Hallo, bei einem autistischen Partner gelten andere Regeln als bei normalen paare. Es wird immer so sein das sie sich zurück zieht, wie lange ist auch unterschiedlich, man muss sich darüber klar sein was es heißt einen autistischen Partner zu haben. Du brauchst Geduld, Verständnis und viel Liebe

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Hallo, diese Entscheidung können wir dir nicht abnehmen, da wir diese äußeren Umstände nicht kennen. Du musst wissen wann es genug ist

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Warum denke ich trotzdem noch so oft an ihn?

hey,

Von Januar bis Anfang April war ich in einer Kennenlernphase. Es war das erste Mal dass sich jemand wirklich für mich interessiert zu haben schien. Wir lernten uns über Instagram kennen, schrieben zunächst dort und wechselten dann zu WhatsApp. Unsere Gespräche blieben nicht nur oberflächlich – sie wurden auch persönlicher und emotionaler und gingen in eine weitere richtung.... Ich spürte, dass da eine gewisse Verbindung entstand, vielleicht auch, weil ich mich so sehr nach Nähe und Zuneigung gesehnt habe. Wir beide erlebten das zu ersten Mal.

Irgendwann trafen wir uns zu einem Spaziergang – ein Moment, der für uns beide eigentlich schon klarmachte: Das wird nichts. Er war ein enger Freund meines Bruders, was die ganze Situation komplizierter machte. Dennoch ging es irgendwie weiter, obwohl mein Bauchgefühl von Anfang an nicht gut war. Ich habe es ignoriert – wie ich es leider oft tue, wenn ich mir Liebe wünsche.

Trotz des klärenden Gesprächs, dass es zu keiner Beziehung kommen würde, schien er emotional nicht loslassen zu können. Er klammerte, machte Andeutungen und war selbst genauso unendschlossen wie ich. Ich war hin- und hergerissen: Zwischen dem Wunsch nach Beziehung, der Hoffnung auf Nähe – und gleichzeitig einer immer stärker werdenden inneren Unruhe.

Ich verliebte mich, oder besser gesagt: Ich verliebte mich in das Gefühl, gesehen zu werden. In die Idee, dass da jemand ist, der mir Nähe gibt. Doch das Gefühl hielt nicht lange. Seine abweisende Art, sobald mein Bruder anwesend war, sein ein paar mal verletzendes Verhalten in privaten Gesprächen/beim schreiben, seine Unsicherheiten und sein widersprüchliches Auftreten – all das machte mich auf Dauer kaputt.

Wir trafen uns noch einige Male, kuschelten, küssten uns (nach dem kuss btw mein erster war er abweisend und komisch, und sagt mir im nachhinein dass es zu früh war, wir langsam machen müssen und er mit der Situation augenscheinlich nicht gut klar kam). Aber statt Klarheit wuchs die Verwirrung. Es war, als würde er zwei verschiedene Persönlichkeiten zeigen: eine, wenn wir allein waren, und eine, wenn mein großer bruder (sein Freund) dabei waren. Das hat mich tief verunsichert. (es gab noch weitere Gründe die für uns beide gegen eine Beziehung gesprochen haben bspw der Alterunterschied)

Ich wusste, dass ich da raus musste – dass es mir nicht gut tat. Also zog ich einen Schlussstrich. Doch kaum hatte ich innerlich angefangen abzuschließen, kam ein Brief von ihm. Er schrieb, dass er mich liebe und es nochmal versuchen wolle. Das warf mich zurück – nicht, weil ich ihn noch wollte, sondern weil ich plötzlich all die Gefühle wieder spürte: Nähe, Hoffnung, Sehnsucht.

Ich antwortete mit einem Brief, in dem ich ehrlich sagte, dass ich keinen Kontakt mehr will – nicht aus Wut, sondern aus Selbstschutz. Und trotzdem: Ich trauere. Nicht ihm. Sondern dem Gefühl. Der Zuneigung. Den wenigen Momenten, in denen ich mich gesehen fühlte.

Ich weiß, dass er nicht zu mir passt – weder äußerlich noch charakterlich. Ich weiß, dass viele seiner Verhaltensweisen mir geschadet haben oder mich generel upturnen. Aber ein Teil von mir klammert sich noch an diese wenigen Momente, weil ich mich darin lebendig fühlte. Weil ich spürte: Ich bin nicht unsichtbar.

Doch ich will das loslassen. Ich will nicht mehr jemandem hinterhertrauern, der nicht gut für mich war. Ich will lernen, mir selbst das zu geben, was ich mir so sehr von anderen wünsche. Ich will Frieden finden – nicht in einem anderen Menschen, sondern in mir. Aber ich denke noch zu oft an ihn. Rede es schön. Trotzdem bekomme ich irgendwie ein bisschen Panik bei dem Gedanke ihn wiederzusehen. Trotzdem will ich ihm irgenwie zeigen was er verpasst. Ich will nicht mehr an ihn denken. Ich weiss nicht warum ich es noch tue. Kann mir bitte jemand helfen? Ich habe aber Angst allein zu aleine, niemanden kennezulernen oder wenn jemanden der nicht so auf meine Bedürfnisse achtet wie er. Versteht mich da nicht falsch er war führsorglich etc, einer von der alten Schule, er hat mir auch mal Blumen mitebracht. Zum ende hin wollte er es dann doch plötzlich, doch plötzlich eine Beziehung führen.

