Jetzt muß ich mal blöd fragen: Sollst Du denn Therapiestunden in Gegenwart Deiner Jugendhelferin absolvieren? Wenn die beiden sich während eines ersten Gesprächs getroffen haben, wäre das ja okay, aber es kann doch nicht sein, daß die Jugendhelferin auch künftig in den Therapiestunden zugegegen sein soll? Sollte ich da recht haben, dann warte erst mal ab, bis Du mit der Therapeutin alleine bist, und bilde Dir dann ein Urteil über sie. Soweit mein erster Tip :o).
Hallo Kaiishier,
zuerst schreibst Du, Du bist verliebt in sie, dann aber "ich liebe sie immer noch". Natürlich kann beides gleichzeitig sein, aber ich glaube, Du solltest mal überprüfen, was überwiegt. Bist Du richtig heiß verliebt, wird das mit dem reinen Freundschaftstrip nicht hinhauen, das ist auf die Dauer zu frustrierend. Liebst Du sie wirklich, dann gibt Dir diese Liebe noch lange Kraft, um ihr nur als Freund beizustehen, und Du kannst sogar damit fertig werden, wenn sie sich nie in Dich verliebt.
Mein Tip: Sei sehr aufmerksam, verwöhne sie mit kleinen Geschenken, unternimm was mit ihr und wälze nicht immer nur ihre Probleme hin und her. Zeig ihr so Deine Gefühle - aber sprich sie erst mal nicht aus. Wenn sich in ihr ähnliche Gefühle regen, werden die dadurch noch wachsen, und dann liegt Ihr Euch eines Tages ganz von alleine in den Armen.
Versuch's doch mal bei molollser-in-not.de, tierheim-tiere.de/baseportal/Hunde/Bulldoggen oder einfach bei Google unter "Bulldogen in Not". Oft findet man auch in den Wochenendausgaben der regionalen Zeitungen entsprechende Annoncen. Die Französische Bulldogge ist derzeit zwar leider ein Modehund, was noch keiner Hunderasse gut bekommen ist, aber genau deswegen werden solche Welpen im Moment (leider) häufig unüberlegt angeschafft und dann wieder abgegeben. Im Gegensatz zu manch Anderen hier finde ich Deinen Ansatz okay, denn Du willst nicht irgendein "billiges" Tier von einem gewissenlosen Züchter, sondern einem Bully in Not ein schönes Zuhause geben. Daß die Rasse aus gesundheitlicher Sicht auch später ganz schön ins Geld gehen kann, ist Dir offenbar bewußt. Laß Dir einfach Zeit, durchforste auch regelmäßig das Internet (die Seite von tieresucheneinzuhause.de bietet z.B. auch die Suchfunktion nach bestimmten Rassen deutschlandweit), und dann wirst Du Deinen Traumbully schon finden - auch wenn Du vielleicht ein paar Hundert Kilometer dafür fahren mußt. Viel Glück!
Hallo Kleeblume,
Ihr habt Pikatschu nun schon ein halbes Jahr und er war noch nie außerhalb des Grundstücks? Da solltet Ihr ein wenig Gas geben - noch ist er jung und hat die besten Chancen, alles zu lernen, was er braucht. Bitte höre nicht auf so "sinnvolle" Ratschläge, ihn "ein paar Tage hungern zu lassen, weil einem Hund das nichts ausmacht". Was Euer Hund braucht, ist nicht auch noch Nahrungsentzug, sondern u.a. geregelte Fütterungszeiten, ein fester Tagesablauf und vor allem eine selbstbewußte, verläßliche Bezugsperson sowie ein sinnvolles Trainingsprogramm. Also ein verläßliches Umfeld, in dem er sich entwickeln kann. Wendet Euch so schnell es geht an eine Hundeschule und schildert dort Euer Problem bzw. Pikatschus Verhalten. Wenn Ihr es in einem halben Jahr nicht geschafft habt, ihn an die "einfachsten" Dinge zu gewöhnen, dann braucht Ihr professionelle Hilfe, wie schon YarlungTsangpo es vorgeschlagen hat. Euer Pikatschu braucht dringend Euere Hilfe, auch regelmäßige Hundegesellschaft - und Ihr braucht fachmännische Anleitung. Fast alles ist erlernbar, auch und ganz besonders für Tierheimhunde. Man muß sie mit Geduld aus der Reserve locken, aber dann können sie zu Hochform auflaufen, also Kopf hoch (ich spreche aus Erfahrung :o)!)
