Kondensat bezeichnet die Rauchniederschlagung in Form eines zähflüssigen Giftes, das sich beim Raucher in der Lunge als so genannter "Teer" ansammelt. Als Raucher nimmt man Jahr für Jahr etwa eine Tasse voll mit diesen zähflüssigen Giftgemisch in sich auf. Das verfäbt die Lunge. Es kommt zur so genannten teerschwarz verfärben "Raucherlunge".

Das Kondensat verklebt einem als Raucher die Flimmerhäärchen der Lunge. Dadurch können die Flimmerhäärchen kein Gift mehr abtransportieren. Als Raucher wird man lungenkrank. Krebs ist oftmals die Folge. 
Das Kondesat trägt einen großen Teil dazu bei, dass Raucher die absolute Mehrheit unter den Lungenkrebspatienten ausmachen, obwohl Raucher bevölkerungspolitisch eine Minderheit sind.

Weniger bewusst ist man sich als Raucher oft der Tatsache, dass viele Zigarettenhersteller die Kondensat-Werte, die auf der Zigarettenpackung angegeben werden müssen manipulieren. Dies macht die Zigarettenindustrie durch so genannte Vorperforationen in der Zigarette. Das sind kleine Löcher im Filter oder direkt oberhalb des Filters. Diese Löcher verhindern, dass die Messmaschine, die den Rauch der Zigarette misst, die tatsächliche Menge an giftigem Kohlenmonoxid, Nikotin und Kondensat messen kann, die man als Raucher jedoch tatsächlich in sich aufnimmt. 
Gerade bei handelsüblichen Zigaretten der Marke R1 wird diese Manipuation des Rauchers auf die Spitze getrieben. Man soll als Raucher denken, nur wenig Gift in sich aufzunehmen. Tatsächlich inhaliert man jedoch den Giftrauch tiefer und schädigt damit seinen Körper unter Umständen nochmehr.

Schade, dass der Gesetzgeber solche Manipuationen des Zigarettenrauchs zulässt. Angesichts der Tatsache, dass jährlich mehr als 100000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Rauchens sterben, bleibt die Frage, ob Parteispenden großer Tabakkonzerne unseren Politikern mehr bedeuten, als Ihr Leben!



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