Wie du siehst, klaffen die Meinungen weit auseinander.

Ich finde auch nicht, daß der Arzt immer recht haben muß, man muß auf sein Bauchgefühl und vielleicht auch einfach manchmal auf seine eigene Mutter hören.

Ab einem Jahr sollten die Kinder ans normale Essen herangeführt werden und können auch die normale Kuhmilch vertragen. Wenn du natürliche Milch möchtest, die der menschlichen Muttermilch näher kommt, dann solltest Du Ziegenmilch oder Stutenmilch nehmen.

Ersteres gibts in jedem Supermarkt. Bei Stutenmilch weiß ichs nicht.

Ich halte nichts davon, ewig lange die Kinder mit künstlicher Milch zu füttern. Sie erzählen alle, daß es gut ist, aber auch die Firmen wollen nur möglichst viel Profit erzielen.

Du hast lange gestillt, dann solltest du jetzt einfach auf normale Nahrung (Tee, Wasser, Saftschorlen) umsteigen und kein großes Tamtam mit der Milch machen.

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Ich denke, es ist generell schlecht, wenn man den Kindern sowas angewöhnt. Die Babies sollten von Anfang an lernen, alleine einzuschlafen. Spart enorm Zeit und Nerven. Wenn man dann nach einem Jahr ihnen was anderes anlernen möchte, muß man schon sehr konsequent sein; dann sollte es aber klappen.

Führe Rituale ein, die jeden Abend gleich sind und wenn sie durchgeführt wurden ist Schlafenszeit - ohne Wenn und Aber. Und das ist wichtig. Keine Aufweichung der Regeln. Ich hatte mit meinen Kindern auch oft Phasen, wo sie nach Reisen z.B. abends nicht einschlafen wollten. Da muß man dann trotzdem hart bleiben, sonst fangen sie an, den Spieß umzudrehen. Und dann wirds schnell unangenehm.

Gib ihm die Brust und dann ließ ihm was vor, sing ihm ein Lied, irgendwas - dann ab ins Bett, Licht aus. Fertig.

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- Welche Folgemilch: es steht auf den Packungen, was für welches Alter gedacht ist. Niemals eine Milch kaufen, die schon für ältere ist! Marke weiß ich nicht, ist schon zu lange her bei mir (aber Markenware muß auf diesem Gebiet nicht das Beste sein)

- Fläschen geben, so oft du vorher halt auch gestillt hast. Etwa alle 3 - 4 Stunden ein großes Fläschen

- Folgemilch bis mindestens 10, 11 Monate, dann habe ich langsam angefangen, die Milch immer etwas zu strecken (spart auch Geld) und andere Getränke plus Nahrung angeboten (meine waren sehr lange Essenverweigerer und wollten nur Milch, Milch, Milch). Mit ca. 11 Monaten, kann man, um auf tierische Milch umzustellen, auch mal Ziegenmilch geben, die wird sehr gut, angeblich besser als Kuhmilch vertragen, weil sie der Muttermilch mehr ähnelt (Stutenmilch soweit ich weiß noch mehr). Ab einem Jahr kann dann mit Kuhmilch beginnen.

Generell ist es aber nicht so einfach, von Stillen einfach auf Flaschen umzustellen. Es liegt nicht unbedingt an der Flasche, sondern einfach am Sturkopf der Kinder. Deshalb empfiehlt sich für den Übergang, mit Muttermilchfläschen zu beginnen.

Viel Erfolg!

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Ich habe auch die AE1-Programm und es ist eine super Kamera. Habe bis jetzt auch nie Probleme gehabt zusätzliche Objektive etc zu bekommen.

Ich fotografiere auch immer noch gerne analag, weil mich die Bilderflut mittlerweile auch sehr nervt.

Das einzige, was wirklich schade ist am Analogen: du mußt ein Labor finden, was zu vernünftigen Preisen entwickelt und auch die Qualtität der Bilder am Ende passt. CEWE kann ich hierfür definitiv nicht mehr empfehlen. Soweit ich informiert bin wollen die auch peu a peu die Analog-Heinis rauseckeln. Es gibt ganz viele Filmformate, die sie im Laufe der letzten 5 Jahre aus dem Bearbeitungsangebot rausgestrichen haben.

Das ist das größte Problem, wie ich finde.

Denn das, was du dann am Ende in Papierform hast ist mittlerweile eine große Verarschung und kostet auch noch sauviel Geld.

Ansonsten ist es der Spaß und die völlig andere Qualität immer noch wert!