Einen jungen Hund kann man oftmals auch animieren, indem man (vor seinen Augen) Dinge (z.B. Käse) versteckt. Das muß gar nicht so aussehen, als würde man das für ihn tun - es geht eher darum, seine Neugier zu wecken. Herumtragen würde ich den Hund nicht, er sollte schon von alleine kommen, und das wird er auch tun, wenn es einen interessanten Anreiz gibt. Ansonsten: Nicht allzuviel "trösten", eher ermuntern! Seine Lebensfreude wecken und sein Selbstbewußtsein stärken ist das Geheimrezept. Andere Hunde können ihm dabei erheblich helfen, also ist das Ziel Nr.1, mit ihm auf eine "Hundewiese" gehen zu können. Das tägliche Leben muß dem Hund Anregungen bieten, also pack es an und zeig ihm die Welt!
Viel Glück und Mut Dir und Pikatschu!
Reporter: Seien gegrüßt Mirabeau, können wir Sie kurz interviewen? Mirabeau: Ja sicher, was wollen Sie von mir wissen? Reporter: Wie wir wissen sind Sie Abgeordneter des Dritten Standes, was sind Ihre Aufgaben dort? Mirabeau: Ich soll das Volk vertreten bezüglich seiner Probleme und Wünsche. Reporter: Was werden Sie zu verändern anstreben? Mirabeau: Mein Ziel ist es, das Gleichgewicht zwischen der Macht des Königs und der Macht des Volkes herzustellen. Außerdem beteilige ich mich an der Abschaffung der Privilegien des Adels. Reporter: Und hatten Sie schon Erfolge? Mirabeau: Ja, ich konnte den König überreden, die Zahl der Abgeordneten des Dritten Standes zu verdoppeln, aber dadurch hat der Dritte Stand immer noch keine politische Macht, da nicht pro Kopf gezählt wird. So können die ersten beiden Stände den Dritten immer überstimmen. Jetzt ist es leicht nachvollziehbar, dass auf Flugblättern gefordert wurde, es solle nach Köpfen statt nach Ständen abgestimmt werden. Reporter: Am 5.Mai 1789 traten die Generalstände zusammen; worüber wurde diskutiert? Mirabeau: Es wurde diskutiert, wie abgestimmt werden soll. Reporter: Und konnten Sie sich einigen? Mirabeau: Nein leider nicht.
Inwieweit hier schon alles durchdacht ist, müßte sich in der Praxis zeige - ganz so einfach, wie es klingt, wird es wohl nicht sein. Aber es sind durchaus gute Ansätze zu finden, insbesondere, was die mittlerweile massiv eingeschränkte persönliche Freiheit des Einzelnen, den Unsinn mit dem CO²-verursachten Klimawandel, die Propaganda an den Schulen und die Einheitspresse betrifft. Wie sich die sozialen Problemstellungen in diesem unserem Lande entwickeln würden, mag mal dahingestellt bleiben, und wie z.B. Hunderttausende überflüssige Beamten dann ihren Lebensunterhalt verdienen sollten, hab ich noch nicht ganz begriffen. Auch der Entwurf des Schulsystem hat mich noch nicht wirklich überzeugt. Wählen sollten diese Partei aber definitiv möglichst viele Menschen, damit das politische Establishment es mal richtig mit der Angst bekommt. Von den derzeit vertretenen Parteien kann man definitiv keine einzige mehr guten Gewissens wählen - das Dümmste, was man in einer Demokratie machen kann, ist es jedoch, den Wahlurnen aus "Protest" fernzubleiben. Meine Stimme hätte die PDV.