zu seinem Tod nur wie eine normale Nichte behandelt ? Wenn du eine gute Beziehung zu deinem Vater hast, dann würde ich ihm nix davon erzählen.. "Ja, und dein Vater ist dein Stiefvater und nicht dein leiblicher Vater Doch was zählt, ist, ob ein Vater für sein' Mädchen' da war

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Ist dies eine "sehr gute" Leistung?

Hallo, Liebe Communtiy ! Ich schreibe am Montag eine Klausur in Deutsch über Lyrik. Ich habe heute einfach mal 90 Minuten ein Gedicht Interpretier, dafür nahm ich mir einfach irgendein Gedicht aus dem Buch. Ich schrieb ohne Hilfen also, wie in einer richtigen Klausur eine Interpretation. Ich habe sie dafür 20 Minuten lang extra von meinem Blatt in die "Frage-Beschreibung" abgeschrieben. Nun wollte ein Feedback bzw eine Korektur, damit ich meine Lücken verbessern kann. Denn ich möchte eine 1 haben :) Hoffe ihr nehmt euch Zeit für den Text ... Vielen Dank :D


*In dem Gedicht „Angstlied" , geschrieben von Ulla Hahn im Jahre 1982 , wird die Angst vom lyrischen Ich dargestellt. Die Autorin des Gedichtes möchte auf eine menschliche und noch fragwürdige Art darstellen, wie unzufrieden jeder mit sich ist. Das lyrische Ich sagt, dass es kein Haus hat und es sehr klein ist. Außerdem hat es keinen Mann, ist also ledig. In der letzten Strophe weißt, das lyrische Ich auf sein fehlendes Gefühl der Liebe hin.

Das Gedicht „Angstlied" ist in drei Strophen gegliedert. Das lyrische Ich ist in jeder, der drei Strophen erkennbar (Z. 1,2,3,5,6,7,8,9,10). Zu den sprachlichen Mitteln, lässt sich zu einem sagen, dass sie unauffällig von der Autorin hineingebracht worden sind, jedoch eine wichtige Rolle in der Veranschaulichung der Kernaussage spielt. Das Gedicht beschreibt die missliche Lage einer Person die ihre Lebensausschnitte darstellt, wobei zu beachten ist, dass das meiste negativer als positiver ist. Der Titel „Angstlied" sorgt beim Leser folgende Gedankengänge aus - „Es geht bestimmt um Ängste, wie z.B die Angst vor der Punkelheit oder vor einer Person oder einer Personengruppe. Doch, direkt in der ersten Zeile des Gedichtes, wird der Leser fragwürdig und macht sich Gedanken ob der Titel Überhaupt den Inhalt des Gedichtes wiederspiegelt und erklärt. Nachdem wiederholte Lesen des Gedichtes erkannt zu haben. Der Dichter spricht in seinem Gedicht über die Angst der Probleme vieler Menschen, wie z.B das von einige Kariere Frauen die nur in Hotels leben (z.1) , da sie viel unterwegs sind (z. 3/4) und sich an keinen Partner binden können (Z.5) , weil sie keine Zeit haben um Liebe entwickeln zu können (Z.9). Das Einzigartige bei dem Gedicht zeigt sich an der Reimschematik , denn es ist nach einer komischen Gliederung gebunden . Das Reimschema ist in der ersten Strophe (ABCB) , in der zweiten (AABA) und in der letzten Strophe (ABCB). Bei der Untersuchung des Gedichtes zeigt sich, dass hinter der Oberfläche des Alltäglichen eine tiefer gehende Problematik besteht. Besonders deutlich kommt diese Problematik in der dritten Strophe (Vers 10) „bin viel zu tot" zum Ausdruck, nämlich der innere Schweinehund eines jeden Menschen, der in jedem von uns steckt, indem wir ungemachte Taten mit Ausreden begründen, die bis hin zu Übertreibungen führen wie in dem Fall. ( Fortsetzung ist in der ersten Antwort. )

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Im dritten Vers ist eine Methaper versteckt, „der Wind" steht für eine höhere Gewalt, wie z.B die Eltern, der Arbeitgeber oder das Gesetz . Im vierten Vers wird die erste Strophe mit einem Parrallelismus beenden, „hinaus hinein". In der zweiten Strophe, im Vers 7. taucht ein Symbol auf, der „Himmel" was soviel darstellt, wie die Zukunft. In dem neunten Vers taucht wieder eine Methaper auf, da jeder ein Herz hat, aber indemfall die Aussage es bildlich darstellen soll, nicht lieben zu können .

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Gedicht zu Beginn beim Leser zu Verwirrung und Iritierung führt, doch diese beim Lesen zwischen den Zeilen verschwinden. Die Aussage der Texter „Angstlied" ist auch noch für die heutige Zeit ein aktuelles Thema und Problem der meisten in der jetzigen Gesellschaft, vorallem in der höheren Schicht .*

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