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Hm, es scheint so, als wärst Du eigentlich sehr gut geschaffen zum stillen - manche würden dich beneiden... Ich finde es interessant, daß der Pfefferminztee nicht wirklich hilft. Es wird einem immer voll Panik gemacht, ja nicht solche Sachen zu trinken, sonst wäre die Milch gleich weg. Stimmt ja gar nicht. Schonen solltest Du dich nur die ersten zwei Wochen richtig. Dann kannst Du schon mit Spazierengehen - auch länger - wieder beginnen. Achte auf jeden Fall darauf, immer schön warm zu sein, sonst kriegt man mit der ganzen Milch schnell eine Brustentzündung mit Fieber.

Also, wie lang es dauert, kann ich nicht sagen (habe dreimal ganz normal gestillt), aber pumpe halt regelmäßig, vielleicht einmal am Tag ab, wenn es zu sehr spannt. Dicke, kurz vor der Explosion stehende Brüste sind auch keine schöne Sache. Wird schon werden! Viel Glück!

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Ich bin nicht Jahrgang 1930 und sage auch: manchmal muß man einfach knallhart sein. Und immer dieses Gerede von: dein Kind will Nuckeln, dein Kind braucht dich, laß dein Kind den Zeitpunkt selbst entscheiden.... Der Chef bist du und nicht dein Kind. Ich habe drei Kinder, habe alle gestillt und bei den ersten beiden (weiblich) hat das Abstillen jedes Mal friedlich und langsam geklapppt. Beim letzten (männlich) habe ich es einfach nicht geschafft, abzustillen. Er hat sich strikt geweigert, aus irgendeinem anderen Gefäß zu trinken. Irgendwann wollte ich nicht mehr. Es hat mich nur noch genervt und er klammerte mehr und mehr. Ich entdeckte, daß ihm Gemüsesuppe schmeckt und er zumindest ein bißchen Interesse für Push-and-Pull-Flaschen zeigt (so wie die Verschlüsse von den Sigg-Flaschen. Wir hatten welche von dm). Dann machte ich es knallhart und stillte ihn innerhalb wenigster Tage ab. Das die Kinder nachts was zu trinken brauchen stimmt nicht. Denn auch das kann man ihnen sehr schnell abgewöhnen. Hat selbst meine Betüdel-Schwester mit ihrem nimmersatten Söhnchen innerhalb einer Woche geschafft. Man muß wissen, was man will und das Ding durchziehen. Normalerweise ist nach 3-7 Tagen der Spuk vorbei. Vor allem, das Witzigste ist: nach einer Woche haben sie die Brust schon vergessen und nach drei Wochen wissen sie gar nicht mehr, was sie mit der Brust überhaupt anfangen sollen, wenn man ihnen eine zeigt. Ich würde einfach tagsüber genug Flüssigkeiten zuführen und nachts einfach einen Becher mit Wasser anbieten, wenn der nicht gewünscht ist, dann kann der Durst nicht so groß sein und einfach mal schreien lassen. Nach drei Tagen ist es wirklich vorbei. Du kannst dich ewig zum Sklaven des Kindes machen, oder du erziehst es.

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Also, die richtige Antwort gibt es nicht. Ich sage dir nur mal, wie ich (3 Kinder) das handhaben würde. Ich gehöre zur eher strengeren Fraktion, die behauptet, daß Babyerziehung bereits in der zweiten Woche beginnen soll.

Schonend abstillen tust Du ja schon. Irgendwann stillst Du halt nur noch einmal, irgendwann läßt Du es halt komplett weg. Das passt doch. Meine letzter (ein Bübchen) ließ sich gar nicht abstillen, da mußte ich sehr abrupt vorgehen. Er trank gar nicht aus Flaschen. Deshalb bekam er nach dem Abstillen (10 1/2 Monate) sehr viel suppenartige Nahrung von mir. Nach ein paar Wochen trank er dann erstaunlicherweise von allen möglichen Trinkbechern und auch nicht wenig.