Ich versteh mich selber momentan nicht mehr, kann mir bitte jemand den Grund für das ständige zurückdenken geben :,,,,,)

Ich bin für jede Antwort dankbar :)

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Hallo, ich weiß genau wovon du redest, es ist wie ein Teufelskreis, ich mache momentan auch eine loslassensphase durch, allerdings bin bestimmt fünfzig Jahre älter, du siehst Alter schützt or Torheit nicht.

Gibt dir Zeit dich zu heilen von deinen wiederspruechlichen Emotionen, wenn dein Verstand sagt er ist nicht der richtige, dann muss es dein Herz akzeptieren. Du bist in dieses Gefühl verliebt gewesen ,in diese Wärme, so wie ich auch, es wird vergehen, lenke dich ab mit was auch immer,

Triff neue Leute, sein offen für alles, verändere dein Äußeres, deine Outfits, Versuch dir ein Hobby zu suchen, Tierschutz zum Beispiel. Es gibt so viel was du machen kannst. Ich wünsche dir viel Glück 🤞

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Ex Beziehung wieder aufbauen?

Hallo ihr Lieben,

Mit mir wurde vor 6 Monaten aus dem heiteren Himmel schluss gemacht, obwohl unsere fast 1 Jährige Beziehung relativ gut lief. Mein Ex Partner hat mir danach einpaar unschöne Dinge gesagt, die mich dann sehr verletzt haben.

Das ganze Fiasko hat natürlich meine Familie mitbekommen und diese ist leider ganz schön nachtragend: Sie hassen immer noch meinen ersten Ex Partner und ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern, warum wir überhaupt schluss gemacht haben...dies war vor etwas mehr als 5 Jahren.

Obwohl jeder von ihnen in ihren eigenen Beziehungen ganz schön harte Krisen hatten(welche auch zu kurzzeitigen Beziehungsaus geführt haben), bin ich immer neutral geblieben, weil das nicht mein Bier ist.

Ich bin die jüngste in der Familie und werde auch ganz gerne mal wie ein Kleinkind behandelt: Meine Familie mischt sich dementsprechend auch sehr gerne in meinen Angelegenheiten ein: Sei es mein Studiengang, meine Arbeit, meine Freunde, meine Interessen, mein Wohnort, oder wie jetzt, meine Beziehung(en).

Ich habe mich vor 1 Woche bei meinem Ex-Partner gemeldet, da ich wirklich ein Klärungsgespräch gebraucht habe. Wir haben viel miteinander geredet und von seiner Seite aus kam viel Scham und reflektierte Aussagen, zudem auch die Beichte, dass er unter Depressionen litt. In diesen 6 Monaten hat er hart an sich gearbeitet. Wir denken beide, dass eine zweite Chance nicht allzu verkehrt sei und sind gerade dabei viele Dinge miteinander zu besprechen und aufzuarbeiten. Wir gehen es sehr langsam an, da wir eine kommunikative gesunde Beziehung aufbauen wollen.

Ich habe dies meiner Mutter erzählt und sie hat mir gesagt, dass dieser Mann niemals wieder unser Haus betreten darf (ich wohne zurzeit bei meinen Eltern, weil sie nicht wollen, das ich ausziehe). Ich habe nicht unbedingt Zustimmung erwartet, jedoch habe ich erwartet, dass wenigstens meine Entscheidung akzeptiert wird.

Danach fielen Worte wie "du ziehst ihn vor der Familie vor!". Das hat mich irritiert, da ich weder meine Familie vernachlässige noch ihn vor meine Familie vorziehe.

Die Situation macht mir zu schaffen, da es unnötigen Stress aufwirbelt.Viele Aussagen meiner Familie haben mich beeinflusst und eingeschränkt. Im Thema Beziehungen/Liebe will ich aber gerne selbstbestimmt sein. Ich weiß, dass viele Menschen gegen eine zweite Chance sind, aber ich sehe die Situation anders. Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß.

Hat jemand vielleicht einpaar Tipps wie ich damit am besten umgehen könnte? Bis jetzt weiß nur meine Mutter bescheid und mir graust der Gedanke, mit der Rest der Bande darüber zu sprechen...

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Hallo, lass dich nicht von deiner Familie erpressen, das geht sie nichts an, hör auf dein Herz, und wenn es wieder schief geht, ist es auch dein Problem, wenn irgendwie möglich leb dein eigenes Leben

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