Hallo !

Bitte die Monsterdosis-Psychopharmaka nicht eigenhändig absetzen.

Wenn Du mit der Diagnose nicht einverstanden bist, geh zum Arzt

und hole Dir eine neue.

Manchmal ist die Realität hart zu akzeptieren. Manche Betroffenen können nur schwer erkennen und sich selbst reflektieren, dass sie psychisch krank sind. Das schafft viel Leid, auch im Außen, für Mit-Betroffene. Denn es gibt wohl nichts schlimmeres, als einen hoch-psychotischen Kranken, der sein gesamtes Umfeld t*rr*risiert.

Du kannst das ja mal bei einem neuen Psychiater ansprechen, was Du hier tun kannst und dann brauchst Du einen sehr guten Fachanwalt, der Dich ernst nimmt und Dich unterstützt.

Ich lebe einfachmit den Psychopharmaka, obwohl mit bewusst ist, dass eigentlich ANDERE sie nehmen müssten und nicht ich, aber vielleicht krepiere ich dann schneller. Es laufen so viele nicht-diagnostizierte auf diesem Planeten rum und es ist ja bekannt, dass es in der Psychiatrie sehr friedlich ist, im Gegensatz zu der Außenwelt.

Wenn Du nicht schizophren bist, dann bist Du vielleicht narzisstisch gestört oder hast eine andere Diagnose.

So etwas kann nur ein Facharzt/Psychiater erkennen und diagnostizieren.

Du kannst zum Beispiel zu zwei Neurologen/Psychiatern gehen unabhängig und stellst Dich dort vor. Du lässt einfach Tests machen. Oder lässt Tests beim Psychologen machen. Die haben auch Auswertungsbögen, die Auskunft geben, ob, z.B. ein Klient an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet oder ob er schizophren ist. Ob man Dir jedoch Glauben schenken wird, das ist wieder eine weitere Frage. Denn, je nachdem, was Du in der Vergangenheit in Deiner Krankheitsakte stehen hast, wirst Du von Deiner ursprünglichen Diagnose nur schwer ab-rücken können. Du müsstest beweisen können, dass Du nicht krank bist. Dazu dienen die Tests.

Manchmal, da denke ich, dass die Symptome erst durch den Konsum der Psychopharmaka ausgelöst werden . Das Absetzen solltest Du jedoch mit einem Psychiater oder in einer Klinik machen. Es gibt auch im Internet Informationen über das Absetzen von Psychopharmaka. Ein schmerzvoller Weg, wie ich finde.

Ich habe selbst erlebt, wie mein Exmann Psychopharmaka abgesetzt hat und es war die Hölle, auch für mich! Sein Zustand war der Super-Gau. Ich habe solche Ängste durchlebt und er drohte mir an, mich ans Bett zu fesseln, er sagte in seinem Wahn, dann könnte ich "auch" meinen Entzug machen.

Wenn Du Dir ganz sicher bist, dass Du nicht an einer Paranoiden Schizophrenie leidest, dann hole Informationen ein, über Psychiater, über den Antipsychiatrie Verlag in Berlin, über das Internet. Informiere Dich ausreichend. Du musst da gut informiert sein. Ich bin traumatisiert worden, damals, auch mit körperlicher Gewalt.

Es wäre deswegen zu überlegen, weil Du so eine hohe Dosis an Neuroleptika einnehmen musst, vielleicht ginge es Dir besser, wenn hier eine Prüfung stattfinden würde, weil glücklich scheinst Du ja nicht zu sein damit und es beschäftigt Dich auch vermutlich sehr.

Ich wünsche Dir alles Gute für Dein Leben.

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