Aussiedeln: auf jeden Fall! Laß dich nicht zum Narren halten von einem Baby. Du bist die Chefin. Wenn Sohn meint, er müße nachts Halligalli machen, dann muß er das alleine machen. Auch Baby muß lernen, daß nachts geschlafen wird. Du mußt ja als Mutter tagsüber auch funktionieren und kannst nicht mehrere Schläfchen einlegen. Ich gebe dir mal ein Beispiel als Anregung. Was du daraus machst, ist deine Sache. Mein Sohn (1Jahr+4) mußte kürzlich für eine einzige Nacht bei meiner Schwester schlafen, ohne mich, mit Cousine (14) im Zimmer. Alles lief gut. Als wir wieder daheim waren, hatte ich für 5 Wochen ein Baby, das nachts hundertmal wach wurde. Schrie und Schrie, egal, ob er mit mir, meinem Mann, oder alleine im Bett lag. Nach diesen 5 Wochen war ich nervlich ein komplettes Wrack. Nur noch müde, genervt und hatte keinen Spaß mehr an diesem Kind und meinem Leben. Ich dachte mir. Es kann so nicht weitergehen. ich muß meine reguläre Arbeit trotzdem erledigen,+ 3 Kinder, Haushalt. Das kann nicht sein. An einem Sonntag war ich nur noch am Heulen und wurde auch immer aggressiver dem Kleinen gegenüber. Ich legte ihn hin und sagte, heute mußt du einfach mal schreien, deine Mutter braucht Schlaf. Viel Schlaf. Ich tat mir Ohrenstöpsel für die ganze Nacht rein. Auch am nächsten Tag tat ich mir noch welche ins Ohr. Am dritten Tag schlief er wieder ohne einen Mucks zu machen! Ich war unglaublich überrascht von diesem Ergebnis! Auch die Erzieherinnen, die mein Vorgehen natürlich sehr hart empfanden. Aber ich konnte nicht mehr. Deshalb: manche Dinge erziehen wir den Kindern sehr schnell selber an, weil wir denken, es gehe ihnen schlecht. Aber sie lassen sich auch sehr schnell zurückerziehen. Alles, was du gegen den Willen des Babys tust, wird erstmal Protest erzeugen. Aber meistens dauert dieser Protest nur höchstens eine Woche, dann ist der Spuk vorbei. Selbst meine Betüdel-Schwester hat es geschafft, ihrem kleinen die nächtlichen Flaschen innerhalb einer Woche abzugewöhnen. Bei uns gibts höchstens einen Schluck Wasser aus dem Zahnputzbecher, aber auch keine Flaschen nachts. Das hab ich nach dem Abstillen auch gar nicht erst eingeführt. Ist super. Bei meinen Mädels war ich noch nicht so schlau.

Du mußt vor allem konsequent sein. Aber liebevoll konsequent. Keine Diskussionen.

Und vielleicht doch mal in die Bücherei gehen und das berühmte Buch "jedes Kind kann schlafen" ausleihen. Ich habs nicht gelesen, habe aber davon erzählt bekommen. Finde das, was mir erzählt wurde auch akzeptabel und umsetzbar.

Viel viel Erfolg!

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Super, sind ja irgendwie nur blöde Antworten dabei, oder? Ich habe dieses Probelm auch. Schon seit einer Weile. Permanent Hunger aber null die Bohne Appetit. Ich muß mich schon zwingen zu essen. Teilweise habe ich sogar eine Stunde nach einen guten Mahl schon wieder ein leeres-Bauch-Gefühl. Ich denke, es müßte fast mit der Schilddrüse oder irgendwas im Zusammenhang liegen. chiko93, hast Du was herausgefunden in der Zwischenzeit, oder ist es von alleine vergangen?

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Hi, es ist auf jeden Fall normal, daß du dieses Verlangen hast. Ging mir auch so in dem Alter (Gott sei Dank hab ich dann damals doch nicht mit so nem strunzdummen dunkelhäutigen ein Baby gemacht - Lust hätte ich auf jeden Fall gehabt .-) Ich hab mich zu der Zeit sogar oft daheim heimlich verkleidet mit Babybauch, um zu sehen, wie es aussieht und wie man sich fühlt. Ich denke, dieses Baby-haben-wollen-Gefühl ist den meisten Frauen einfach angeboren. Sonst würden wir uns ja nicht fortpflanzen. Die Männer wollen Sex haben - die Frauen Babys. Ich würde aber auch noch ein bißchen warten. Dein Alter ist so eine tolle Zeit, wo man noch so viele Freiheiten hat. Ich hab jetzt 3 Kinder und bin 31 und sehne mich jetzt wieder nach alten spontanen Zeiten zurück. Es ist auch nicht zu unterschätzen, wie es in deinem Freundeskreis aussieht. Wenn da noch keiner Babys habt, kann man bald viele Dinge nicht mehr zusammen machen. Also, wart noch ein bißchen - es lohnt sich!

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Ich hab tagsüber damit begonnen, die Trinkmahlzeiten durch Flaschen zu ersetzen. Das Kind beginnt oftmals dann auch schon mit normaler Nahrung. Obwohl meine gerne auch bis zu 10, 11 Monaten nur Milchnahrung zu sich genommen haben. Wenn Du dann tagsüber nicht mehr stillst, sondern nur noch nachts, dann hast Du automatisch schon weniger Milch. Und irgendwann ersetzt Du dann die Nachstillung auch noch durch ne Flasche, trinkst jeden Tag nen halben Liter Pfefferminztee und voila! - die Brust ist leer und wird nicht mehr voll. Nach dem letzten Stillen ist die Brust ganz schnell von alleine leer. Nix mehr Atombusen. Ist eigentlich ganz einfach das ganze - vorausgesetzt, daß Baby spielt mit bei der ganzen Sache. Die Brust haben sie dann nach zwei Wochen auch schon vergessen ;-)

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In dem Alter noch überhaupt gar nicht. Diese Babyzahnbürsten - ist doch alles nur ein Gag der Industrie, die wollen Kohle machen, wo's halt geht. Die Kinder essen zu diesem Zeitpunkt noch keine Süßigkeiten. Ich hab meinen auch einfach immer ausgekochte Zahnbürsten gegeben. Richtig mit Putzen haben wir erst ab 1 1/2 Jahren angefangen. Das reicht völlig aus. Meine haben alle einwandfreie Zähne.

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Hallo liebe Dame, das ist genau mein Thema! Wir haben dieses Problem seit August 2012. Mal schlimmer (über eine Woche keinen Stuhlgang), mal besser. Bei meiner Tochter (jetzt bald 3) ist es definitiv psychisch. Sie liebt Obst und trinkt viel Apfelsaft etc. trotzdem schafft sie es, den Stuhlgang tagelang einzubehalten. Ich will nicht lange um den heißen Brei reden, aber wir haben viel probiert und letztendlich hat nur Movicol geholfen. Das verschreibt der Kinderarzt. Jeden Tag ein Päckchen (geschmacklos) ins Getränk und der Stuhlgang wird von alleine sehr weich, sodaß sie ihn irgendwann gar nicht mehr zurückhalten können. Ohne Rezept kriegst du in der Apotheke aber nur Movicol für Erwachsene. Das ist exakt das gleiche, nur das in einem Päckchen doppelt soviel drinnen ist. Probiert mal das. Du mußt es aber über einen längeren Zeitraum geben, damit das Kind wieder vergißt, wie hart der Stuhlgang wird, wenn man ihn mehrere Tage einbehalten hat. Ich finde es übertrieben da gleich in die Klinik oder zu Spezialisten zu fahren. Einfach Mttel helfen oft auch. Falls es bei ihr auch psychisch sein könnte, dann ist es einfach sehr wichtig, für euch als Erziehende und für das Kind den richtigen Weg zu finden. Bei meiner Kleinen ist das sehr schwierig und ich muß viel mein eigenes Verhalten reflektieren und verändern. Viel Erfolg!!

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Gut, ich beantworte die Frage hiermit selbst, falls irgendjemand diesen Thread googelt und Antworten braucht. Sie hat es ungefähr 4 1/2 Wochen lang ohne Essen ausgehalten. Getrunken hat sie relativ viel. Der Körper wurde täglich schwächer. Am Ende war sie schon richtig ausgetrocknet (Lippen, Mund, Haut) und kraftlos. Am 2. Januar verstarb sie.

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Ja, eigentlich kannst so'n Tablett mit jedem Programm einwandfrei benützen. Freehand würde ich auch abraten - das kann ja keiner mehr öffnen dann. Genauso wie Corel. Dateien, die die Welt nicht mehr braucht. Generell ist'n Tablett aber absolut gewöhnungsbedürftig und viele Menschen kommen damit einfach gar nicht zurecht. Vorher testen ist manchmal nicht ganz verkehrt.

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Ja ich finde auch, daß eine derartige Collage sicherlich mit Photoshop easy zu erstellen ist. Wenn du aber NULL Vorkenntnisse hast, würde ich eher davon abraten und auch ne nette Papierversion machen. In unserer heutigen digitalen Zeit werden solchen Bastelergüsse echt wieder geschätzt.

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Ich finde, es hängt auch viel, sehr viel von den Freunden ab. Und wenn die nicht passen, dann kann man praktisch kaum etwas ändern. Hab das bei den Drogenproblemen meiner älteren Schwester so empfunden. Kaum änderte sich der Partner und die Freunde, waren die Drogen auch schon wieder weg. (Und es war alles, was sie so nahm).

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Also ich glaube, wenn du versuchst, den Lack mit Nagellackentferner zu entfernen, dann rubbelst du ganz schön lange an dem Dreirad rum. Ich kann mir vorstellen, daß so eine dicke Schicht Lack kaum abzurubbeln ist. Nagellack ist viel unstabiler und dünner und deshalb viel viel leichter zu entfernen. Ich würd halt einfach eine neue Farbe drüberpinseln.

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